
Neuerscheinungen Archiv 2017
Gesamtübersicht
Michael Rudloff | Karl Schäfer | Albrecht Götz von Olenhusen (Hg.)
„Ich? Ja, ich!“ · Wie Karl May sich erfunden hat
Vorträge eines Symposiums der Akademie für Weiterbildung Waldhof in Freiburg-Littenweiler in Kooperation mit dem Karl-May-Freundeskreis Freiburg am 21./22. Februar 2016
Herausgegeben unter Mitwirkung von Joachim Biermann und Roland Birkle
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 156|2016)
Klappentext: Das Sonderheft versammelt die Vortragstexte des 3. Freiburger Karl-May-Symposiums aus dem Jahr 2016. Sie fächern die vielfältigen Perspektiven auf, die sich mit dem „Ich“ Karl Mays verbinden, sei es im Werk, im Leben des Autors, im historischen Kontext der Literaturgeschichte. Ulrich Scheinhammer-Schmid betrachtet Mays einziges Drama Babel und Bibel aus einem neuartigen Blickwinkel, Helmut Schmiedt widmet sich Mays Beziehungen zu seinen Publikationsorganen, Günter Schnitzler beleuchtet das Verhältnis Mays zu Charles Sealsfield, Wilhelm Brauneder untersucht die durchaus unterschiedlichen Ich-Figuren Mays und Silvia Zahner schließlich vergleicht Mays Werke mit anderen zeitgenössischen in der Ich-Form verfassten Erzählungen und den Umgang der Autoren mit dieser Erzählperspektive.
Aus dem Inhalt:
- Johannes Zeilinger: »Das Ich ist ein anderer« · Die Wandlungen des Schriftstellers Karl May
- Ulrich Scheinhammer-Schmid: Puppenspiel und Menschheitsdrama · Ein Versuch über Karl Mays Drama Babel und Bibel
- Helmut Schmiedt: Mal hü, mal hott · Karl May und seine Publikationsorgane
- Günter Schnitzler: Charles Sealsfield/Carl Postl und Karl May
- Jürgen Seul: Erich Wulffens ›Karl Mays Inferno‹
- Wilhelm Brauneder: Die unterschiedlichen Ich-Varianten bei Karl May
- Silvia Zahner: Karl Mays Ich-Erzählungen im Vergleich mit anderen Ich-Erzählungen seiner Zeit
Geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 126 (2) Seiten; 23 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Josef Winkler
Die Wutausbrüche der Engel
Winnetou, Abel und ich | Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär
(= suhrkamp taschenbuch 4745)
Klappentext: Josef Winkler, der in einem von katholischen Engeln und Teufeln besetzten Kärntner Dorf, in dem es keine Bücher gab, aufgewachsen ist, schildert in »Die Wutausbrüche der Engel« die Frühzeit seines Kampfs um Sprache und Bilder. Nachdem seine Mutter einmal gesagt hatte: »Für Bücher haben wir kein Geld!«, begann er Geld zu stehlen. Zuerst der Mutter, für Karl-May-Bücher und -Filme, wovon im ersten Teil »Winnetou, Abel und ich« berichtet wird. Später dem Vater, für Bücher von Camus, Hemingway, Sartre, Peter Weiss und Jean Genet. Er reiste mit einem befreundeten Maler nach Paris, um sich die expressiven Bilder des russisch-jüdischen Malers Chaim Soutine anzusehen, und im zweiten Teil »Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär« erzählt er von Soutines Leben, von Kindheit und Jugend des Dichters und Diebs Jean Genet – vor allem aber von der umstürzenden Wirkung großer Literatur auf das eigene Leben.
»Die Wutausbrüche der Engel« vereinigt die beiden Bücher »Winnetou, Abel und ich« (2014) und »Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär« (2011).
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (10,8 × 0,9 cm) | Umfang: 300 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag Berlin
Karl May
Durch die Wüste
(= Karl May Klassiker Folge 1)
Klappentext liegt noch nicht vor. Einem Facebook-Eintrag zufolge »Remastered und mit dem Original Artwork der GRÜNEN SERIE von MARITIM aus den 1970er Jahren«.
Lieferumfang: 1 Audio-CD | Laufzeit: ? Minuten
Verlag: WinterZeit Audiobooks
Karl May
Die Sklavenkarawane
Ungekürzter Text
Heftbearbeitung: Ralf Schönbach
(= 248. Hamburger Leseheft)
Klappentext: Die Brüder Emil und Josef Schwarz, zwei deutsche Forschungsreisende, begegnen im Sudan nicht nur dem berüchtigten Sklavenjäger Abu el Mot, sondern entkommen durch Mut, List und Zusammenhalt auch so mancher gefahrvollen Situation. So überlebt Emil einen Anschlag der Araber vom Stamm der Homr, die auf Abu el Mots Anweisung handeln, und erfährt schließlich, dass sich dieser in Seribah Omm et Timsah, südlich von Faschoda, niedergelassen hat. Auch Josef Schwarz passiert den Ort per Schiff auf dem Nil und fällt schließlich dem Sklavenjäger in die Hände, der das Dorf Ombula überfallen und dessen Bewohner versklaven will. Kann es Emil gelingen, seinen Bruder zu befreien und gemeinsam mit diesem und den zahlreichen Verbündeten der Sklaverei ein Ende zu setzen?
Der spannungsvoll konstruierte Text wird durch ein erläuterndes Glossar ergänzt und macht den Roman damit auch einem jugendlichen Lesepublikum zugänglich.
Editorische Beiträge:
- Nachwort
- Zeittafel zum Leben und Werk Karl Mays
- Zusatzmaterial
- Literaturhinweise
- Erläuterungen
Einband: Taschenbuch | Titelbild: Inka Kulpe | Format: 8º (20 × × 2,7 cm) | Umfang: 511 (1) Seiten
Verlag: Hamburger Lesehefte Verlag Husum/Nordsee
Hartmut Wörner (Hg.)
Das Ross der Himmelsphantasie
Eine Anthologie des Spätwerks
Klappentext: Karl May – dieser Name steht für spannende, niveauvolle Unterhaltung, für legendäre Helden wie Winnetou und Old Shatterhand. Die vorliegende Anthologie zeigt, dass die literarische Spannbreite des sächsischen Phantasten viel größer ist als vielfach bekannt. Die facettenreiche Sammlung von Texten aus der letzten Schaffensperiode des meistgelesenen Autors deutscher Sprache präsentiert May als Weltanschauungsschriftsteller, der mit seinen Schriften Impulse zur Humanisierung vermitteln wollte.
»Das Ross der Himmelsphantasie« enthält neben ebenso fesselnden wie tiefgründigen Erzählungen auch Reflexionen, Gedichte und autobiografische Texte. Eine bunte literarische Reise in den unbekannteren Teil des ›May-Universums‹, die den passionierten Leser zu einer Neuentdeckung des faszinierenden Autors einlädt.
Mit fachkundigen Kommentaren und einer Einführung des Herausgebers Hartmut Wörner (Geschäftsführer der Karl-May-Gesellschaft).
Aus dem Inhalt:
- Hartmut Wörner: Zu diesem Buch
- Karl May: Das »Ross der Himmelsphantasie«
- Karl May: Mit der Rikscha durch Colombo
- Karl May: Am Tode
- Karl May: Gespräch über Musik
- Karl May: Die Dschemmah der Lebenden
- Karl May: Sonnenscheinchen
- Karl May: Merhameh
- Karl May: Meine Beichte
- Karl May: Gedichte/Dramenbruchstücke
- Karl May: Aphorismen
- Karl May: Brief an einen jungen Leser
- Karl May: Erste und letzte Antwort
- Robert Müller: Nachruf auf Karl May
Einband: Kartoniert | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 302 (2) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Dr. B. Reiter (d. i. Redaktion der Zeitschrift »der blaue Reiter · Journal für Philosophie«)
Dr. B. Reiters Lexikon des philosophischen Alltags
Wesen · von Alien bis Winnetou
(= Philosophisches Wissen für den Alltag in vier Bänden · Band 3)
Klappentext: Die wirklich wichtigen Fragen des Lebens betreffen nicht die Zusammensetzung der Elementarteilchen oder die Beschaffenheit ferner Galaxien. Wer wollte leugnen, dass es hilfreich ist zu verstehen, was Philosophen über Wesen des Alltags wie Hausmänner, Gartenzwerge, Gespenster oder Blaustrümpfe herausgefunden haben? Philosophische Lexikonbeiträge zu Wesen wie Moorhühnern, Nerds, Pferdeflüsterern und Superhelden sagen über das Wesen von Welt und Mensch mehr aus, als jede naturwissenschaftliche Formel!
Einband: Pappband | Format: 8º (19,6 × 13,2 cm) | Umfang: 158 Seiten
Verlag: J. B. Metzler [bei Springer-Verlag] Stuttgart
Detlef Romey
Viel Lärm um Old Shatterhand
Ein Stück in drei Bildern, über Karl May
Klappentext: Ein Theaterstück, welches bereits 2011 entband [sic]!
175 Jahre Karl May und kein Ende! Vom Jugendroman-Schriftsteller hin zum beachteten Literaten. RTL-Verfilmung, Feuilleton, Festspiele, Theater und Sekundärliteratur. An dem schreibenden Fantasten scheiden sich die Geister. Fans heben ihn empor in den Himmel, zählt der Sachse aus Radebeul doch zu einem [sic] der meistverkauften Schriftsteller überhaupt. Detlef Romey, der Autor, Schauspieler, Sänger und Mitglied der Karl May Gesellschaft [sic] schrieb dieses Stück um Karl May und sein vielschichtiges Ich auf seine eigene Weise zu deuten [sic]. Eine wortreiche Schlacht zwischen Wissenschaftler, Kritiker, Psychologe, Leser und Nichtleser. Dazwischen zwei berühmte Figuren, Sam Hawkins [sic] und Hadschi Halef, Ehefrauen und zweimal Karl May?
Einband: Pappband | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 72 Seiten
Verlag: Neopubli Berlin
Kerstin Orantek | Henry Kreul
Das Buschgespenst
Ein Theaterstück nach Karl May
Karl May zum 175.
Aus dem Inhalt:
- Bernhard Schmid: Geleitwort
- Kerstin Orantek: Karl May · Zum 175. Geburtstag
- Kerstin Orantek/Henry Kreul: Vom »Verlornen Sohn« zum »Buschgespenst« · Der Karl-May-Verlag bearbeitet die Kolportage
- [Anonym:] Mühlen in und um Hohenstein-Ernstthal · Ein Glossar
- Kerstin Orantek: Wu de Wälder haamlich rauschen · »Das Buschgespenst« im DDR-Fernsehen
- Kerstin Orantek: Der Veranstalter · Baldauf Villa Marienberg
- Constanze Ulbricht: Liebe Karl-May-Freunde, …
- Das Buschgespenst · Besetzung & Mitwirkende
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 26 (2) Seiten.
Verlag: [Selbstverlag Kerstin Orantek]
Vertrieb: Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 191
Aus dem Inhalt:
- Hans-Jürgen Düsing: Karl May und das ›Grazer Volksblatt‹ (Teil 1)
- Peter Essenwein: Zum „bayerischen Dreierjuristen“
- Florian Schleburg: »Du irrst.« — »Du irrst.« · Eine islamische Parallele zur Strafphantasie in Am Jenseits
- Hartmut Wörner: Sie bestellten Brandy … · Alkohol in Karl Mays Leben und Werk (III)
- Peter Essenwein: Karl Mays Der schwarze Mustang · Die Erzählung als ein erster Schritt in eine ganz andere Richtung? Vom Buchtext des Lesers zum Textbuch des Mimen?
- Joachim Biermann: Eine May-Erzählung in einem mährigen Volkskalender
- Nizar Sabir/Hartmut Wörner: Eine neue Karl-May-Übersetzung für Kurdistan
- Joachim Biermann: Von Nachtwächtern und Todfeinden · Ein weitgehend unbekannter Abdruck einer Erzählung Karl Mays
- Hans-Dieter Steinmetz: Mays Auslandsrezeption begann schon 1880 in Kroatien
- Martin Lowsky: Ein großartiges Karl-May-Lexikon, ein gewaltiges Lesevergnügen · Über die Fortsetzung des Geografie-Lexikons von Lieblang/Kosciuszko
- Gunnar Sperveslage: Ein fast vergessener Meister des Symbolismus · Eine Rezension zu Christiane Starcks ›Sascha Schneider‹
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 60 Seiten; durchgehend illustriert, überwiegend farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Andrea Polaschegg | Michael Weichenhan (Hg.)
Berlin – Babylon
Eine deutsche Faszination
(= WAT 770 [Wagenbach Taschenbücher Band 770])
Klappentext: Aus »Spree-Athen« wurde um 1900 »Babylon Berlin« – die Begeisterung für das alte Mesopotamien hinterließ in der neuen deutschen Hauptstadt tiefe Spuren. Literarische, politische und wissenschaftliche Texte sowie zahlreiche Bilder dieser Zeit spiegeln die enorme Verführungskraft des Mythos Metropole.
»Berlin – Babylon« ist in den Jahrzehnten nach 1900 ein gebräuchliches Begriffspaar, der Vergleich der modernen Großstadt Berlin mit der antiken Metropole Babylon war allgegenwärtig. Bis heute, bis zur demnächst erscheinenden Verfilmung der Romane von Volker Kutscher durch den Regisseur Tom Tykwer – Titel: »Babylon Berlin« – hat diese Verbindung ihre Faszination behalten.
An ihrem Anfang stand ein regelrechter Babylon-Boom in den Künsten und Wissenschaften: Der babylonische Turm wurde zum Vorbild der Hochhausarchitektur, babylonische Keilschriften und Reliefs prägten die Ornamentik des späten Jugendstils, in Berlin wurden das Kino Babylon eröffnet und das Ischtartor samt Prozessionsstraße wieder aufgebaut, mit passendem Museum gleich dazu.
Andrea Polaschegg und Michael Weichenhan haben die wichtigsten und erstaunlichsten Textzeugnisse sowie zeitgenössische Illustrationen, Architekturentwürfe und Karikaturen ausgewählt, die die babylonische Verwirrung und Verknüpfung zwischen Literatur, Architektur, Wissenschaft, Film, Politik und Gesellschaft sichtbar werden lassen. Autoren sind unter anderem Alfred Döblin, Karl May, Kaiser Wilhelm II., Georg Heym und Paul Scheerbart.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 240 Seiten mit vielen Abbildungen
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach Berlin
Karl May
Winnetou I
Klappentext: Old Shatterhand arbeitet als Feldvermesser für eine Eisenbahngesellschaft im Westen von Amerika. Die Bahnlinie soll von St. Louis aus durch das Indianerterritorium, Neu-Mexiko, Arizona und Kalifornien zur Pazifikküste verlaufen. Aber Intschu tschuna, der Häuptling aller Apachen und sein Sohn Winnetou erklären, dass dies ihr Land sei, und verbieten, hier weiter den „Pfad des Feuerrosses“ zu vermessen. Es kommt zu tragischen Auseinandersetzungen.
Mit: Karlheinz Gabor (Erzähler)
Lieferumfang: Audiobook MP3 | Laufzeit: ca. 768 Minuten
Verlag: Hierax Medien Edewecht
Karl May
Im Sudan
Klappentext: Die Gesammelten Werke Karl Mays erstmals als Hörbuch — ungekürzt im Design der berühmten grünen Bände.
Im Sudan endet die Verfolgung der Sklavenhändler. Ihrer unmenschlichen Grausamkeit gegenüber kann der Reis Effendina keine Gnade walten lassen. Nach einer im wilden Kurdistan spielenden Episode mit Hadschi Halef Omar bildet – nun wieder in Innerafrika – die »letzte Sklavenjagd« den Ausklang.
Gelesen von: Heiko Grauel
Lieferumfang: 1 MP3-CD | Laufzeit: ca. 14 Stunden
Verlag: Karl-May-Verlag
Alexander Röder
Der Sturz des Verschwörers
(= Karl Mays Magischer Orient · Band 3)
Klappentext: Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar verfolgen die Hexe Qendressa, die im Auftrag des Schut den treuen Abdi entführt hat. Auch Scheik Haschim schließt sich an, um seinen alten Feind Al-Kadir zu stellen, der gemeinsam mit dem Schut den Balkan beherrschen will.
In der alten Festung der Schurken kommt es zum Kampf – doch der Sieg ist nur von kurzer Dauer. Das neu erstandene Reich des Schut birgt mehr Gefahren und Geheimnisse, als die Helden erwartet haben, und so müssen sie sich bekannten und unbekannten Gegnern stellen, mysteriöse Orte aufsuchen und seltsame Wege beschreiten, auf der Grenze zwischen Magie und Wirklichkeit. Dass ihr alter Bekannter Sir David Lindsay dabei ein ganz neues Gesicht zeigt, ist für sie nicht weniger überraschend als das Erscheinen eines leibhaftigen Geistes …
Einband: Klappenbroschur | Titelbild: Elif Siebenpfeiffer | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
27. Jahrgang, Nr. 108, März 2017
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: May gegen Lebius in der »Kronen-Zeitung«.
- Jenny Florstedt: „Für Ihr treues Gedenken...“ · Dankeskarten an Leopold Pantlitschko
- Martin Schulz: Das Leben ist ein Kampf. Eine Übernahme von Alphonse de Lamartine und Georg Herwegh?
- Jenny Florstedt/Martin Schulz: Der falsche May · Nummer Sieben — Ein tödlicher Schuss.
- Uwe Lehmann: Karl May und die „Jugend“ — Teil VIII und Schluss —
- Sven-Roger Schulz: Der weniger bekannte Hermann Goedsche (Sir John Retcliffe)
- Aus dem »Novitäten-Anzeiger für den Colportage-Buchhandel«
- Uwe Lehmann: Das dicke Sascha-Schneider-Buch
- Thomas Pramann: Blumenkränze, Bücher, Buschgespenst · Karl May zum 175. — Ein kleiner Rückblick
- Matthias Käther: Zum ersten Robert-Kraft-Symposium
- Carl Beyschlag: Die Prairien. Erlebnisse eines deutschen Flüchtlings von C. B. [VII.]
Geheftet | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 27 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|17
Das Karl-May-Magazin · Nr. 147
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Malte Ristau: Auf den Spuren der Quitzows · Karl May als Guide durch die mittelalterliche Mark Brandenburg
- Irmgard Elhachoumi: Radebrechen für Fortgeschrittene · Erste Annäherung an die Sprache des Masser Bob
- Jonas Remmert: „Große Kulturpläne“ · Zum ideologischen Gehalt von „Der Ölprinz“ (Teil 2)
Karl May im Film
- Petra Dahms: Jede Generation hat ihren Winnetou · Premiere der Neuverfilmung in Berlin
- Henning Franke: Fremde mit vertrauten Namen · Auch im zweiten und dritten „Winnetou“-Film bei RTL sind die Helden vom Mythos weit entfernt
- Michael Petzel: Martin Böttcher zum 90. · Eine persönliche Gratulation
- Thomas Kraft: „Die neuen Filme sind näher an der DEFA“ · Interview mit Gojko Mitic
- Stefan von der Heiden: Winne … who? · Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme (Teil 6): Jugoslawien
- „Berührender Abenteuerfilm“ oder „vertane Chance“? · Ergebnisse der zweiten Leserumfrage zur Neuverfilmung
- Michael Petzel: „Das Vermächtnis des Inka“: Ist das Rätsel um die Musik gelöst?
Karl May auf der Bühne
- Nicolas Finke: Er ist wieder da · Thomas Koziols Comeback als Winnetou in Gföhl
- Henning Franke: Von Mythen und Menschen · Philipp Stölzls Sicht auf den Autor Karl May: „Der Phantast“ als Premiere des Dresdner Staatsschauspiels
- Nicolas Finke: Der Episoden-Winnetou · Vor 30 Jahren trat der Schauspieler Michael Renz in Elspe das schwere Erbe von Pierre Brice an
Szene & Sonstiges
- Jens Pompe/Friedhelm Spürkel: „Alle kennen ihn und doch kennt ihn keiner.“ · Nachträge zur Biografie Carl Lindebergs
- Martin Schulz: Plakatierte Geburtsstätte · Die Sonderausstellung im Karl-May-Haus
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Reinhard Marheinecke
Die Faust des Westmanns
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
(= Rote Reihe · Band 36)
Klappentext:
Das Kleeblatt wird Zeuge wie Postkutschenräuber von einem großen Suchtrupp wie in einer Prozession nach Laporte ins Gefängnis verbracht werden. Die Überraschung ist groß, als sich herausstellt, dass es sich bei der maßgeblichen Person um eine Anführerin handelt, die sofort den Spitznamen „Lady Mustache“ verpasst bekommt, da sie für eine Frau erstaunlich starken Bartwuchs ausweist. Doch der Schurkin gelingt die Flucht. Winnetou und Old Shatterhand retten in den Black Hills einen überfallenen Goldsucher und versprechen, die Verbrecher zu verfolgen, um sein Gold wiederzubeschaffen. Sam Hawkens und seine Begleiter werden inzwischen Zeuge eines Überfalls auf einen Transport des Bureau of Indian Affairs. Der Indianeragent war vertraglich verpflichtet, Gewehre an die Sioux Oglala zu liefern. Doch er stirbt bei dem Überfall und die Gewehre werden von Desperados geraubt. Schaffen es die Blutsbrüder und das Kleeblatt den drohenden Indianerkrieg zu verhindern?
Einband: Kartoniert | Deckelbild: Klaus Dill | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 200 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Karl May
Durchs wilde Kurdistan
(= Karl May Klassiker Folge 2)
Klappentext liegt noch nicht vor. Einem Facebook-Eintrag zufolge »Remastered und mit dem Original Artwork der GRÜNEN SERIE von MARITIM aus den 1970er Jahren«.
Lieferumfang: 1 Audio-CD | Laufzeit: ? Minuten
Verlag: WinterZeit Audiobooks
Lothar Greunke
Hinführungen
Etappen meiner Annäherung an Karl May und Friedrich Nietzsche
Klappentext: Nach über fünfzehnjährigen Vorstudien hat Lothar Greunke seine Beschäftigung mit Persönlichkeit, Leben und Werk der beiden sächsischen Schriftsteller Karl May und Friedrich Nietzsche in einer vergleichenden Betrachtung unter dem Titel: »Kara Ben Nemsi gegen Zarathustra« bilanziert. Diese stellt Leben und Visionen der beiden Autoren in den Mittelpunkt, die mit »Edel-« bzw. »Übermensch« im Fin de Siècle ethische Finalziele für die weitere Entwicklung des Menschen in der Moderne aufzeigten. Mit dieser Betrachtung hat Greunke seine Beschäftigung mit Karl May und Friedrich Nietzsche zu einem vorläufigen Abschluss gebracht. In der Rückschau bildet sie das Ergebnis einer etappenweisen Annäherung an May und Nietzsche, die in dem vorliegenden Buch »Hinführungen« dokumentiert werden. Sein Inhalt sind einmal die als Vorstudien verfassten Anthologien und Einzelreflexionen, die in den Anmerkungen der Betrachtung als nicht-veröffentlichte Manuskripte zwar erwähnt, nunmehr aber erstmals publiziert werden. Hinzu kamen ein Abriss der bisherigen Vorpublikationen über das Thema: »Edel- versus Übermensch« sowie eine Novelle über eine fiktive Begegnung von May und Nietzsche. Sie bietet dem Leser einen pointierten, allgemeinverständlichen Zugang zu Charakter und Denkweise der beiden Ausnahmeliteraten. Die »Hinführungen« gewähren so zugleich einen Einblick in Greunkes Autorenwerkstatt.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 220 Seiten
Verlag: Tredition
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 5 · 2017
Aus dem Inhalt:
- Zum Geleit
- Uwe Schögl: Karl May in einer Geschichte von Photographie und Selbstinszenierung
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl-May-Preis für interkulturelle Verständigung Teil III
- Lorenz Hunziker: Karl-May-Symposium „Mehr Licht!“
- Hubert Havlicek: „Der Schatten“ von Otto Kreiner [Rezension]
- Elisabeth Kolb: Weihnacht mit Karl May — die Neuverfilmung 2016
- Elisabeth Kolb: Blutsbrüder — die Karl May Boygroup
- Hubert Havlicek: Mit dem „Wanderburschen“ Karl May aus Wüstenbrand
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Nachlese zum Handwerkstag 2016 im Dorfmuseum Mönchhof
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May entkommt man nicht
- Im Internet gefunden
- Elisabeth Kolb: In memoriam Vladimir Tadej
- Karl-May-Spiele 2017 — Termine und Stücke
- Unsere Geburtstagskinder
- Termine Karl May Club Österreich
Kartoniert | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 40 Seiten; 10 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Karl May
Orangen und Datteln
Herausgegeben von Josef Jaser und Joachim Biermann · Erste Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 24)
Herausgeber dieses Bandes: Joachim Biermann · Bearbeiter dieses Bandes: Josef Jaser
Aus dem Inhalt:
- Die Gum.
- Christus oder Muhammed.
- Der Krumir.
- Der Scout
- Eine Ghasuah.
- Nûr es Semâ. – Himmelslicht.
- Christi Blut und Gerechtigkeit.
- Mater dolorosa.
- Der Verfluchte.
Klappentext: Mit „Orangen und Datteln“ ist nun innerhalb der Historisch-kritischen Ausgabe der erste der drei Sammelbände erschienen, die Karl May für seine „Gesammelten Reiseromane“ aus zuvor zwischen 1879 und 1892 in Kalendern und Zeitschriften verstreut veröffentlichten kürzeren Erzählungen zusammenstellte. 1893 erstmals erschienen, vereint der Band ausschließlich im Orient spielende Texte.
Die umfangreichste dieser Erzählungen ist „Der Krumir“. May hatte diesen Text 1882 an die Redaktion des „Daheim“ geschickt, die ihn aber nicht selbst veröffentlichte, sondern in der „Belletristischen Correspondenz“ anderen Zeitungen und Zeitschriften zur Übernahme in ihr Feuilleton anbot. Aus diesem Grunde wurde „Der Krumir“ vielfach publiziert, und vermutlich kennen wir heute noch immer nicht alle Organe, die diesen Text übernommen haben. Erst kurz vor dem Erscheinen dieses HKA-Bandes sind vier weitere Abdrucke entdeckt worden, die im Editorischen Bericht des Bandes erstmals eingehender dokumentiert werden.
Auch die den Band eröffnende Erzählung „Die Gum“ hat eine interessante Textgeschichte. May bearbeitete die Urfassung, die in der Zeitschrift „Frohe Stunden“ veröffentlicht worden war und im HKA-Band I.8 („Aus der Mappe eines Vielgereisten“) separat abgedruckt und beschrieben wird, eingehend für die Erstveröffentlichung 1879 im „Deutschen Hausschatz“. Danach kam sie 1885 auch unter dem Titel „Die Wüstenräuber“ als eine der ersten Buchausgaben Mays im Bachem-Verlag in Köln heraus und erlebte dort mehrere Auflagen.
Die Dokumentation der Text- und Editionsgeschichte dieser und aller weiteren in dem Band enthaltenen Erzählungen führt dazu, dass der Editorische Bericht des Bandes mit fast 150 Seiten einer der bisher umfangreichsten der HKA geworden ist.
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 709 (11) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Joachim Wöbking | Mike Dietrich
Winnetou — Fan- Film [sic]
Ein Drehbuch — Entwurf [sic]
Klappentext: Als in den 60er Jahren der Karl May Zunami [sic] die Kinos in Deutschland überflutete, fühlten sich viele Fans dazu berufen, den Profis der Leinwand nachzueifern. Es entstanden die ersten, [sic] sogenannten, [sic] Fan – Filme, [sic] die damals noch im Super 8 Format [sic] gedreht wurden. Nach zwei Fanfilmen von Mike Dietrich sollte ein dritter Film folgen. Dazu kam es leider nicht mehr, obwohl ein Drehbuchentwurf schon vorlag. Es handelt sich hier nur um einen Entwurf [sic] und natürlich würde vieles noch geändert werden müssen. Trotzdem möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass dieser Entwurf von einem sehr bekannten Schauspieler, der auch in [sic] bei den Karl May Spielen [sic] in Bad Segeberg mitgewirkt hat [sic] sehr gelobt wurde.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (24,6 × 18,9 cm) | Umfang: 122 Seiten
Independently published
Joachim Wöbking
Wenn ich mich nicht irre .....?
Frei nach Karl May
Klappentext: Natürlich sind Ihnen die Namen Winnetou und Old Shatterhand ein Begriff, und auch Kara ben Nemsi ist Ihnen nicht unbekannt. Haben Sie nicht auch, [sic] in jungen Jahren versucht, den Namen Hadschi Halef Omar ben [sic] Hadschi Abul Abbas ibn [sic] Hadschi Dawud [sic] al Gossarah, auswendig zu lernen? Karl May hat viele Helden erschaffen. Darunter auch Sam Hawkens! Und aus seiner Sicht erleben wir noch einmal die Geschichte von Winnetou und seinem Blutsbruder Old Shatterhand. Was geschah wirklich am Nugget Tsil? War Santer wirklich der Mörder von Winnetous Vater und von Schöner Tag? Karl May-Kennern ist bekannt, Sam Hawkens irrte sich nie, wenn er sich nicht irrte … Lassen wir nun den alten Sam zu Wort kommen. Humor ist garantiert!
Einband: Kartoniert | Format: 8º (22,9 × 15,2 cm) | Umfang: 165 Seiten
Independently published
Fabian Leifried (Hg.)
Kult! 60er · 70er · 80er
Ausgabe 2/2017 (Nr. 16)
Aus dem Inhalt:
- Malte Ristau: Winnetou, die Babyboomer und ein neues Medium · Karl-May-Comics
- Winnetou und Old Shatterhand [Pierre Brice und Lex Barker] · Poster als Centerfold (DIN A2 quer; Falco auf dem Verso)
Heft | Format: 4o (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 98 (2) Seiten; Poster als Centerfold
Verlag: NikMa Verlag Fabian Leibfried Vaihingen/Enz
Walter Gödden (Hg.)
»Es ist schon ein selbstmörderisches Gewerbe«
Arno Schmid und Hans Wollschläger
Hörcollage von Walter Gödden
Klappentext: Zwei Geistesgrößen im Gespräch: Hier Arno Schmidt, der mit vielen Preisen ausgezeichnete Sprach-Experimentator und Schöpfer des epochalen Werks „Zettels Traum“. Dort Hans Wollschläger, bekannt durch seine Karl-May-Forschungen und seine kongeniale Übersetzung von James Joyces „Ulysses“, auch er ein begnadeter Stilist und Essayist. In der vorliegenden Hör-Collage kommen beide im Rahmen eines Zwiegesprächs zu Wort, das zwei interessierte Leser – ganz im Stile der Schmidt‘schen Radioessays – über die Protagonisten führen. Es fußt auf dem mehrere hundert Seiten umfassenden, bislang – bis auf wenige Zeugnisse – unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Schmidt und Wollschläger.
Schmidt unterhielt mit Wollschläger eine lange und intensive Arbeitsbeziehung. Berührungspunkte waren das gemeinsame Interesse an Edgar Allan Poe, James Joyce, vor allem aber an Karl May. In den 1950er Jahren avancierte Schmidt zu einem erbitterten May-Kritiker. An der Rigorosität und der aggressiven Strenge, mit der Schmidt 1957 über May in der „FAZ“ urteilte, entzündete sich ein brieflicher Disput mit Hans Wollschläger, der damals für den Karl-May-Verlag in Bamberg arbeitete. Im folgenden Jahr, nach etlichen Briefen, drängte Schmidt Wollschläger zur Abfassung einer Karl-May-Biografie. Hierauf entstand als erste Buchveröffentlichung Wollschlägers 1965 eine Rowohlt-Bildmonographie über Karl May, die seither zahlreiche Auflagen erlebte und May für die Literaturgeschichte rehabilitierte. Schmidt bezeichnete diese „erste solide Biographie“ Karl Mays als „Vorfrühling der May=Forschung“ und lobte die „ununterdrückbare Fähigkeit des Verfassers zu eleganten Formulierungen“ sowie dessen „unverkennbar bereits trainierte Kunst der Materialkomprimierung“.
Inzwischen standen beide – Wollschläger hatte Schmidt zum Jahreswechsel 1961/62 in Bargfeld besucht, ab 1963 übersetzte man gemeinsam Edgar Allan Poe – in einem ausführlichen Briefwechsel. In ihm nimmt der über zwanzig Jahre ältere Schmidt die Rolle eines Mentors ein, der seinen „Kollegen“ Wollschläger in Übersetzungs-, aber auch Honorarfragen berät. Vor allem ermuntert er ihn, trotz aller Widrigkeiten, der Literatenlaufbahn treu zu bleiben und sein Romanprojekt „Herzgewächse oder der Fall Adams“ nicht aufzugeben.
Die Korrespondenz gewährt Aufschluss über die Lebensverhältnisse und „Temperamente“ der Briefschreiber und enthält erhellende Exkurse über den damaligen Literaturbetrieb. Einen Eindruck von Schmidts Lehrerrolle gibt sein Schreiben vom 1. März 1960: „Lieber Herr Wollschläger, Sie leben noch in Arkadien! … Sie werden einmal, genau wie ich, von Ihren eigentlichen ernstzunehmenden Büchern auch nicht ‚leben’ können! – aber auf die 10 jungen Leute kommt es an, die, eventuell, später einmal etwas von Ihren neu ersonnenen Griffen & Kniffen gebrauchen können. Und eben=Diesen, (meist hoffnungslos von kurios=dürftigen ‚Elternhäusern’ gehandicapt; nur mit albernen oder schlechten Büchern bekannt… gilt es, sich, und zwar leicht & einprägsam, verständlich zu machen. Also muß man einfach brutal vorgehen.“ Walter Gödden
Sprecher: Carsten Bender und Thomas Thieme
Musik: Matthias Hirzel
Lieferumfang: 1 Audio-CD | Laufzeit: ca. 60 Minuten
Verlag: Aisthesis Verlag Bielefeld
Old Shatterhand [= Thomas Ostwald]
Auf der Spur
(= Karl Mays Old Shatterhand · Neue Abenteuer Band 2)
Klappentext: Old Shatterhand begleitet seine Reisegefährten auch auf dem Mississippi-Dampfer. Dort tummeln sich Bandenmitglieder der Bushwhacker, die nach dem Bürgerkrieg die Umgebung von St. Louis mit Überfällen terrorisieren. Man nennt die Gesetzlosen aufgrund ihrer Maskierung die Schwarzen Teufel. Der geheimnisvolle Anführer besitzt Kenntnisse über Geldtransporte, die nur ein Insider haben kann.
Als Klara von Rauten durch einen Falschspieler entführt wird, nimmt Old Shatterhand zusammen mit zwei Osage-Kriegern die Verfolgung auf.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Nachtrag: Seit Januar 2019 vermutlich aus rechtlichen Gründen mit neuem Reihentitel:
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 2)
Old Shatterhand [= Thomas Ostwald]
Der schwarze Josh
(= Karl Mays Old Shatterhand · Neue Abenteuer Band 3)
Klappentext: Old Shatterhand jagt den Schwarzen Josh, den Anführer der Bushwhacker, der ein gepanzertes Rammschiff der Konföderierten in seine Gewalt gebracht hat.
In St. Louis trifft Old Shatterhand auf seinen Blutsbruder Winnetou.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Nachtrag: Seit Januar 2019 vermutlich aus rechtlichen Gründen mit neuem Reihentitel:
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 3)
Hymer Georgy
Das Königsgrab in der Felsenstadt
(= Karl Mays Kara Ben Nemsi · Neue Abenteuer Band 8)
Klappentext: Ein heimtückischer Überfall. Ein ewiges Grab. Ein geheimnisvoller Schatz.
Kara Ben Nemsi und seine Freunde sind in einem tödlichen Abenteuer aus Habgier und Verrat gefangen, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Band 2 der Felsenstadt-Trilogie.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 192 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Hymer Georgy
Das Vermächtnis aus der Felsenstadt
(= Karl Mays Kara Ben Nemsi · Neue Abenteuer Band 9)
Klappentext: Kara Ben Nemsi entdeckt geheimnisvolle Papyrusrollen, deren Inhalt Hoffnung und Segen oder Tod und Verderben bedeuten kann. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf.
Band 3 der Felsenstadt-Trilogie.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 236 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Karl-May-Museum (Hg.)
Der Beobachter an der Elbe Nr. 28
Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul
Aus dem Inhalt:
- Hartmut Vollmer: »Beide Künstler sind begeistert für ein und dasselbe hohe Ziel.« · Karl May und Sascha Schneider
- Holger Kuße: Winnetous herrliches Haar · Vom Symbolismus Karl Mays und Sascha Schneiders bis zur Fotografie Rainer Grieses
- Holger Kuße: Fragile Flugobjekte · Über Rainer Griese und im Gespräch mit ihm
- Eckehard Koch: Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen · Neunter Teil
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 50 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Karl-May-Museum Radebeul
Karl May
In den Schluchten des Balkan
(= Karl May Klassiker Folge 3)
Klappentext liegt noch nicht vor. Einem Facebook-Eintrag zufolge »Remastered und mit dem Original Artwork der GRÜNEN SERIE von MARITIM aus den 1970er Jahren«.
Lieferumfang: 1 Audio-CD | Laufzeit: ? Minuten
Verlag: WinterZeit Audiobooks
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 192
Aus dem Inhalt:
- Christoph Blau: „Vom Verfasser des Waldröschen“ · Bibliographische Notizen zu einer ungewöhnlichen Verfasserangabe bei der Fischer-Ausgabe des Weg zum Glück
- Hans-Jürgen Düsing: Karl May und das ›Grazer Volksblatt‹ (Teil 2)
- Peter Essenwein: Zum „bayerischen Dreierjuristen“
- Malte Ristau: Mit Karl May auf den Spuren besonderer Ritter · Reiseführer für eine Tour durch das Brandenburg der Quitzowzeit
- Hartmut Wörner: Old Shatterhand in Trauer
- Eckehard Koch/Gerd Hardacker: Das Thema ›Blutsbrüderschaft bei Karl May‹ – und kein Ende · Weitere Ergänzungen zu unserem Jahrbuch-Beitrag 2016
- Detlef Münch: Die Schundliteratur-Kampagne gegen den „Pfarrer mit der dämonischen Phantasie“ Friedrich Wilhelm Mader 1910–1912
- Gunnar Sperveslage: Die Kraft der Phantasie – die Phantasie des Kraft · Rezension zu Thomas Braatz’ Robert-Kraft-Bibliographie
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 72 Seiten; durchgehend illustriert, überwiegend farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 2|17
Das Karl-May-Magazin · Nr. 148
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Tanja Trübenbach: „Viel ausgestanden. Jetzt besser“ · Zu einer Postkarte von Karl May an Max Welte
Karl May im Film
- Michael Petzel: Der Besessene: Artur Brauner [Vorabdruck aus Michael Petzels Autobiographie]
- Marc Hairapetian: Ansteckend lebendig · Interview mit der Film-Nscho-tschi Iazua Larios
- Karl-Heinz Becker: Mister Bean besucht Winnetou · Filmkritiker Robin Bean 1965 bei den Dreharbeiten zu „Der Ölprinz“
- Michael Petzel: Alle meine Karl-May-Filme (16): »Winnetou 1. Teil« · Der zweite Platz
- Christian Hees: Ein Multitalent des kroatischen Films · In memoriam: Vladimir Tadej
- Christoph Alexander Schmidberger: „Nscho-tschi auch noch umzubringen, schien uns zu grausam“ · „Winnetou“-Drehbuchautor Jan Berger im Gespräch
- Alfred Herold: Nothing to say … · Saloon-Song aus „Old Shatterhand“ auf Englisch entdeckt
- Sigfried Baumann: Sturm auf die Juárez-Festung · Der spektakulärste Drehort aus dem „Der Schatz der Azteken“ ist nur unter gtoßen Mühen erreichbar — die Geschichte einer besonderen Expedition
Karl May auf der Bühne
- Christine Hünseler: Niemals geht man so ganz · Abschied in Rathen
- Christine Hünseler: „Die Rolle ernst nehmen, ohne sie zu ikonisieren …“ · Im Gespräch mit Jean-Marc Birkholz
- Ulrich Neumann: Karl-May-Festspiele 2017
Szene & Sonstiges
- Nicolas Finke: Stasi-Treff Villa Bärenfett · Die Karl-May-Szene und die Stasi, Teil 1
- Michael Kunz: Jubiläum mit Klaus-Dill-Schwerpunkt · Informative Ausstellung in Offenbach
- Hartmut Schmidt: „Immer waren die Indianer bei ihm grausame Menschen …“ · Bausteine zur Karl-May-Rezeption in der DDR (III)
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Martin Heinrich
Von Andromeda bis Winnetou
Kurzgeschichten
Klappentext: Von der Gegenwart bis zur fernen Zukunft, von der Erde bis in die Weiten des Alls, von tragischen Verlierern, die ihren Platz im Leben nie gefunden oder verloren haben, bis zu den Starken, die Außergewöhnliches leisten, von Unschuldigen bis zu Verbrechern:
Immer kann der Leser sich auf außergewöhnliche Begebenheiten und überraschende Wendungen freuen.
Von Andromeda bis Winnetou, wie es der Titel verspricht, decken die Kurzgeschichten des Münsteraner Autors Martin Heinrich ein weites Spektrum ab.
Zusatzinformationen: Das Bändchen enthält 36 Kurzgeschichten. Deren letzte, »Winnetou in Fesseln«, rechtfertigt den Titel. Eine weitere lautet »Durch die Wüste«. Ob sie allerdings tatsächlich May-Bezug hat, ist unbekannt.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (20,5 × 13,5 cm) | Umfang: 97 Seiten
Verlag: sonderpunkt Verlag Greven
Interessengemeinschaft des Karl-May-Hauses (Hg.)
»Die Erdäpfel des Old Shatterhand«
Eine begleitende Anthologie zum Titelkampf um den »Batzendorfer Maysterkoch« 2017
Aus dem Inhalt:
- André Neubert: Einleitung
- Karl May: Anthologie: Karl May und die Kartoffel [mit Zitaten aus: »Mein Leben und Streben«, »Geographische Predigten«, »Die Rose von Ernstthal«, »Der beiden Quitzows letzte Fahrten«, »Waldröschen«, »Die Liebe des Ulanen«, »Deutsche Herzen, deutsche Helden«, »Der Schut«, »Old Surehand III«, »Die Fastnachtsnarren«, »Der verlorne Sohn«, »Der Weg zum Glück« sowie einem Brief an Wilhelmine Beibler vom 2. Mai 1898]
Geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 18 (2) Seiten.
Verlag: Interessengemeinschaft des Karl-May-Hauses
Vertrieb: Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal
Karl May
Der verlorene Sohn
Die Söhne
Klappentext: Eine Schmugglerbande an der Grenze nach Böhmen nutzt die soziale Notlage der Bevölkerung skrupellos aus, bis der Detektiv Franz Arndt eine atemberaubende Jagd auf das Buschgespenst und seine Kumpane beginnt.
Gelesen von: Matthias Ernst Holzmann
Lieferumfang: 4 Audio-CDs | Laufzeit: ca. 219 Minuten
Hinweis 1: Vermutlich das Ersatzprodukt für das im Februar 2017 vom Markt genommene Hörbuch Das Buschgespenst.
Hinweis 2: Wird derzeit unter verschiedenen Titeln angeboten.
Hinweis 3: Das Produkt scheint nicht der Preisbindung zu unterliegen.
Verlag: Zyx Music Merenberg
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
28. Jahrgang, Nr. 109, Juni 2017
Aus dem Inhalt:
- Jenny Florstedt: Aus Leipzig auf dem Rade um die Welt
- Martin Schulz: Allerlei (nicht) von Karl May (VII) · Interessantes – aber Abgeschriebenes
- Jenny Florstedt/Martin Schulz: Der falsche May. Nummer Acht — Kunstwerke aus Kork vom Konditor
- Michael Keßler: Nur Kolportage und Triviales? — zum 175. Geburtstag Karl Mays (* 25. Februar 1842)
- Jenny Florstedt: Zwischen den Welten — Karl May in Dresden und in Jena
- Sven-Roger Schulz: Neues zu Max Eschner
- Jenny Florstedt: Der magische Orient in Leipzig · Der Karl-May-Verlag war am 23. März wieder zu Gast im Freundeskreis.
- Jenny Florstedt: Von Pferden und Hunden · Anja Tschakert sprach am 10. Mai in der Stadtbibliothek über Karl Mays Pferdekenntnisse
- Carl Beyschlag: Die Prairien. Erlebnisse eines deutschen Flüchtlings von C. B. [VIII.]
Geheftet | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 27 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May
Durch die Wüste
Mit einem ZEIT-Nachwort von Michael Zeller
[= Literarische Weltreisen Band 5]
Klappentext: Auf einem Ritt durch die nordafrikanische Wüste finden die Freunde Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar einen Ermordeten. Die Freunde folgen der Spur des Mörders und geraten schnell in einen Strudel von Abenteuern: Sie befreien eine Frau aus einem Harem, werden von Piraten überfallen, gelangen nach Mekka und werden in Stammesfehden verwickelt. Der Roman ist der Auftakt zu Karl Mays erfolgreichem sechsbändigen »Orientzyklus«.
Zusatzinformation: Das Buch ist nicht einzeln zu erwerben, sondern nur als Teil einer Kassette, die folgende Titel enthält:
— Jonathan Swift: Gullivers Reisen
— Novalis: Heinrich von Ofterdingen
— Edgar Allan Poe: Arthur Gordon Pym
— Mark Twain: Die Abenteuer des Huckleberry Finn
— Karl May: Durch die Wüste
— Joseph Conrad: Herz der Finsternis
— Selma Lagerlöf: Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden
— Virginia Woolf: Die Fahrt hinaus
— Hans Fallada: Altes Herz geht auf die Reise
— Antal Szerb: Reise im Mondlicht
— Orhan Pamuk: Das neue Leben
— Wolfgang Herrndorf: tschick
Einband: Farbig illustrierte Halbleinwand mit Lesebändchen | Format: 8º (21,9 × 14,5 cm) | Umfang: 464 Seiten
Verlag: Zeitverlag Gerd Bucerius Hamburg
Joachim Biermann
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft
Stichwortverzeichnis für die Nummern 181—190
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 157|2017)
Klappentext: [steht nicht zur Verfügung]
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16) | Umfang: 46 (2) Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Götz Alsmann u. a.
Die große Götz Alsmann Hörbuch-Box
Drei Mann in einem Boot | Die Feuerzangenbowle | Der Hund von Baskerville | Ich bin nicht Karl May | Max und Moritz | Reise um die Erde in 80 Tagen
Anlass: 60. Geburtstag von Götz Alsmann
Aus dem Inhalt:
- »Drei Mann in einem Boot« von Jerome K. Jerome (Ungekürzt gelesen von Götz Alsmann)
- »Die Feuerzangenbowle« von Heinrich Spoerl (Ungekürzt gelesen von Götz Alsmann)
- »Der Hund von Baskerville« von Sir Arthur Conan Doyle (Ungekürzt gelesen von Götz Alsmann)
- »Ich bin nicht Karl May«, LIVE-Lesung mit Götz Alsmann, Christian Brückner, Roger Willemsen
- »Max und Moritz« von Wilhelm Busch (Gelesen von Götz Alsmann & Otto Sander)
- »Reise um die Erde in 80 Tagen« von Jules Verne (Ungekürzt gelesen von Götz Alsmann)
Klappentext zum May-Hörbuch von 2007:
Karl May litt am so genannten Münchhausensyndrom, zwanghaft nahm er Rollen an und hochstapelte sich durch sein gescheitertes Leben. Ein Leben wie geschaffen für die Interpretation dreier großer Entertainer:
Götz Alsmann führt amüsant und kurzweilig durch die Biografie Karl Mays und enthüllt viel Unbekanntes und Unglaubliches über den großen Autor. Zur Seite stehen ihm Roger Willemsen, mit einer Auswahl seiner Karl May-Lyrik, und Christian Brückner, der Texte des Autors vorliest – von einer Winnetou-Episode bis hin zu Briefen.
Gekrönt wird die Live-Aufnahme von einer Gesangseinlage der drei Interpreten.
Aus einem rauschenden Abend auf der lit.Cologne ist ein Live-Hörerlebnis geworden, das selbst Winnetou aus dem Sattel geworfen hätte.
Lieferumfang: 18 CDs im Schuber | Laufzeit: ca. 22 Stunden
Verlag: tachesles! bei Roof Music Bochum-Weitmar
Roderich Haug | Bernhard Schmid (Hg.)
Karl-May-Welten V
Neues für Karl-May-Freunde
Klappentext: Neues aus der Karl-May-Welt: Ein Almanach für Leser, Liebhaber und Experten, der inzwischen zahlreiche Freunde gewonnen hat. Mit Beiträgen zu Person, Werk und Wirkung von Niveau und dennoch unterhaltsam präsentiert.
Aus dem Inhalt:
- Wilhelm Vinzenz/Jürgen Wehnert: Frohe Stunden — Bruno Radelli und Karl May
- Wilhelm Vinzenz/Jürgen Wehnert: »lauter M.« — eine rätselhafte Rechnung von Karl May
- Hans-Dieter Steinmetz: Auferstehung in Mays Heimat
- Christoph F. Lorenz: Der schwierige Weg nach Norland und Süderland · Euchar Albrecht Schmid und Franz Kandolf diskutieren einen frühen May-Roman
- Kurt Schwitters: Die Reise nach Indien.
- Christina Wehnert: Zu Kurt Schwitters’ Die Reise nach Indien (1926) im Hannoverschen Kurier
- Hartmut Schmidt: Karl Mays Besuch bei Paer Biever am See Genezareth
- Adolf Kellenberger: Karl May — Seine Waffen, der Henrystutzen und ein Versuch, Unmögliches möglich zu machen
- Jürgen Seul: Hörspiele für Karl May · Euchar Albrecht Schmid und die »Reichs-Rundfunk-Gesellschaft«
- Wilhelm Brauneder: Visualisierung besonderer Art: Difiton
- Malte Ristau: »Die Muster finden unserern uneingeschränkten Beifall« · Wie Hausser und Karl-May-Verlag die Babyboomer mit Elastolinfiguren beglückten
- Christian Heermann: Diva Thea von Harbou
- Michael Petzel: Mit Karacho in die Pleite · Neue Erkenntnisse über die Karl-May-Stummfilme
- Thomas Winkler: Im Schatten des Tulove Grede
- Wilhelm Vinzenz/Jürgen Wehnert: Zerrissen. · Ein Nachtrag zu den Karl-May-Welten IV
Einband: Kartoniert | Titelbild: Torsten Greis | Format: 8º (19,5 × 13 cm) | Umfang: 216 XVI Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl·May·Brief
13. Jg. · 1-2/2017
Aus dem Inhalt:
- Robert Ciza: In einem Amberger Blatte · Karl May bei Josef Habbel
- h[ans] l[angsteiner]: Neuer Karl-May-Spielort in Niederösterreich
- Harald Hofbauer: Karl May als Landvermesser
- Robert Ciza: Der Mistake-Cannon in Wien · Unbekannte May-Abdrucke
- Jürgen Brake: La bataillère · Der Untergang der „Frühreisen-Legende“ in den wilden Wassern des Lac Léman
- Robert Ciza: Repertorium, Grube und andere geographische Bilder
- Franz Császár: Old Shatterhand und sein Henry-Stutzen
- Alexander Brandt: Karl-May-Sammelbilder 1968 · Neuentdeckung aus Tschechien
- Franz Kotrba: Egon Fri[e]dell über Karl May
- Hans Langsteiner: Der Fantasy-Versuch · Der KMV startet die Buchreihe „Magischer Orient“
- Faszinationen des Orients · Inspiration für Karl May?
- Robert Ciza: Karl May in Siebenbürgen · Frühe Rumänische May-Abdrucke
- Hans Langsteiner: Eine legitime Neuerzählung · „Winnetou“ in RTL
- Wilhelm Brauneder: Ein May-Film, der keiner ist
- Hans Langsteiner: Karl May zum Lachen · Kabarettprogramm „Blutsbrüder“ im Wiener RabenhofTheater
- Hans Langsteiner: „Babel und Bibel“ als Leseaufführung
- w[ilhelm] b[rauneder]: In guter Gesellschaft
- r[obert] c[iza]: Zur Datierung der Wiener Bilderbogen
- Wilhelm Brauneder: Kein May am Leman
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 51 (1) Seiten; farbig bebildert
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Eckehard Koch | Holger Kuße (Hg.)
Auch im Osten der Wilde Westen
Karl May und die russische Ausdehnung in Asien
(= Karl May im Kontext)
Klappentext: Karl May hat sich in seinem Werk immer wieder der Minderheiten, der Verachteten, Verfolgten, Geknechteten, der unterdrückten Naturvölker oder der in Folge der europäischen Expansionen gedemütigten Bewohner des Orients angenommen. Er verfügte über die nötige Courage und das pädagogische Geschick, seine Botschaft der Toleranz gegenüber den Verachteten in seinen turbulenten Abenteuergeschichten so zu verpacken, dass sie oft nur indirekt zum Ausdruck kam und daher die vielfach im Zeitgeist verhafteten Leser eher unterschwellig beeinflusste.
Es wäre erstaunlich, wenn die russischen Eroberungen in Asien in Mays Werk keine Spuren hinterlassen hätten. Diese spielen zwar nicht die gleiche Rolle wie der Wilde Westen oder der Orient, aber er hat sie in ihren Grundzügen gekannt und vor allem die Eroberung Sibiriens als Sujet verwendet. Das vorliegende Buch informiert über die russische Ausdehnung in Asien, die in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt ist, und bindet die Erzählung oder Andeutung der Ereignisse bei Karl May in die Geschichte ein.
Einband: Pappband | Format: Kl.-8º (17,5 × 11 cm) | Umfang: 379 (5) Seiten; 49 Textabbildungen.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der Schatz im Silbersee
Klappentexte: In den Rocky Mountains liegt der Silbersee, und er hat reiche Silbervorkommen, wie Old Firehand hofft. Geruhsam verläuft seine Reise dorthin nicht: Unter den zweifelhaften Gestalten an Bord des Raddampfers ‚Dogfish‘ gibt es eine seltsame Tante Droll und den Schurken Cornel Brinkley, Anführer einer Bande Tramps, der im Besitz einer Schatzkarte ist. Bei so vielen schrägen Vögeln lassen Abenteuer nicht lange auf sich warten. Und dann treten auch noch Winnetou und Old Shatterhand auf den Plan. Häuptling Großer Wolf hat Westmänner gefangen nehmen lassen und droht, sie zu Tode zu martern.
Einband: Pappband | Format: 8º (18,7 × 12,2 cm) | Umfang: 668 (4) Seiten
Verlag: Anaconda-Verlag Köln
Detlef Romey
Winnetou, ein Friedensmonolog
Ein Stück für einen Schauspieler
Klappentext: Winnetou – Ein Friedensmonolog – Der fiktive Monolog für Winnetou ist ein Plädoyer für gelebten Humanismus, Pazifismus, Rassismus, Krieg, Terror, Klimawandel, Umweltzerstörung und Tierschutz, ganz im Geiste Winnetous. Karl May ließ Winnetou im Laufe seines literarischen Auftretens vom Kriegshäuptling zum Friedensmissionar werden und Detlef Romey, der Autor, verknüpfte Mays Gedanken mit seinen eigenen gesellschaftspolitischen Wirken und Erlebnissen. Ein Leben für Völkerverständigung. Gegen Rassismus. Schutz von Minderheiten und den Tierschutz.
Einband: Pappband | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 36 Seiten
Verlag: Neopubli Berlin
Johannes Zeilinger | Florian Schleburg (Hg.)
Abenteuer zwischen Wirtschaftswunder und Rebellion
Karl May in den 60er Jahren
Symposium der Karl-May-Gesellschaft 16.–18. September 2016
Haus der Geschichte, Bonn
Verlagsinformation: Karl May im Taschenbuch, Karl May im Comic, Karl May im Kino, Karl May auf der Bühne, Karl May endlich auch in der Literaturwissenschaft – und Karl May gar im Strafrecht? In den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts erreichte die Popularität des sächsischen Fabulierers in Deutschland ihren Höhepunkt. Die Karl-May-Gesellschaft veranstaltete vom 16. bis 18. September 2016 ein Symposium im Bonner Haus der Geschichte, das die multimediale Rezeption und die beginnende wissenschaftliche Erschließung der Werke Karl Mays in diesem turbulenten Jahrzehnt untersucht. Beiträge in diesem Band stammen von Bernd Dolle-Weinkauff, Thomas Kramer, Heinz-Peter Preußer, Malte Ristau, Ulrich Scheinhammer-Schmid, Helmut Schmiedt, Bernd Schünemann, Rudi Schweikert, Gert Ueding, A. Dana Weber und Johannes Zeilinger.
Aus dem Inhalt:
- Johannes Zeilinger: Vorwort
- Gert Ueding: Glücksweg durch Nacht zum Licht · Ernst Bloch und Karl May
- Malte Ristau: Der kurze Weg nach Westen · Das neue Deutschland und die Generation Karl May
- Helmut Schmiedt: Jenseits der Müllabfuhr · Karl May und die Literaturwissenschaft der 60er Jahre
- Thomas Kramer: Die 60er Jahre in der DDR und ihre Karl-May-Alternativen · DEFA-Indianerfilm, »sozialistische Bildergeschichten« und Abenteuerromane
- Rudi Schweikert: Auf dem Weg nach Sitara · Arno Schmidt, Hans Wollschläger, und im Hintergrund der Dritte
- Heinz-Peter Preußer: Das neue Deutschland im jugoslawischen Amerika · Romantische Sehnsuchtsorte und der Kult der Verbrüderung in den Winnetou-Filmen · Mit einem Blick auf die RTL-Neuverfilmung des Jahres 2016
- Ulrich Scheinhammer-Schmid: Helden ohne Fehl und Tadel? Winnetou und Old Shatterhand im Film der 60er Jahre – von den Filmanfängen her betrachtet
- Johannes Zeilinger: Die lange Geburt der Karl-May-Gesellschaft · Irrungen und Wirrungen auf dem Weg zu einer fröhlichen Wissenschaft
- Bernd Schünemann: Karl May : Ein beispielhafter Fall · Claus Roxin und die sozialliberale Reform-Ära.
- Bernd Dolle-Weinkauff: Karl May im Comic der 1960er Jahre · Arbeit am Mythos im Operationssaal der Bildgeschichte
- A[lina] Dana Weber: Indianerspiel und Performativität bei Karl-May-Festspielen · Zwischen Theatralität und Reenactment
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 251 (5) Seiten; 48 Seiten.
Verlag: Hansa Verlag · Husum
Rudi Schweikert
»Durch eegenes Ingenium zusammengesetzt«
Studien zur Arbeitsweise Karl Mays aus fünfundzwanzig Jahren
(= Materialien zum Werk Karl Mays Band 8)
Klappentext: Karl Mays berühmte Abenteuergeschichten sind nicht ausschließlich seiner Fantasie entsprungen, sondern häufig durch eigene Lektüre inspiriert. In 25 exemplarischen Studien aus 25 Jahren führt Rudi Schweikert Einzelmotive, Namen und ganze Handlungsstränge aus Mays Erzählungen zwischen Wildwest und Fernost auf ihre Vorbilder in Reiseberichten und Romanen des 19. Jahrhunderts zurück. Der Detailvergleich ermöglicht einen faszinierenden Blick in die Werkstatt des Schriftstellers, der eine Fußnote in ein zentrales Handlungsmoment zu verwandeln und aus einem trockenen Lexikoneintrag pointierte Dialoge herauszuspinnen verstand – um anschließend geschickt die Spuren zu verwischen … Eine Gesamtbibliographie der bisherigen Veröffentlichungen Rudi Schweikerts zu Karl May rundet den Band ab.
Aus dem Inhalt:
- Vorwort
- Reinhold Wolff†: Zum Geleit
- Die Wissensprobe als Auftakttopos bei Karl May · Ein Überblick
- Pocahontas wird Tim Summerland · J. Retcliffes historischer Roman ›Abraham Lincoln‹ als Quelle für Ein Self-man · Mit einem Hinweis auf Allan Pinkertons ›Canada Bill‹-Schilderung
- Deadly dust – drittes und viertes Kapitel von Karl May und W. F. A. Zimmermann · Der Roman ›Californien und das Goldfieber‹ im Vergleich mit Mays Erzählung
- Die Miztecas und ihre schönen Frauen · Karl May gewinnt aus einer Lexikon-Halbzeile Aberhunderte Seiten
- In der Höhle des Königsschatzes · Kostbarkeiten aus dem Lexikon
- Die Idee zum Teich der Krokodile · Lexikalische Realien verwandeln sich
- Zwei weitere Bruchstücke aus dem Mexico-Artikel des ›Pierer‹ · Flüsse und Bevölkerung betreffend
- Die Büchse des Schwarzen Gérard – Wann wurde ihr Kolben golden? · Vom schnellen Verfertigen eines Gedankens beim Schreiben
- Wie Karl May auf die Mescaleros als Hauptstamm der Apachen kam · Eine Vermutung
- Die Wissensprobe und die Wilde Jagd · Niedere Mythologie und artistisches Spiel
- Der Freischütz, aufgeklärt · Aspekte des Aberglaubens in Karl Mays Heldenfiguren
- Die Vexierhufeisen · Aufklärung und Aberglaube im Werk Karl Mays anhand eines Beispiels aus Der Sohn des Bärenjägers
- Der Dachdecker-Fall · Eine Sage als Zeitungsnachricht in Old Surehand I
- Der Trick mit der Kugelfestigkeit · Robert-Houdins Erinnerungen und Kara Ben Nemsis Manipulationen in Durch das Land der Skipetaren
- Gewendete Kleider · Zum intertextuellen Zusammenhang der Mübarek-Figur mit Fouqués Pilgersmann aus ›Sintram und seine Gefährten‹
- Einstürzende Religionsgebäude · Karl Mays Bildfindung aus dem Geiste der Schauerromantik: Im Reiche des silbernen Löwen IV und Fouqués Ritterroman ›Der Zauberring‹
- Höhlengeist und Brustschild oder Vom pfälzischen Donnersberg nach Sitara · Ein Geheimbundmotiv bei Alexandre Dumas père (›Joseph Balsamo‹) und Karl May (Ardistan und Dschinnistan)
- Djezzar-Bei – und was damit zusammenhängt · Karl Mays Unter Würgern, Katombos Karriere in Scepter und Hammer und Louis Damoiseaus ›Hippologische Wanderungen‹
- Die Araberpferde und ihr ›Geheimnis‹ · Alphonse de Lamartine verleiht durch eine Fußnote Karl Mays Rössern Flügel
- Beim ›kranken Mann am Bosporus‹ · Gustav Raschs Reisebericht ›Die Türken in Europa‹ als Quelle für das Stambul-Kapitel in Von Bagdad nach Stambul
- Kombinierte Quellennutzung · Die Adrianopel-Schilderung in Von Bagdad nach Stambul
- »Verbergen will ich dich« – Karl May als Tapferes Schneiderlein · Zur Taubenschlag-Episode aus In den Schluchten des Balkan
- Der dicke Holländer · Karl May in den Spuren Karl Immermanns · Mit einem Hinweis auf Jules Vernes ›Kéraban-le-têtu‹
- Die Bonin-Inseln · Zur Quellenlage einer geographischen Schilderung in Der Kiang-lu
- Der Garten des Sse-ma-kuang · Zum Thema ›Übernahmen aus Vorlagen‹ anhand eines Beispiels aus Der Kiang-lu
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 399 (1) Seiten
Verlag: Hansa Verlag Husum
Karl May
Auf der See gefangen
Abenteuererzählungen (II) von Karl May
Herausgegeben von Joachim Biermann und Ulrich Scheinhammer-Schmid · Erste Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung I · Frühwerk · Band 9)
Herausgeber dieses Bandes: Ulrich Scheinhammer-Schmid · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext (modifiziert): Als zweiter Band mit frühen Abenteuererzählungen Karl Mays im Rahmen der HKA (nach Band I.8 „Aus der Mappe eines Vielgereisten“) enthält „Auf der See gefangen“ drei im Wilden Westen angesiedelte Werke Karl Mays.
Das umfangreichste davon ist die Titelgeschichte: „Auf der See gefangen“ ist Mays erster vollendeter Roman. Deutlich erkennbar knüpft er an seine früheste Winnetou-Erzählung „Old Firehand“ an, weitet aber den Handlungsraum einerseits bis nach Deutschland aus und lässt andererseits größere Handlungsteile auf See spielen. Nach der Erstveröffentlichung in der Zeitschrift „Frohe Stunden“ (1878) erlebte der Roman zwei weitere Veröffentlichungen (vermutlich ohne Zutun Karl Mays) und wurde schließlich vom Autor selbst in erheblich gekürzter und bearbeiteter Form in den zweiten Band der „Old Surehand“-Trilogie aufgenommen.
Als zweites ebenfalls recht umfangreiches Werk enthält der Band die Erzählung „Ein Dichter“ (1879), von May später unter dem Titel „Ein Pfahlmann“ nochmals in bearbeiteter Form veröffentlicht. Die Handlungsmotive verwendete May in seinen späteren Wildwest-Erzählungen nicht erneut: Der titelgebende Held ist nicht Old Shatterhand, sondern Richard Forster, ein dichtender Westmann, der in einem Städtchen in Arkansas die Liebe seines Lebens kennenlernt und nach aufregenden Abenteuern schließlich auch zur Frau nimmt.
Den Band beschließt die kurze Erzählung „Die Both Shatters“ (1882), ebenfalls erkennbar beeinflusst von der frühen Erzählung „Old Firehand“ und zu Lebzeiten Mays nur ein einziges Mal veröffentlicht.
Aus dem Inhalt:
- Auf der See gefangen. · Criminalroman
- Ein Dichter · Eine Erzählung aus den Vereinigten Staaten
- Die Both Shatters · Ein Abenteuer aus dem »wilden Westen«
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 551 (1) Seiten.
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Am Stillen Ozean
Klappentext: Die spannenden Abenteuer um den »Ehri« und den »Kiang-lu« geben ein farbiges Bild von der Südsee und vom Reich der Mitte. Nach einer Episode in Russland führt der Reiseweg nach Ceylon und in den Indischen Ozean. Der Band enthält folgende Erzählungen:
1. Im Zeichen des Drachen
2. Die Piraten des indischen Meeres
Gelesen von: Heiko Grauel
Lieferumfang: 1 MP3-CD | Laufzeit: ca. 15 Stunden
Verlag: Karl-May-Verlag
Karl May Club Österreich (Hrsg.)
May-nungen · Nummer 6 · 2017
Aus dem Inhalt:
- Elisabeth Kolb/Hubert Havlicek: Zum Geleit
- Hartmut Schmidt: Gäste des Sultans zum Selamlük durch die deutsche Botschaft
- Lorenz Hunziker: Die Geschichte des Yellowstone-Nationalparks
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl-May-Preis für interkulturelle Verständigung Teil IV
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Blutsbrüder
- Hubert Havlicek: Rezension: Geografisches Lexikon zu Karl May. Band 2.1 Asien — Ozeanien
- Elisabeth Kolb/Elisabeth Walden: Ein Silberjubiläum — 24.—26. März 2017
- Elisabeth Kolb: Karl-May-Freunde in aller Welt — Teil 4
- Elisabeth Kolb: „Klekih-petra“ in Wien — Günter Tolar zu Gast
- Sr. Mirjam Dinkelbach: Karl May entkommt man nicht
- Gerhard Binder: Auf Winnetous Spuren in Kroatien — 18.—28. Mai 2017
- Elisabeth Kolb: Jubiläumsfest „30 Jahre Bühne Gföhlerwald“ 07.—09. Juli 2017
- Elisabeth Kolb: In memoriam Daliah Lavi
- Termine Karl May Club Österreich
Kartoniert | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 48 Seiten; 24 Abbildungen.
Verlag: Karl May Club Österreich Wien
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 193
Aus dem Inhalt:
- Wolfgang Sämmer/Volker Griese: „Ein Künstler aber ist er nicht.“ · Der Musik- und Literaturkritiker Karl Storck und Karl May
- Hans-Jürgen Düsing: Karl May und das ›Grazer Volksblatt‹ (Teil 3)
- Hans-Dieter Steinmetz: Neues von ›Mariechen‹
- Christoph Alexander Schmidberger: Vom König der Cowboys zu einer männlichen Eumenide · Old Wabble und die Entzauberung des Cowboy-Mythos in Karl Mays Old-Surehand-Roman
- René Grießbach: Dieses Entsetzen hat mich nicht wieder verlassen · Traumaverarbeitung in Texten Karl Mays
- Martin Lowsky: Karl Mays ›Edelmensch‹ – auch ein Sinnbild der Lebensfreude und Lebensliebe
- Gunnar Sperveslage: Karl May im Kontext deutscher Babylon-Rezeption · Eine Rezension zu Andrea Polascheggs und Michael Weichenhans Anthologie ›Berlin–Babylon‹
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; mit teils farbigen Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Christiane Starck
Sascha Schneider und Karl May
Künstler — Freunde — Visionäre
Klappentext: Als sich der Schriftsteller Karl May und der Maler Sascha Schneider im Jahre 1903 kennenlernten, war es der Beginn einer einmaligen schöpferischen Beziehung, einer visionären Künstlerfreundschaft. Die intensive Zusammenarbeit war die Basis der Neuinterpretation von Mays Gesammelten Reiseerzählungen als symbolistisches Gesamtkunstwerk und inspirierte sowohl den Autor als auch den bildenden Künstler nachhaltig. Beide suchten in ihren künstlerischen Ausdrucksweisen nach der besseren, idealen Welt und nahmen die Imagination als Möglichkeit wahr, sich mit ihren schwierigen Lebensbedingungen auseinander zu setzen.
Die auf Symbolismus spezialisierte Kunsthistorikerin und Schneider-Expertin Christiane Starck spürt dieser ungewöhnlichen Künstlerfreundschaft als Ursprung eines einmaligen künstlerischen Phänomens in einer aufreibenden Zeit nach.
Komplett überarbeitete Neuausgabe eines Titels aus dem Jahr 2010
Einband: Farbige Broschur | Titelbild: Sascha Schneider | Format: 8º (20 × 21 cm) | Umfang: 40 Seiten; durchgehend far big
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Winnetou
Ein Hörspiel für Kinder nach Karl May
Produktinformation: Der Hörspielklassiker von 1962 ist nun endlich auf CD erhältlich. Alle 5 EPs der Reihe [Philips] sind hier in restaurierter Fassung zusammengefasst.
Ein junger Landvermesser bekommt im Westen eine Anstellung bei der Eisenbahngesellschaft, die eine neue Eisenbahnlinie plant. Dort trifft er die erfahrenen Westmänner Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker, die den jungen Mann unter ihre Fittiche nehmen. Als ein Grizzly-Bär in das Lager eindringt, kann ihn Old Shatterhand, wie er inzwischen genannt wird, mit dem Messer töten.
Kurz darauf kommen Intschu-tschuna, der Häuptling der Apatschen, sein Sohn Winnetou und der weise Klekih-petra in das Lager der Eisenbahner und weisen die Landvermesser darauf hin, dass dies ihr Land sei und die Arbeiten abgebrochen werden müssen. Klekih-petra wird von dem betrunkenen Rattler erschossen, woraufhin die Apatschen das Kriegsbeil ausgraben. Ein erster Angriff der Apatschen wird abgeschlagen, Winnetou und sein Vater werden von den mit den Weißen verbündeten Kiowas gefangen genommen, doch Old Shatterhand kann sie heimlich befreien.
Kurz darauf greifen die Apatschen wieder an. Old Shatterhand wird lebensgefährlich verwundet. Sam Hawkens, Dick Stone, Will Parker und Rattler werden als Gefangene ins Lager der Apatschen gebracht. Old Shatterhand wird dort von Winnetous Schwester Nscho-tschi für den Martertod gesund gepflegt.
Als es soweit ist, erfahren die Freunde, dass Old Shatterhand um ihr Leben kämpfen soll …
Sprecher: Volker Brandt; Charles Brauer; Joseph Offenbach; Immo Kroneberg; Heinz Horst Hofmann; Reinhard Brox; Karl-Heinz Wüpper; Jörg Behringer; Benno Gellenbeck; Rudolf Dobersch; Eric Brädt; Gisela Greßmann; Marietta Termer
Lieferumfang: 1 Audio-CD | Laufzeit: 76:14 Minuten
Verlag: Dschinn bei Alive Köln
Franz Kandolf
Die Söhne des Scheiks
Auf der Suche nach Marah Durimeh
Reiseerzählung
Herausgegeben von Bernhard Schmid
Klappentext: Franz Kandolfs in den 1930er-Jahren entstandene spannende Karl-May-Pastiche knüpft inhaltlich an Ereignisse aus den Bänden 2 und 3 der Gesammelten Werke an, »Durchs wilde Kurdistan« und »Von Bagdad nach Stambul«.
Die geheimnisvolle alte Marah Durimeh schickt Brief und Amulett an Kara Ben Nemsi mit der Bitte, sich des Ssali Ben Aquil anzunehmen. Diese Gestalt, die im Werk Karl Mays eigentlich eine Nebenfigur ist, wird von Kandolf nun in den Mittelpunkt seiner Fortsetzungsgeschichte gerückt. Die zwei Söhne eines kurdischen Scheiks sind vom rachsüchtigen und goldgierigen Sekmet Beg entführt worden. Kara Ben Nemsi befreit zusammen mit seinen Gefährten Hadschi Halef Omar, dessen Sohn Kara Ben Halef und dem unvermeidlichen Sir David Lindsay nicht nur die beiden Knaben, sondern entdeckt auch einen reichen Goldschatz, den Sekmet Beg und der persische Zollaufseher Hussein Ali gestohlen haben.
Mit einem erläuternden Nachwort von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.
Einband: Felsgraues Leinen mit Goldprägung und farbigem Deckelbild nach Elke Völkl | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 624 Seiten
Sonderedition: Davon abweichend in grüner Leinwand
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Johannes Zeilinger (Hg.)
Presseschau zum 175. Geburtstag Karl Mays
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 158|2017)
Aus dem Inhalt:
- Johannes Zeilinger: Einleitung
- Markus Brauer (Stuttgarter Nachrichten 18.2.2017):
Vor 175 Jahren wurde Karl May geboren - Nils Sandrisser (Evangelische Sonntagszeitung, 19.2.2017):
Howgh! · 175 Jahre Karl May - Christian Raatz/Martin Kloth (Sächsische Zeitung, 21.2.2017):
Stehaufmännchen Winnetou — 175. Geburtstag von Karl May - Dominique Bielmeier (Sächsische Zeitung, 21.2.2017):
Karl May lebt - Michael Köhler (SWR 2 — Forum, 22.2.2017):
Wilde Bleichgesichter: Was fasziniert noch an Karl May? - Stefan Petraschewsky (MRD Kultur, 23.2.2017):
175. Geburtstag von Karl May: Alles außer Winnetou! - Lothar Reichel (Mainpost, 24.2.2017):
Karl May, der Rätselhafte - Rudi Schweikert (Mannheimer Morgen, 24.2.2017):
Ein früher Botschafter des Weltfriedens - Christine Richard (Südkurier, 24.2.2017):
Karl Mays Gesamtwerk unter der Lupe - Yasemin Ergin (3sat Kulturzeit, 25.2.2017):
Häftling, Hochstapler, Literat · Dem Abenteuerschriftsteller Karl May zum 175. Geburtstag - Kai Agthe (Mitteldeutsche Zeitung, 25.2.2017):
175. Geburtstag von Karl May: Ein Sachse im Wilden Westen - Ingolf Bossenz (Neues Deutschland, 25.2.2017):
Der gute Mensch von Sachsen · Karl May war in seinen Werken unermüdlicher Missionar und Moderator des interreligiösen Dialogs - Berit Leinwand/Peter Krauskopf (Ruhr Nachrichten, 25.2.2017):
Winnetou — der rote Heiland - Rüdiger Schaper (Der Tagesspiegel, 25.2.2017):
Der Friedensprediger - Christian Satorius (Rhein-Neckar-Zeitung, 26.2.2017):
Dichtung und Wahrheit bei Karl May: „Ich, Old Shatterhand!“ - Wolfgang Pichler (Bonner Generalanzeiger, 27.2.2017):
Gefangen im Kokon der Fantasie - Helmut Schmiedt (Kultur Report, Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat 2/2017):
Vorbild oder Fantast, Hochstapler oder Held? · Der Stand der Karl-May-Forschung anlässlich seines 175. Geburtstags - Thilo Thielke (Spiegel Online, 30.3.2017):
Karl May: Der tollkühne Deutsche im Land des Herdenwürgers - Werner Thiele (Cicero, 2.4.2017):
Karl May — Old Shatterhand als Missionar
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 88 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft e. V. Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
28. Jahrgang, Nr. 110, September 2017
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: Von verhexten Ziegen, plattdeutschen Märchen und orientalischen Schwänken
- Otto Tellow: Die verhexte Ziege
- Thomas Pramann: „[…] diese ‚Ohr‘- und ‚Kanzel‘-Sache“ · Karl Mays mathematische Spuren IV
- Oskar Neumann: Karl May im Orient
- Oskar Neumann: Karl May · Zur fünfundzwanzigsten Wiederkehr seines Todestages
- Martin Schulz: »Das Winterleben der Pflanze«. Ein Update
- Jenny Florstedt / Martin Schulz: Der falsche May. Nummer Neun – Im Cudell zum Sieg
- Uwe Lehmann: In Jene lebt sich’s bene? Von feuchtfröhlichem Umgang mit großer Kunst
- Joachim Schneider: Schon was von Dr. Franz Sättler gehört?
- Franz Sättler: Karl May
- Karl May im Rätsel
- Jenny Florstedt: Wer ist C. B.?
- Carl Beyschlag: Die Prairien. Erlebnisse eines deutschen Flüchtlings von C. B. [Schluss.]
Geheftet | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 27 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 3|17
Das Karl-May-Magazin · Nr. 149
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Malte Ristau: „Abenteuer machen, ausgraben! Fowling bulls schicken“ · Mutmaßungen zu Sir David Lindsay und seinen Wurzeln
- Barbara Drucker: Zwischen Sehnsucht und Mysterium · Winnetou – eine erotische Figur
Karl May im Film
- Marc Hairapetian: Vom Fan zum Filmhelden · Erinnerung an eine Ikone des Karl-May-Kinouniversums: Gustavo Rojo
- Stefan von der Heiden: Große Gefühle an der Krka · Filmfest im kroatischen Biograd
- Rolf Dernen: Winnetou – gestern und heute · Filmfantreffen im kroatischen Starigrad
- Michael Petzel: Die „Constantin“ Großfotos · Neues aus dem Hochpreissegment der Sammlerszene
- Marc Hairapetian: Die Filmgöttin, die ein Popstar wurde · Wie die Israelin Daliah Lavi nicht nur „Old Shatterhand“ und „Lord Jim“ betörte, sondern auch den deutschen Schlager revolutionierte
Karl May auf der Bühne
- Nicolas Finke: Der Chefkoch, der Häuptling und das Klohäuschen · Weder Fisch noch Fleisch: Segebergs „Old Surehand“
- Nicolas Finke: 6 aus 66 · „Old Surehand“ ist am Kalkberg eine Rarität
- Henning Franke: Diamantenfieber · Die Motive für „Old Surehand“ lieferte nicht nur Karl May
- Christine Hünseler: Bekannt, bewährt, beliebt · „Winnetou I – Die Geschichte einer großen Freundschaft“ in Elspe
- Michael Kunz: Freunde und Brüder, vor und hinter der Bühne
- Michael Kunz: Die Kinder der Großen Bärin auf dem Weg zum Silbersee · 25 Jahre Spielgemeinschaft Gojko Mitic. Eine Erfolgsgeschichte
- Michael Kunz: 25 Jahre hinter den Kulissen
Szene & Sonstiges
- Petra Dahms: Wild-West im Lößnitzgrund · 26. Karl-May-Festtage in Radebeul
- Nicolas Finke: Beobachter an der Elbe · Hinter den Kulissen der Villa „Shatterhand.“ in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre – Die Karl-May-Szene und die Stasi, Teil 2
- Hartmut Schmidt: „Wovon ein Karl May keine Ahnung hatte“ · Bausteine zur Karl-May-Rezeption in der DDR (IV)
- Stefan Schmatz: Karl Mays Traumwelten im Comic · Teil 11: Condor-Verlag (3)
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Alexander Röder
Die Berge der Rache
(= Karl Mays Magischer Orient · Band 4)
Klappentext: Die Jagd nach dem finsteren Magier Al-Kadir führt Kara Ben Nemsi und seine Gefährten ins wilde Kurdistan – und noch darüber hinaus, denn ihr Widersacher verbirgt sich in der Geisterwelt. Von dort bedroht dieser nicht allein seine Verfolger, sondern will weitere schreckliche Pläne in die Tat umsetzen. Kann Kara Ben Nemsi auf Beistand von alten Verbündeten wie Nedschir-Bey hoffen? In den Bergen entdecken die Helden die ersten Zeichen einer Gefahr, die nicht von dieser Welt zu sein scheint – stammt sie von Al-Kadir oder einem neuen Gegner? Und auch die Hexe Qendressa ist noch immer eine Bedrohung. Im Kampf gegen die Feinde benötigt Kara Ben Nemsi das Wissen von Marah Durimeh – doch der Ort, an dem sich die weise Frau aufhält, ist ein Geheimnis …
Einband: Klappenbroschur | Titelbild: Elif Siebenpfeiffer | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Michael Petzel
Karl-May-Filmfotoromane
Filmbildgeschichten aus »Micky Maus« und »Mickyvision«
Herausgegeben von Michael Petzel
Klappentext: Nach dem großen Erfolg der »Karl-May-Filmbildgeschichten« aus »Bild und Funk« und »Bunte« folgt jetzt der zweite Band mit den Fotoromanen aus »Micky Maus« und »Mickyvision«. In den Jahren 1964 bis 1967 veröffentlichten die legendären Jugendzeitschriften »Micky Maus« und »Mickyvision« aufwändig gestaltete Sammelserien zu den Karl-May-Filmen mit Pierre Brice, Lex Barker und Stewart Granger. An den Abenteuern des edlen Häuptlings Winnetou und seines Blutsbruders Old Shatterhand begeisterten sich damals wie heute Generationen von Jugendlichen. Die hier erstmals komplett vorliegenden Bildgeschichten gehören seit Jahren zu den gesuchten Sammelobjekten von Film- und Karl-May-Fans. In der vorliegenden Sonderedition werden sie in bestechender Druckqualität wiedergegeben — ein einmaliges Dokument der jüngeren deutschen Filmgeschichte.
Zusätzlich enthält der Band alle weiteren Veröffentlichungen zu den Filmen, die in den Zeitschriften erschienen sind. Die Bilder unterscheiden sich grundsätzlich von denen der »Bild und Funk« und »Bunte«-Serien. Da die Bildgeschichten in »Micky Maus« und »Mickyvision« umfangreicher waren, ist die Seitenzahl des vorliegenden Bandes höher als die des Vorgängerbandes. Der Film »Der Schut« erscheint hier erstmals als Fotoroman. Zusätzlich enthält der Band alle weiteren Veröffentlichungen zu den Filmen, die in den Zeitschriften erschienen sind.
Einband: Grünes Leinen mit Goldprägung und farbigem Deckelbild | Format: 4º (26 × 21,5 cm) | Umfang: 400 Seiten
Sonderedition mit anderem Deckelbild
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Thomas Le Blanc
Besuch in Rheinswalden
Karl-May-Erzählung
Einmaliger Sonderdruck für die Teilnehmer des 24. Kongresses der Karl-May-Gesellschaft in Naumburg-Bad Kösen, 5. bis 8. Oktober 2017
Einband: geheftet | Format: 8º (21,0 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 11 (1) Seiten
Verlag: Privatdruck Thomas Le Blanc (Phantastische Bibliothek)
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
Sondernummer zum Kongress der Karl-May-Gesellschaft 2017
Herausgeberinformationen: »Karl May in Leipzig« Nr. 110 ist erschienen und die Abonnenten erhalten zeitnah ihre Hefte!
Es sei hiermit auch verraten, dass es nächste Woche auf dem Kongress der Karl-May-Gesellschaft auch wieder eine kostenlose, aber in limitierter Auflage hergestellte Sonder- und Probenummer unserer Zeitschrift geben wird. Sie enthält Beiträge aus den letzten beiden Jahren und dient — unverhohlen — der Werbung von Neuabonnenten.
Aus dem Inhalt:
- Martin Schulz: »Das Straußenreiten der Somal«. Bediente sich Karl May bei einem Plagiat? [Zu:]
- Die Somali-Neger im Zoologischen Garten zu Berlin (Aus: Illustrirte Zeitung, Band 85, Nummer 2200, 29. August 1885)
- Jenny Florstedt: „Für Ihr treues Gedenken...“ · Dankeskarten an Leopold Pantlitschko
- Martin Schulz: Ich sende meinen Dank Dir zu. Ein Gedicht für Auguste Poestion
- Thomas Pramann: Eine Formel für die Schönheit · Karl Mays mathematische Spuren II
- Jenny Florstedt/Martin Schulz: Der falsche May · Nummer 3 — Theaterleben in Chemnitz
- Walther Hjalmar Kottas (Hg.): Winnetou, V. Teil · (Aus dem Nachlaß Karl Aprils.)
- Uwe Lehmann: In Jene lebt sich’s bene? Von feuchtfröhlichem Umgang mit großer Kunst
- Franz Sättler: Karl May
- Sven-R. Schulz: Mit den Pfahlmännern an der Pacificbahn · Zum 90. Todestag von Max Eschner
- Meiko Richert: Zum 100. Todestag von Jack London
- Karl May im Rätsel
- Thomas Braatz: Ein Leipziger Avanturieur — zum 100. Todestag von Robert Kraft
- Robert Kraft: Leipziger Fischerstechen
- Carus Sterne: Die Wetter-Prophezeihung einst und jetzt (Auszug)
Geheftet | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 23 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Europa
Winnetou – Der Mythos lebt
Die Hörspiel-Trilogie in einer Box
Klappentext:Über 3 Stunden Hörspiel-Abenteuer zu dem neuen TV-Dreiteiler mit Nik Xhelilaj und Wotan Wilke Möhring
Lieferumfang: Audio-CD
Label: Europa (bei United Soft Media – USM)
Old Shatterhand [= Thomas Ostwald]
In den Fängen des Ku-Klux-Klan
(= Karl Mays Old Shatterhand · Neue Abenteuer Band 4)
Klappentext: Old Shatterhand trifft auf eine alte Bekannte aus Deutschland, die sich als Pinkerton-Agentin entpuppt. Der Kampf gegen den Ku-Klux-Klan ist unerbittlich, denn der Anführer der Klan-Männer schreckt auch vor Mord nicht zurück.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 154 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Nachtrag: Seit Januar 2019 vermutlich aus rechtlichen Gründen mit neuem Reihentitel:
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 4)
Old Shatterhand [= Thomas Ostwald]
Heisse Fracht für Juarez
(= Karl Mays Old Shatterhand · Neue Abenteuer Band 5)
Klappentext: Winnetou und Old Shatterhand werden vom mexikanischen Militär gefangen genommen. Ein Oberstleutnant behauptet, dass Kaiser Maximilian nicht erschossen wurde, jedoch eine neue Armee aufgestellt hat und nun das Land zurückerobern will.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 150 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Nachtrag: Seit Januar 2019 vermutlich aus rechtlichen Gründen mit neuem Reihentitel:
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 5)
Old Shatterhand [= Thomas Ostwald]
Maximilians Gold
(= Karl Mays Old Shatterhand · Neue Abenteuer Band 6)
Klappentext: Winnetou und Old Shatterhand sind Gefangene an Bord der Southern Star, die Kurs auf Veracruz genommen hat. Auf dem Dampfer befindet sich eine brisante Fracht.
Einband: Kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18 × 11,4 cm) | Umfang: 150 Seiten
Verlag: Blitz Verlag Windeck
Nachtrag: Seit Januar 2019 vermutlich aus rechtlichen Gründen mit neuem Reihentitel:
(= Im Wilden Westen Nordamerikas Band 6)
Alex Jahnke (Hg.)
Reiten wir!
Phantastikautoren für Karl May
Klappentext: Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar – Karl Mays Helden kennt man noch heute. Aber was wären diese Helden ohne ihre treuen Gefährten, die nicht im Mittelpunkt standen? Was sind ihre Geschichten? Die Vettern Tante Droll, der Westmann in Frauenkleidung und Hobble-Frank, der immer einen Spruch auf den Lippen hatte, waren die Einzigen, die je Winnetou und Old Shatterhand retteten. Ellen, die Tochter Old Firehands und Ribannas, lernte von Winnetou alles, was man als Westfrau im Wilden Westen wissen muss. Diese Anthologie erzählt ihre Geschichten, voller Abenteuer, Spannung, Humor und Tragödien.
Kein anderer Autor hat so viele Leser in eine Welt voller Abenteuer und Freundschaft versinken lassen, seine Geschichten und die Sehnsucht nach Abenteuern füllen noch heute die Freilichtbühnen und Westernstädte Deutschlands. Zu seinem 175. Geburtstag setzen Autoren der Phantastik Karl May ein Denkmal und bedanken sich für ihre Zeit und Inspiration in seinen Welten. Sie gehen sogar noch einen Schritt weiter, denn alle Künstler spenden ihre Tantieme an das Karl-May-Museum in Radebeul zum Erhalt der Sammlung.
Mit Geschichten von Tommy Krappweis, Iris Kammerer, Christian von Aster, Oliver Hoffmann, Anja Bagus, Ulff Lehmann, Gerd Scherm, Isa Theobald, Robin Gates, Oliver Graute, Katja Ostehr, Hermann Ritter u. v. m.
Der Umfang der Anthologie ist noch nicht bekannt, eine Herauf- oder Herabsetzung des Preises ist daher nicht ausgeschlossen!
Einband: Pappband | Format: 8º (21 × 13 cm) | Umfang: 448 Seiten
Verlag: Edition Roter Drache Remda-Teichel
Frank Behrendt
Die Winnetou Strategie
Werde zum Häuptling deines Lebens
Klappentext: »Führe dich selbst in eine gute Zukunft. Wie ein guter Häuptling seinen Stamm.« (Frank Behrendt)
Frank Behrendt ist seit seiner Jugend leidenschaftlicher Winnetou-Fan – der »Guru der Gelassenheit« hat sich in vielen Lebenslagen von dem stolzen Apachen-Häuptling und anderen Figuren des Schriftstellers Karl May inspirieren lassen. Auch von anderen Persönlichkeiten im echten Leben hat Frank Behrendt viel gelernt. Ihre Haltung, Klugheit und Weisheit hat er übernommen und für seinen eigenen Weg erfolgreich adaptiert. Selbstbestimmt und selbstentschieden zu leben, tatsächlich Häuptling des eigenen Lebens zu sein, war immer sein Ziel. In unterhaltsamen Geschichten erzählt Frank Behrendt an konkreten Beispielen, wie ihn die Helden seiner Kindheit nachhaltig beeinflusst haben. Eine Inspiration für jeden und ein flammender Appell an alle, Ausschau zu halten nach den Helden am Wegesrand – den fiktionalen und den realen.
Einband: Pappband | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 224 Seiten
Verlag: Gütersloher Verlagshaus
Mounir Fendri
Krüger-Bei
Ein deutsch-maghrebinisches Schicksal
(= Horizonte)
Klappentext: Im Jahr 1881 führte Karl May beim deutschen Lesepublikum Krüger-Bei ein, einen deutschen Exilanten, der es am Hof des Beys von Tunis zum Kommandanten der Leibwache gebracht habe. May schreibt hier ein schweres und keineswegs mit Erfolg gesegnetes Lebensschicksal um: Johann Gottlieb Krüger aus Mecklenburg war mit geringer Schulbildung in die Fremdenlegion eingetreten, aus ihr in Nordafrika desertiert und auf Irrwegen durch die Berberei schließlich am Hof des Beys von Tunis als kärglich besoldetes Mitglied der Leibwache aufgenommen worden.
Hier werden von Mounir Fendri, dem Entdecker der handschriftlichen Lebensbeschreibung Krügers, diese Manuskripte zum ersten Mal mit einer umfassenden biographischen Einleitung und gründlichen Kommentaren herausgegeben. Mit den Beiträgen von Walter Schmitz zur Kolonialkultur in Deutschland und von Martin Lowsky zu Karl May gewährt der Band einen umfassenden Einblick in Phantasie und Wirklichkeit des kolonialen Zeitalters. Johann Gottlieb Krüger aber gewinnt hier erstmals seine eigene Stimme.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (22,8 × 15,6 cm) | Umfang: 236 Seiten mit 15 Illustrationen
Verlag: Thelem w.e.b Universitätsverlag und Buchhandlung Dresden
Claus Roxin | Florian Schleburg | Helmut Schmiedt | Hartmut Vollmer | Johannes Zeilinger (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2017
Verlagsinformation: Das 47. Jahrbuch dokumentiert erneut die überaus produktive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Leben, Werk und Wirkung Karl Mays. Eröffnet wird der Band von Überlegungen zu einem neu entdeckten Brief Mays an den Historiker Karl Lamprecht. Es folgen u. a. eine biografische Erforschung von Mays rätselhaftem Großvater väterlicherseits und dessen Spuren im Werk des Autors, eine Untersuchung des lange Zeit verschollenen Erzählfragments »Der verlorene Sohn« sowie eine Quellenstudie zum geografischen Namen »Befour«. Ferner werden Mays Umgang mit authentisch-wissenschaftlichen Quellen in »Waldröschen« und »Winnetou II«, die dichterische Verarbeitung seiner Orientreise in der Lyrik- und Aphorismensammlung »Himmelsgedanken« und seine Schrift »Frau Pollmer, eine psychologische Studie« in den Fokus genommen. Ein Vergleich Mays mit Dante Alighieri zeigt, dass die »Göttliche Komödie« Details von Mays symbolischem Spätwerk vorwegnimmt. Ein Literatur- und Medienbericht sowie die Aktivitäten der Karl-May-Gesellschaft komplettieren das Jahrbuch.
Aus dem Inhalt:
- Hartmut Vollmer: Das siebenundvierzigste Jahrbuch
- Hartmut Vollmer: »Ich habe das herzliche Bedürfniß, Ihnen die Hand drücken zu dürfen …« · Überlegungen zu einem neu entdeckten Brief Karl Mays an den Historiker Karl Lamprecht
- Klaus Eggers: Napoleon und Oberförster · Auf der Spur des biologischen Großvaters
- Christoph F. Lorenz: Die Rückkehr in die Heimat · Karl Mays frühes Manuskript-Fragment ›Der verlorene Sohn‹ als Inspiration und Motivquelle
- Rudi Schweikert: »Da fand ich das Wort Befour« · Zur Herkunft der Namensform ›Befour‹ für Karl Mays frühen Sehnsuchtsort und einiges zu ihrem Kontext
- Eckehard Koch / Gerd Hardacker: »Winnetou liebt Juarez …« · Indianer und Deutsche in Karl Mays Romanen um Benito Juárez und Kaiser Maximilian von Mexiko
- Sophia Wege: Der Leser hat immer Recht · Karl Mays Evolutionäre Ästhetik
- Ulf Abraham: Karl May als Erzähler · Semantische Felder und Textmuster in ›»Weihnacht«!‹
- Hartmut Wörner: Zwischen Depression und Aufbruch · Karl Mays Orientreise und sein Gedichtband ›Himmelsgedanken‹
- Stefan Schawe: Frau Pollmer, die Femme fatale · Ein Mythos als Mittel der Vergangenheitsbewältigung in Karl Mays ›psychologischer Studie‹
- Peter Hofmann: Der Streit um das wahre Bild · Karl Mays ›Winnetou IV‹ als Idolatriediskurs
- Hermann Wohlgschaft: Ein ›undogmatisches Christentum‹ oder Wie ›christlich‹ dachte Karl May?
- Karl May: Mein Glaubensbekenntnis
- Florian Schleburg: Ich-Erzähler, Sünder, Visionäre · Karl May und … Dante Alighieri
- Helmut Schmiedt: Literaturbericht
- Henning Franke: Medienbericht
- Joachim Biermann: Im Banne der 1960er Jahre · Die Karl-May-Gesellschaft 2016
Einband: Leinwand mit Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 431 (1) Seiten
Verlag: Hansa Verlag Husum
Jules Verne | Friedrich Gerstäcker | Karl May | Emilio Salgari | u. a.
In Eis und Schnee
(= Taschenschmöker aus Vergangenheit und Gegenwart)
Klappentext: Der vorliegende Band präsentiert eine bunte Mischung von Abenteuern in Eis und Schnee von Friedrich Gerstäcker, Robert E. Howard, Jack London, Karl May, Friedrich J. Pajeken, Emilio Salgari, Franz Treller und Jules Verne.
Aus dem Inhalt
- Friedrich Gerstäcker: Der Hurricane (1844)
- Friedrich Gerstäcker: Eine Fahrt in die Eisregionen des Nordpols (1848)
- Jules Verne: Eine Überwinterung im Eis (1855 | 1874)
- Karl May: Saiwa tjalem (1893)
- Karl May: Ein amerikanisches Doppelduell (1896)
- Jack London: Ein Feuer im Schnee (1902)
- Emilio Salgari: Verloren im Polareis (um 1902–1905)
- Emilio Salgari: Der Feuerregen (um 1902–1905)
- Friedrich J. Pajeken: Der Meisterschuss (um 1905)
- Franz Treller: Auf dem Eis des Meeres (um 1905–1910)
- Robert Kraft: Der Weihnachtsmann
- Otto Max Sachse: Hugdietrichs Hochzeitsfahrt am Silvesterabend
- Robert E. Howard: Weihnachtsfest »Goldene Hoffnung« (1922)
- Anmerkungen [des Herausgebers]
Einband: Illustriert kartoniert (Taschenbuch) | Format: 8º (18,8 × 11,9 cm) | Umfang: 237 (3) Seiten.
Alternativ: Roter Pappband mit illustriertem Schutzumschlag und Lesebändchen | Format: 8º (19,7 × 12,5 cm) | Umfang: 237 (3) Seiten.
Verlag: Edition Dornbrunnen Berlin
Reinhard Marheinecke
Mit Pfeil und Bogen
Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand
(= Rote Reihe · Band 37)
Klappentext:
Zwischen den Stämmen der Mimbrenjos und der Yumas ist ein kriegerischer Konflikt ausgebrochen. Winnetou versucht zu vermitteln. Dabei gerät er jedoch selbst in die Gefangenschaft der Yumas und muss um sein Leben fürchten.
Einband: Kartoniert | Deckelbild: Klaus Dill | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 220 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
13. Jahrgang · 3-4/2017
Aus dem Inhalt:
- Christian Heermann: Karl Mays Urahnen · Schriftsteller und ein Hofprediger
- Wilhelm Brauneder: „Nun erst recht ein Dichter“ · Ein Essay
- h[ans] l[angsteiner]: Nur zwei Buchstaben
- Robert Ciza: Telegraph und Lese-Halle · Vorlagen für die „Frohen Stunden“
- w[ilhelm] b[rauneder]: Neues zu Kara Ben Nemsis Sprachkenntnissen: Osmanisch
- w[ilhelm] b[rauneder]: Kaum May bei Pustet
- Jürgen Brake: Inn-nu-woh, Reimmichl & Co. Oder: Mit Karl May im Beichtstuhl
- Robert Ciza: Samiel in Nykøbing Falster · Ein früher May-Abdruck aus Dänemark
- Alexander Brandt: Kopie oder Fälschung? Vergleich OK-Wickler zu Champignon-Bilder
- Hans Langsteiner: Abschied und Neubeginn auf Österreichs May-Bühnen
- Hans Langsteiner: May-Mix · Der fünfte Band der „Karl-May-Welten“ ist erschienen
- Arnold Tokstein: „Karl-May-Serie“ von 1910
- w[ilhelm] b[rauneder]: Besuch einer Ghosttown
- Karl May Nachf.: Gefühlvolle Bahnfahrt
- Robert Ciza: „In der Elektrischen“ · Ein Wiener Geheimnis
- Ludwig Patsch: Bearbeitungsprobleme
- Die Wiedergeburt eines literarischen Schwindlers
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 43 (1) Seiten; farbig bebildert
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Karl May
»Meine Frau hätte gern einen Ernstthaler Kartoffelkuchen«
Ausgewählte Briefe 1860–1912
Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Volker Griese
Klappentext: Die ausgewählten Briefe zeigen in biografischer, kulturgeschichtlicher und literarischer Hinsicht ein facettenreiches Bild der eigenwilligen, eindrücklichen, aber auch zwiespältigen Persönlichkeit Karl Mays (1842-1912). Sie folgen dem Weg des Schriftstellers vom gescheiterten Volksschullehrer, über die »Renommierzeit« und dem damit verbundenen obsessiven Zwang zur Selbststilisierung, der öffentlich verkündeten Gleichsetzung von Geschriebenem und eigenem Leben, bis hin zu den letzten Lebensjahren, die durch öffentliche Auseinandersetzungen und Prozesse überschattet waren.
Einband: Pappband | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 424 Seiten.
Verlag: Books on Demand Norderstedt
Michael Châtin
Das große „neue“ Karl May Filmbuch
[Vom Silbersee zum Tal der Toten]
Klappentext: Dass es nur fünf Jahre dauern würde, bis die Erstauflage VOM SILBERSEE ZUM TAL DER TOTEN restlos ausverkauft sein dürfte [sic] erstaunt nicht, wenn man die vielen positiven Kommentare und Rückmeldungen der interessierten Cineasten, aber vor allem auch die der Karl-May-Filmfanszene auf sich wirken lässt.
Und immer wieder stand die Frage mit [sic] Raum: „Wann gibt es etwas Neues?“
Nun, die Ideen mussten reifen, ein „Neues“ großes Karl-May-Filmbuch müsste sich ja schon von der Erstauflage unterscheiden, eine Ergänzung zu der Erstauflage darstellen. Um ehrlich zu sein, es war nicht schwierig, Themen zu finden, die weiteres Interesse finden würde [sic], einmal abgesehen, [sic] von den vielen, bis vor fünf Jahren noch nicht bekannten, vor allem internationale, [sic] Filmmaterialien und ‚Forschungsergebnisse‘ [sic] dazu…
Einige Themen wurde [sic] in der Erstauflage nur gestreift, einiges Wissen hatten wir vor fünf Jahren noch nicht — jedenfalls nicht aus erster Hand. Deshalb ist es spannend, wie die Fangemeinde und die interessierten [sic] Leserschaft auf die vielen Hintergrundinformationen von Augenzeugen, bebildert mit den zahlreichen Making Of-Fotos, die es zuvor noch nie in gedruckter Form vorlagen [sic]. Und auch die Drehorte-Fans kommen nicht zu kurz.
Und um der Sehnsucht nach weiteren Filme [sic] genüge zu tun, drehte Christian Beckers RAT PACK Filmproduktion für RTL Television den neuen WINNETOU 2016 Dreiteiler. Auch hier gibt es neues, bisher unveröffentlichtes Bild [sic] und Textmaterial in Fülle aus erster Hand.
Die Macher dieser Neuauflage sind sicher, hier einen zweiten Band vorzulegen, der weitere Lücke [sic] zu schließen in der Lage ist, was die aktuellen Recherchen in Bild und Texten betrifft.
Einband: Pappband | Format: 4º (32 × 24 cm) | Umfang: 520 Seiten.
Verlag: medien p & w Hille
Peer Trilcke | Andreas Köstler (Hg.)
Fontane Blätter · 104|2017
Aus dem Inhalt:
- Peer Trilcke/Klaus-Peter Möller: Ein »Extrablatt« für den jungen Kritiker-Kollegen
- Florian Krobb: Fontanes Cécile und die Unmöglichkeit von »Mut«
- Sarah Nienhaus: Die Tonalität gesetzter Zeichen. Die Funktion der typographischen Klammer im Roman Der Stechlin
- Rolf Selbmann: »Was heißt quitt«
- Mark Jantzen: »Wo liegt das Glück?« Reflections on America and Mennonites as Symbols and Setting in Quitt
- Georg Wolpert: Die Verlagseinbände Fontanes (V) · Das Geheimnis des roten Stechlin-Einbandes
- Mathias Iven: Hesse und Fontane. Eine Spurensuche
- Paul Irving Anderson: Theodor Fontane in San Diego 2016
Zusatzinformation: Das Geheimnis des roten Stechlin-Einbandes (mit 21 farbigen Abbildungen) ist auch das Rätsel der roten Fehsenfeld-Ausgabe (vgl. Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 99). Eine Empfehlung für alle bibliografisch Interessierten!
Einband: Kartoniert | Format: 8º (20,8 × 14 cm) | Umfang: 204 Seiten
Verlag: Theodor-Fontane-Archiv Potsdam
Karl-May-Museum (Hg.)
Der Beobachter an der Elbe Nr. 29
Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul
Aus dem Inhalt:
- Hermann Wohlgschaft: Karl May und Martin Luther
- René Grießbach: Auf Karl Mays Spuren durch Radebeul
- Eckehard Koch: Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen · Zehnter Teil
- Pater Christof Wolf SJ: Winnetous Tod
- Willi Stroband: Feierstunden am häuslichen Herde
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 50 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Karl-May-Museum Radebeul
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
28. Jahrgang, Nr. 111, Dezember 2017
Aus dem Inhalt:
- Uwe Lehmann: Verteidigung einer Vielverkannten · Eine Lanze für Emma Pollmer (1856–1917)
- Martin Schulz: Ein schon früh Vielgenannter · Nochmals der »Welthandel« als Quelle für »Schacht und Hütte«
- Heike Graupner: Karl May in Zwickau · Karl May dort, wo man ihn nicht vermutet – eine Überraschung auf dem Zwickauer Hauptfriedhof
- Martin Schulz: Türkische Justiz à la Dumas
- Jörg-M. Bönisch: Winnetou und Halef – zwei „Karl-May-Rennpferde“ in Leipzig
- Anja Tschakert: Rih ist ein Hund. Karl Mays Beziehungen zum Tierreich
- Jenny Florstedt / Martin Schulz: Der falsche May. Nummer Zehn. – Ein „mörderisch guter“ Schütze
- Tobias Weskamp: Old Sherlock: Mit Deerstalker und Henrystutzen auf Fährtensuche
- Sven-Roger Schulz: Großer Vater, schwieriger Sohn · Der unbekannte Schriftsteller Michel Verne
- Joachim Schneider: „Das Land muß ein Tempel Gottes gewesen sein“ · Hans Grunert folgte am 29. September Karl Mays Spuren durch Neuengland.
- Joachim Schneider: „Buffalo Bill kenne ich persönlich“ · René Grießbach informierte uns am 20. Oktober bildgewaltig über eine spannende Beziehung.
- Das Geheimniß des Indianers [I]. Nach Mittheilungen eines deutsch-amerikanischen Arztes.
Geheftet | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 27 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 4|17
Das Karl-May-Magazin · Nr. 150
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Rolf Dernen: (K)ein frohes Fest · Karl May und Weihnachten
Karl May im Film
- Michael Petzel: Alle meine Karl-May-Filme (17): „Der Schatz im Silbersee“ · Der erste Platz
- Michael „Clark“ Kunz: Winnetou liebt und Shatterhand flüchtet … · Geduldsprobe: „Bullyparade — Der Film“ lässt die Blutsbrüder reiten
- Stefan von der Heiden: Winne … who? · Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme (Teil 7) — Australien/Neuseeland
Karl May auf der Bühne
- Volker Krischel: Warm ums Herz · Pluwig: Mayechter Old Surehand mit kleinen Längen
- Petra Dahms: May im Schatten der Bastei · Rathen: „Winnetou I“ ging auf der Felsenbühne in die dritte Runde
- Christine Hünseler: Die drei berühmtesten Männer des Westens · Fortsetzung in Burgrieden: „Winnetou II — Ribanna“
- Ines Nada: Im Tal der Improvisation · Mörschied: Aufführung trotz Pechsträhne
- Christine Hünseler | Claudia Schütte: „Man kann hier einen Haufen Leute glücklich machen“ · Alexander Klaws und Ben Bremer im Gespräch
- Michael Kunz: Pionierarbeit im europäischen Felsengebirge · Im schweizerischen Engelberg war 2017 mit „Winnetou I“ erstmals Karl May zu sehen — 2018 folgt der zweite Teil der Trilogie
- Michael Kunz: Gelungene Premiere · Wagram: Die Truppe um Regisseur Rochus Millauer stampfte die neue Bühne buchstäblich aus dem Boden — mit Erfolg
- Michael Kunz: Die Blutsbrüder ritten wieder am Niederrhein · Twisteden: Winnetou I mit diversen Überraschungen und viel Spaß
- Michael Kunz: Auf den Spuren des RTL-Dreiteilers · Winzendorf: „Winnetou I“ mit Einflüssen der neuen Filme und mit starken Frauenrollen
- Nicolas Finke: Wie einst im Tal der Toten · Beeindruckendes Revival in Gföhl
- Barbara Drucker | Nicolas Finke: „Ich brauche die Bühne nicht für mein Seelenheil“ · Feierabendgespräch mit Thomas Koziol
- Henning Franke: Vom Orient nach Mexiko · Dasing: Ungewohnte Schauplätze bei „Winnetou und die Felsenburg“
- Michael Kunz | Christine Hünseler: „Ein Kampf der noch nicht zu Ende ist“ [Dasing nach dem Brand]
Szene & Sonstiges
- Nicolas Finke: Inside Karl-May-Museum · Hinter den Kulissen der Villa „Shatterhand.“ in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre — Die Karl-May-Szene und die Stasi, Teil 3
- Jonas Remmert: Hörspiel und Bibel · Peter Wayand im Kurzinterview
- Hartmut Schmidt: „Karl May ist ein Reaktionär…“ · Bausteine zur Karl-May-Rezeption in der DDR (V)
- Christine Hünseler: In den Schluchten der Unberechenbarkeit · Karl-May-Fest in Berlin vom 28.—30. Juli 2017
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 194
Aus dem Inhalt:
- Joachim Biermann: Vergebliche Kontaktaufnahme · Der Verlag Jos. Thum in Kevelaer und Karl May
- Hans-Jürgen Düsing: Karl May und das ›Grazer Volksblatt‹ (Teil 4)
- Christoph Alexander Schmidberger: Denn an Abenteuern gibt’s hier keinen Mangel · Was deutsche Forstgehilfen und englische Lords in den Wilden Westen treibt — am Beispiel von Karl Mays Der Schatz im Silbersee
- Rudi Schweikert: Kasendi und Sobar · Zu Karl Mays Schilderung der Blutsbrüderschaft in Winnetou I
- Malte Ristau: Charleys Landsleute in Südamerika · Deutsche Auswanderung im 19. Jahrhundert (3)
- Christoph Blau: Schweden — das Land der tausend Seen · Und noch ein Silbersee im hohen Norden — ein Nachtrag zur Bibliografie schwedischer Mayeditionen im KMG-Sonderheft 153
- NizarSabir: Zur Sprache der Kurden
- Heiko Ullrich: ‚Tückische Oberflächen‘ und ‚Höllische Gestade‘ · Eine Rezension
- Gunnar Sperveslage: Zwischen Jugend- und Erwachsenenliteratur · Eine Rezension zu Wynfrid Kriegleder et al. (Hg.): Jugendliteratur im Kontext von Jugendkultur
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; mit teils farbigen Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Franz Marischka Film
Das Vermächtnis des Inka
Spielfilm D/E/I/BUL 1965
Verlagsinformationen: Legendärer Karl-May-Film mit dem Komiker-Trio Heinz Erhardt, Walter Giller und Chris Howland endlich wieder erhältlich in digital remasterter Qualität. Doppel-DVD-Edition — enthält die deutsche und die internationale Fassung sowie umfangreiches Bonusmaterial!
Der Bandit Gambusino ermordet den alten Inkakönig und entwendet das Stück einer Knotenschnur, die das Versteck des Inkaschatzes verrät. Der Verdacht fällt auf die Brüder Karl und Jan Hansen. Haukaropora, der Sohn des Ermordeten, will Jahre danach das alte Reich der Inkas in all seinem Glanz wieder erstehen lassen. Der Gambusino mischt bei diesen Umsturzplänen genauso mit wie der machtgierige Stierkämpfer Perillo. Karl Hansen, den jeder nur »Jaguar« nennt, soll im Auftrag der Regierung eine Vermittlerrolle spielen. Hilfe findet er beim skurrilen Professor Morgenstern und seinen Gefährten. Unter dem Einfluss von Jaguars Nichte Graziella verzichtet Haukaropora bei der Krönung auf die Inkakrone und weckt den Zorn der zum Aufstand bereiten Indios. Jaguar stellt den Gambusino, der auch dessen Bruder auf dem Gewissen hat, zum letzten Kampf …
Lieferumfang: 2 DVD (Format: DVD-9) | Spieldauer: 94 Minuten | Bildformat: 2.35:1 | Ton: Deutsch Dolby Digital 2.0 (Mono) | Bonusmaterial: Booklet · „Mit den Inkas durch Peru“ — Impressionen der Dreharbeiten von Kameramann Siegfried Hold (4:3) (ca. 19 Min.) · Einführung von Hauptdarsteller William Rothlein; „Franz Marischka — Eine Legende erzählt“ (ca. 49 Min.) · „William Rothlein: Das Erbe der Inkas“ (ca. 19 Min.) · TV-Vorspann
Label: Filmjuwelen
Vertrieb: Alive Vertrieb und Marketing
Erich Wulffen
Karl Mays Inferno
Eine kriminalpsychologische Biografie herausgegeben von Albrecht Götz von Olenhusen und Jürgen Seul
Klappentext: Zur Wirkungsgeschichte Karl Mays gehört auch das ungewöhnliche Schicksal der sensationellen Biografie »Karl Mays Inferno« des Juristen und Kriminalpsychologen Erich Wulffen, die hier erstmals fast 90 Jahre nach ihrer Niederschrift veröffentlicht wird. Die im Auftrag des Karl-May-Verlags verfasste Studie wurde von Mays Witwe rundweg abgelehnt: Ende 1931 verbrannte Klara May das Originalmanuskript in einem beispiellosen Autodafé im Kamin der Villa »Bärenfett«. Zwei Abschriften dieser bemerkenswerten und tiefgründigen Analyse der Straftaten des jungen Karl May entgingen jedoch dem Feuertod.
Der Band dokumentiert und kommentiert die schwierige Entstehungsgeschichte mit bislang unbekanntem Archivmaterial und Briefwechseln zwischen Klara May, Erich Wulffen und Euchar Albrecht Schmid. Mit dieser ersten mit wissenschaftlichem Anspruch verfassten Biografie verbinden sich zugleich neue Einblicke in eine bislang unbekannte Seite der Kriminalitäts-, Literatur- und Verlagsgeschichte.
Einband: Pappband | Format: 8º (21,8 × 14,7 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Jürgen Lill
Die Abenteuer des Old Surehand I
Durch kriegsversehrtes Land
Klappentext: Leo Bender ist ein Schütze, wie es wohl keinen zweiten gibt. Seine Schnelligkeit und seine Treffsicherheit grenzen beinahe ans Übernatürliche. Und so ist es kein Wunder, dass man ihm einen Namen gibt, der schon bald zur Legende wird: ›Old Surehand‹. Und dies ist seine Geschichte: Auf der Suche nach dem Mann, der seine Eltern vor Jahren unschuldig ins Zuchthaus gebracht hat, reist Leo nach dem Ende des Bürgerkrieges nach Vicksburg. Doch der Gesuchte ist auf einem Steamboat bereits auf dem Weg nach Norden. Wieder nimmt Leo die Verfolgung auf. Doch er verliert die Spur des Gesuchten abermals. Dafür gelingt es ihm, das Leben der bezaubernden Celia Sanfore zu retten, die sich nach einem Besuch bei Verwandten in Memphis wieder auf dem Weg nach Hause befunden hat. Dieses Zuhause liegt im tausend Meilen entfernten Delaware. Auf Celias Drängen hin erklärt sich Leo bereit, sie gemeinsam mit Percy, dem Diener ihres Onkels, auf ihrer Reise zu begleiten. Das Land ist vom Krieg gezeichnet. Immer wieder gerät das ungleiche Trio in Gefahr, denn nicht alle Menschen wollen akzeptieren, dass der Krieg vorbei und für den Süden verloren ist. Überall herrscht rohe Gewalt. Mord und Totschlag sind an der Tagesordnung. Und nicht einmal Frauen und Kinder werden verschont. Leo kann seine Augen vor den Grausamkeiten nicht verschließen, denen sie überall begegnen. Immer wieder greift er ein, wenn ein Unrecht geschieht. Dabei bekommt er wegen seiner unglaublichen Schießkünste von Percy den Namen ›Old Surehand‹. Und dieser Name, sowie die Heldentaten seines Trägers verbreiten sich wie ein Lauffeuer im Land. Dabei wollte der schweigsame und menschenscheue Leo gar kein Held sein.
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (22,9 × 15,2 cm) | Umfang: 508 Seiten
Verlag: MVB Berlin