
Neuerscheinungen Archiv 2011
Print: Übersicht von Büchern und anderen Druckschriften
Wolfgang Fienhold
Die wahren Geschichten von Karl May, Karl Marx, Mozart, Wagner, Hera und Zeus
Klappentext: Der dritte bis fünfte Streich
Nach den großen Erfolgen (insbesondere bei der Kritik) von „Die wahre Geschichte von Saulus und Paulus“ und „Treffen im Jenseits“ sind in diesem Buch drei weitere wahre Geschichten zusammengefasst, die sich mit Leben und Ableben von allseits bekannten Figuren der Geschichte und Kunst beschäftigen.
Den Mails der Kritiker „Einfach genial!“ und der Leser „Bin vor Lachen aus dem Bett gefallen!“ ist nichts hinzuzufügen. Heike Reich
Aus dem Inhalt:
- Die wahre Geschichte von Göttern und Menschen
- Die wahre Geschichte von Beethoven, Mozart und Wagner
- Die wahre Geschichte von Karl Marx und Karl May
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (19 × ? cm) | Umfang: 109 Seiten
Verlag: Verein zur Förderung des Literaturschaffens und des kulturellen Austauschs zwischen Deutschen und Polen Berlin
Hartmut Vollmer (Hg.)
Karl May zum Vergnügen
Klappentext: Ich sprang schnell auf. Scharlieh pflegte Winnetou meinen deutschen Vornamen auszusprechen. Und da stand er unter der Tür! Winnetou, der berühmte Häuptling der Apatschen in Dresden!
KARL MAY
In der Reihe »Zum Vergnügen« zeigen Gedichte, Aphorismen, Briefe und Werkausschnitte berühmte Dichter und Denker von einer neuen Seite: das charakteristisch Andere, das nicht Erwartete, aber doch Erahnte, gedankliche Ab-, Um- und Seitenwege, verlockende Heimlichkeiten, kleine Gemeinheiten, hübsche Bonmots.
Einband: Taschenbuch | Titelbild und Illustrationen: Nikolaus Heidelbach | Format: 12º (14,8 × 9,7 cm) | Umfang: 168 Seiten
Verlag: Philipp Reclam jun. Leipzig
Peter Klier | Siegfried Augustin
Da lacht sogar Winnetou …
oder: Am Schluss siegt immer Old Shatterhand
Ein Führer durch Karl Mays Werke in 111 Blitzlichtern
Klappentext: Der Zeichner und Karl-May-Freund Peter Klier nimmt die spannendsten, heitersten und romantischsten Höhepunkte aus 88 Bänden der Gesammelten Werke Karl Mays mit spitzem Stift aufs Korn — kongenial unterstützt von den hintersinnigen Versen des Karl-May-Kenners Siegfried C. Augustin.
Zusatzhinweis: Einige Monate später erschien mit »Old Kara Ben Winnetou May« ein weiteres Buch des Illustrators Peter Klier.
Einband: Kartoniert | Titelbild: Peter Klier | Format: 8º (19,5 × 13 cm) | Umfang: 120 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Der Waldkönig
Erzählungen aus den Jahren 1879 und 1880
Reprint der Karl-May-Gesellschaft
Klappentext: Die Erzählung »Der Waldkönig« wurde zuerst 1879 in der Zeitschrift »All-Deutschland!« veröffentlicht, später auch unter anderen Titeln, z. B. »Unter Paschern«, »Das Geheimnis des Stollens«. Eine leicht veränderte Fassung erschien 1903 unter dem Titel »Vergeltung« in dem Sammelband »Erzgebirgische Dorfgeschichten«.
Die hier vorgelegte unveränderte Neuauflage des Faksimile-Drucks enthält neben dem »Waldkönig« alle weiteren Erzählungen aus dem dritten Jahrgang 1879 von »All-Deutschland!« sowie zwei weitere Arbeiten aus dem vierten Jahrgang 1880. Der Band beschließt somit die dreiteilige von der Karl-May-Gesellschaft herausgegebene Reihe von Reprints May’scher Erzählungen. Er umfasst, zum Teil auch unter Mays Pseudonym Karl Hohenthal, die folgenden Texte:
- Fürst und Reitknecht. Eine Erzählung von Karl May
- Die Universalerben. Eine rachgierige Geschichte von Karl Hohenthal
- Der Waldkönig. Eine Erzäh2lung aus dem Erzgebirge von Karl May
- Ein Dichter. Eine Erzählung aus den Vereinigten Staaten von Karl Hohenthal
- Eine Wette. Humoreske von Karl May
- Die beiden Nachtwächter. Humoreske von Karl May
- Der Giftheiner. Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl Hohenthal
- Der Pflaumendieb. Humoristische Episode aus dem Leben des alten Dessauers von Karl Hohenthal
- Die Rose von Ernstthal. Eine Erzählung von Karl Hohenthal.
Einband: Kartoniert | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 260 Seiten
Verlag: Hansa Verlag Husum
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|11
Das Karl-May-Magazin Nr. 123
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Der erste große Schlag · Vor 150 Jahren: Karl Mays Taschenuhr-Delikt
- Karl May auf dem Obersalzberg · Karl May im Dritten Reich (II)
- Winnetous Tod in Wiens »Wunderwelt«
Karl May im Film
- Keine Thriller auf dem Balkan · Karl May im Film, die Regisseure (10): Robert Siodmak
- Der blonde Exportschlager · Zum 70. Geburtstag von Elke Sommer
- Winnetou trägt Schnurrbart · Kurzinterview mit Christoph Schmidberger, der bei Ulm einen Low-Budget-Winnetou-Kurzfilm drehte
- Von Annaberg zum Amudarja · Wie das Fernsehen der DDR Karl May verfilmte (4): »Präriejäger in Mexiko«
Karl May auf der Bühne
- Kalkberg-Geschichte(n) · Bilder aus 60 Jahren — Teil 3: Das Vermächtnis des Inka
- Im wilden Westen · Zur Geschichte der Ratinger Karl-May-Spiele, Teil 4: Die Elsper Gastspiele in den 1980er- und 1990er-Jahren
Szene & Sonstiges
- Investition für May · Interview mit Bernhard Schmid
- »Babynahrung gab ich für Winnetou« · Lagerfeuergespräche (18): Heinrich Pleticha †
- Wogende Busen und Old Shatterhand mit sechs Fingern · Der türkische May-Maler Firuz Askin
- »Karl May ist ein Liebhaberprojekt, das man sich leisten können muss« · Lagerfeuergespräche (19): Jörg Kastner
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl-May-Haus henstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information
Nummer 24
Aus dem Inhalt:
- Gerhard Klußmeier: Nachgefragt — Karl Mays Reise nach Gartow 1898
- Mario Espig: Ritter und Rebellen auf Burg Ziesar
- Hans-Dieter Steinmetz: Bibliographisches (5): »Abdahn Effendi« in Oberbayern
- Hans-Dieter Steinmetz: Bibliographisches (6): Deutsche Tageszeitung, Berlin 1910
- René Grießbach: Lohse — May — Fickler: Das Kapitel Naußlitz
- Jenny Florstedt: Neues vom Thomaskirchhof — Karl May in Leipzig 1865
In Umschlag geheftet | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 67 (1) Seiten; durchgehend farbig bebildert; 1 Audio-CD
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Karl-May-Haus henstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information
Nummer 25
Aus dem Inhalt:
- Christian Heermann: Die Kohl-Story
- Hainer Plaul: Welche Körpergröße hatte Karl May?
- Jens Pompe: Herr Hofrath Dr. Peschel … ist mein Freund
- Jens Pompe/Hartmut Schmidt: Griechenland ist ein herrliches Land …
- Hans-Dieter Steinmetz: KMHI — Startschwierigkeiten und Erscheinungstermine
- André Neubert: Sonderausstellung »Winnetous Wiege«
- André Neubert: Neues um das Karl-May-Haus
- Wolfgang Hallmann: Ruth Legère im Alter von 89 Jahren verstorben
In Umschlag geheftet | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 71 (1) Seiten; durchgehend farbig bebildert; 1 Audio-CD
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 167
Aus dem Inhalt:
- Joachim Biermann: ›Fragen und Antworten‹ · Aus den Leserbriefspalten des ›Guten Kameraden‹ (IX)
- Gerd Frank: Karl May und das Spanische
- Rudi Schweikert: Viel lernen — viel leiden · Über einen Sinnspruch in Karl Mays Mein Leben und Streben
- Eckehard Koch: Anmerkungen zu Karl Mays Wissen
- Wilhelm Brauneder: Der famose Ruster
- Christoph Blau: Nocheinmal: Karl May in Schweden · Einige weitere Mosaiksteine zur Bibliographie der schwedischen Mayübersetzungen
- Jörg M. Bönisch/Gerd Hardacker: Auch Trier malte Winnetou
- Jürgen Seul: Karl May im ›Simplicissimus‹ · Glossen, Gedichte, Witze und Erwähnungen in der berühmtesten Satire-Zeitschrift des deutschen Sprachraums — Teil I
- Eckehard Koch: Mit Karl May von Amerika über China und Afrika nach Norland · Assoziationen zu Karl May 7: Islamische Welt und wieder Amerika
- Rolf J. G. Stadelmayer: Durch den Oklahoma-Panhandle · May gekürzt und gestrafft
- Albrecht Götz von Olenhusen: Im Spinnen-Netz der Gelehrtenrpublik und der Republik der Gelehrten · Winand Herzogs Relektüre und Revision seiner Studie von 1975
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Matthias Donath | André Thieme
Sächsische Mythen
Elbe — August — Eierschecke
Klappentext: Warum sind die Sachsen so stolz auf ihre Region und auf sich? Aus welchen Begriffen, Gefühlen und Ritualen besteht das sächsische Landesbewusstsein? Diesen und anderen Fragen stellt sich ein Team aus Historikern, Volkskundlern, Sprach-, Musik- und Kunstwissenschaftlern. Mit viel Esprit stellt es 30 sächsische Mythen vor: Einzelbilder, aus denen sich eine ganz neue Geschichte Sachsens zusammensetzt. Sie reichen von Bach über das Meissener Porzellan bis zur Dresdner Frauenkirche. Der Band führt durch eine facettenreiche Erinnerungslandschaft und erklärt, warum Geschichte immer wieder neu konstruiert wird und werden muss. Das Thema Karl May wird dabei von Johannes Zeilinger behandelt.
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 352 Seiten; 150 s/w-Abbildungen
Verlag: Edition Leipzig
Kurt Christ
Mit Karl May um die Welt
Karl Mays Abenteuer in Sammelbildern
Aus der Sammlung von Kurt Christ
Katalog zur Sonderausstellung im Karl-May-Museum Radebeul
Klappentext: Unter dem Titel »Mit Karl May um die Welt — Karl Mays Abenteuer in Sammelbildern« zeigt das Karl-May-Museum Radebeul bei Dresden vom 27. März bis 30. Oktober 2011 eine Sonderausstellung mit Karl-May-Sammelbildern vorwiegend aus der Zeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Sammler Kurt Christ stellt seine umfassende private Sammlung erstmals der Öffentlichkeit vor. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit mehr als 370 farbigen Abbildungen, herausgegeben von der Karl-May-Stiftung Radebeul, als Band 5 der Schriftenreihe des Karl-May-Museums. Im Katalog, der zahlreiche farbige Abbildungen enthält, beschreibt Kurt Christ, wie es zur Sammlung kam: »Wir schreiben das Jahr 1952, und die Sprache [Rede] ist von den Karl May-Serienbildern und dem Album "Mit Karl May auf Abenteuern" zu den Serien 1-20 der Firma Kiddy Kaugummi Köln. Im Jahr zuvor war es das Kiddy-Sammelalbum "Fußball Oberliga West 1950/51". Danach war es dann das Kiddy Album "Fußball Weltmeisterschaft 1954". [/] So viele Bilder, und jedes Mal ein neues Album. Das Geld welches ich durch Sammeln von Schrott, Zementtüten und leeren Bierflaschen auf den Baustellen zusammenbekam, reichte bei weitem nicht aus, um die Wünsche zu erfüllen. … Leider bekam man viele Bilder mehrfach, andere fehlten über einen längeren Zeitraum; damit machte sich Frust breit. Mit den doppelten Bildern fingen dann Handel und Tausch an.«
Einband: Kartoniert | Format: 8º (18,9 × 19,9 cm) | Umfang: 63 (1) Seiten; 380 meist farbige Abbildungen
Sonderedition: Leinwand mit farbig illustriertem Schutzumschlag | Format: 8º (19,5 × 20,4 cm) | Limitierung: 25 Exemplare
Verlag: Karl-May-Stiftung Radebeul
Kristina Pöschl | Miriam Trescher | Reinhard Weber
Harald Reinl — Der Regisseur, der Winnetou, Edgar Wallace und die Nibelungen ins Kino brachte
Eine Bio- und Filmografie
Klappentext: Kaum ein anderer Regisseur der deutschen Filmlandschaft kann so große Publikumserfolge vorweisen wie Harald Reinl. Er, der durch Arnold Fanck und Leni Riefenstahl mit dem Medium Film in Berührung kam, lieferte 1949 mit »Der Bergkristall« sein Spielfilmdebüt. Im Unterhaltungsgenre galt er bald als Garant für volle Kinokassen. Mit der Edgar-Wallace-Verfilmung »Der Frosch mit der Maske« belebte er den deutschen Kriminalfilm. Der Zuspruch löste nicht nur eine Edgar-Wallace-Reihe aus, sondern eine wahre Krimiflut. Seine größten Triumphe feierte er mit den Karl-May-Adaptionen »Der Schatz im Silbersee« und der »Winnetou«-Trilogie. Obwohl er mit seinen Inszenierungen der Edgar-Wallace-Filme und Karl-May-Western Maßstäbe setzte, fand Reinl in der Filmliteratur nur wenig Beachtung. Die Publikation zeichnet seinen Werdegang nach, wirft einen Blick in sein Privatleben und analysiert sämtliche seiner Spielfilme.
Einband: Pappband | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 190 Seiten mit s/w-Abbildungen; farbige Bildtafeln
Verlag: Fachverlag für Filmliteratur Reinhard Weber Landshut
Joachim Knüppel | Werner Knüppel | Helmut Rohde
Allgemeiner Roman-Preiskatalog
Preisführer für deutschsprachige Romanhefte, Bücher von Karl May und Leihbücher
Mit Jugend- und Musikzeitschriften
Neue erweiterte 10. Auflage
Klappentext: Mit einem umfangreichen Kapitel über Karl-May-Bücher aus dem Zeitraum 1876-1980 (S. 377—448 mit 128 farbigen Abbildungen)
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21,1 × 14,8 cm) | Umfang: 588 (4) Seiten; 1000 farbige Abbildungen
Verlag: Comicladen-Kollektiv Hamburg
Reinhard Marheinecke | Barbara Drucker | Elke Lakey
Durch Steppe und Savanne I
Geschichtensammlung
Rote Reihe Band 26
Aus dem Inhalt:
- Reinhard Marheinecke: Dem Mörder auf der Spur
- Barbara Drucker u. Elke Lakey: Zwischen Bibel und Tomahawk
Klappentext: Karl May wird von einem Freund um Hilfe gebeten, der in großer Sorge um seine Cousine ist, die einen Mann geheiratet hat, den der Freund für einen Tunichtgut hält. Kaum erscheint May auf der Bildfläche, wird die junge Frau auch schon ermordet. Der Mörder ist schnell ausgemacht und dann muss sich Kara Ben Nemsi auf die Verfolgung des Mordbuben quer durch Europa nach Ägypten aufmachen, wo den Helden lebensgefährliche Abenteuer erwarten.
Attraktiv, kultiviert und eiskalt — Jack Perdido ist in der zweiten Erzählung der skrupellose Chef einer Bande von Bravos. Er verschleppt die Tochter von Taagi its'os, Medizinmann der Lipan-Apachen und Winnetous Freund. Die Blutsbrüder und Taagi its'os folgen ihnen bis zu Miss Roses Etablissement in den Minen. Zwischen Tradition und Kultur warten Belastungsproben auf das Trio, bei denen Perdido nicht die einzige Herausforderung bleibt. Die Autorinnen bündeln ihre Vorlieben für pointierte Dialoge und Kampfszenen, für Indianistik und Mystik, zu einer Erzählung über ein brisantes Dreiecksverhältnis.
Einband: Kartoniert (Liebhaberausgabe: Kunstleder) | Format: 4º (20,9 × 14,7 cm) | Umfang: 248 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Jutta Laroche | Reinhard Marheinecke
Durch Steppe und Savanne II
Geschichtensammlung
Rote Reihe Band 27
Aus dem Inhalt:
- Jutta Laroche: Die Prophezeiung
- Reinhard Marheinecke: Goldfieber
Klappentext: Skrupellose weiße Rancher wollen das Land der Acoma-Indianer an sich reißen. Franziskanermönche stehen vor einer Entscheidung; ein Mann wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Die Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand sehen sich mit dem ungewöhnlichen Schicksal eines Indianerjungen konfrontiert und geraten in Lebensgefahr. In dieser Geschichte geht es um Schuld und Sühne, Vertreibung und Widerstand, Mut und Versagen. Es geht um die dramatischen Folgen einer alten Prophezeiung.
In der zweiten Erzählung ist Winnetou leichtsinnig und zeigt im Saloon von Vallejo ein großes Goldnugget. Das facht die Gier einer Bande Desperados an, in deren Fänge die Blutsbrüder geraten. Dabei erblickt Old Shatterhand eine Taschenuhr im Besitz des Anführers, die einst einem lieben Bekannten gehörte. Das lässt den Freunden keine Ruhe mehr, das Schicksal des vormaligen Besitzers der Uhr muss ergründet werden!
Einband: Kartoniert (Liebhaberausgabe: Kunstleder) | Format: 8º (20,9 × 14,7 cm) | Umfang: 200 Seiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Karl May
Old Shatterhand—Genesis
A Winnetou Story Collection
From the classic travel fiction works of Karl Friedrich May
Übersetzerin: Marlies Bugmann
Klappentext: Wie erhielt Old Shatterhand seinen berühmten Namen? Wie hat der junge Abenteurer Winnetou wirklich getroffen? Wer ist Ellen? Was haben Bill Hawkens und Big Sam gemeinsam? Wann setzte ›Scharlih‹ erstmals seinen Fuß auf amerikanischen Boden? »Old Shatterhand—Genesis« vereint mehrere wichtige frühe Wildwest-Geschichten, welche den Kern späterer Romane Karl Mays bildeten, in einer frischen und unterhaltsamen Übersetzung. »Old Shatterhand—Genesis« stellt eine Sammlung wichtiger früher Winnetou-Geschichten dar, die zur Charakterentwicklung des Apachen beitrugen, und gleichzeitig das »Erwachsenwerden« des jungen deutschen Abenteurers schildern. »Old Shatterhand—Genesis« bietet einen einzigartigen Blick auf die Art und Weise, wie der Autor Karl May sein fiktives Leben im Wilden Westen anlegte und entwickelte.
Aus dem Inhalt:
- The Scout [»Der Scout« 1888]
- The Shatters [»Die Both Shatters« 1881]
- The Oil Magnate [»Der Oelprinz« 1877]
- Old Firehand [»Old Firehand« 1875]
- An Oil Fire [»Ein Oelbrand« 1882]
- The Colorado Man [»Three carde monte« nach der Version aus »Old Surehand« II 1895]
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm) | Umfang: 453 Seiten
Verlag: lulu
Reiner Boller | Christina Böhme
Lex Barker — Die illustrierte Biografie
Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe
Übersetzerin: Marlies Bugmann
Klappentext: Die packende Biografie des Hollywood-Stars, der Deutschlands legendärer Old Shatterhand wurde, mit Kommentaren von Ehefrauen, Kindern, Freunden sowie Kollegen und zahlreichen bislang unveröffentlichten Fotos.
Erstmals wird die vollständige Biografie des amerikanischen Schauspielers geschildert, umfangreich auf die Produktion seiner Filme eingegangen, und es werden phantastische Fotos, auch aus bislang nicht zugänglichen Quellen, der Öffentlichkeit präsentiert.
Ein besonderes Highlight des Buches bilden die umfassenden Aussagen von Personen, die Lex Barker wirklich gekannt haben. Lesen Sie aus erster Hand auch mehr von den legendären Produktionen der Tarzan-Filme, von den »goldenen Jahren« Hollywoods, genießen Sie Einblicke in die italienische Filmlandschaft Anfang der sechziger Jahre mit ihrem »La Dolce Vita«, erinnern Sie sich an die Zeit der Karl-May-Filme, und erfahren Sie erstmals näheres über die letzten Lebensjahre von Barker und seinen tragischen Tod.
Erstmals als Paperback! Die stark erweiterte Neuausgabe der Bildbiografie!
Einband: Kartoniert | Format: 8º (20,6 × 14,6 cm) | Umfang: 656 Seiten; 32 Bildtafeln; insgesamt etwa 500 Abbildungen
Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf Berlin
Hans-Dieter Steinmetz
Publikationen zu Karl May 1973–2011
Eine persönliche bibliographische Bilanz
Anhang
Karl May
Merhameh
Reprint aus Donau-Zeitung, Passau 1909
Aus dem Inhalt:
- Eigenständige Buchveröffentlichungen
- Editionen
- Aufsätze
- Anfänge und Stellvertreter-Beiträge
- Anhang · Karl May: Merhameh · (Donau-Zeitung, Passau 1909)
Einband: Kartoniert | Format: Kl.-8º (17,5 × 11 cm) | Umfang: 87 (1) Seiten
Auflage: 20 nummerierte Exemplare
Verlag: Eigenverlag (Hans-Dieter Steinmetz) Dresden
Peter Zastrow | Hans-Werner Baurycza
Eine Stadt spielt Indianer
Segeberger Blätter 2
Klappentext: Warum ausgerechnet weitab vom Wirken Karl Mays im Norden der Bundesrepublik sich die Karl-May-Spiele etablieren konnten, und dass nunmehr seit 60 Jahren, verdankt die Stadt Bad Segeberg einem Zufall. Oberspielleiter Robert Ludwig, der eine Bühnenfassung des Stückes »Winnetou« mit großem Erfolg in Hamburg zur Aufführung gebracht hatte, bot der Stadt Bad Segeberg an, Winnetou-Festspiele auf die kaum genutzte Freilichtrundbühne am Kalkberg zu bringen.
Damals stand für Aufführungen im Kalkbergstadion überhaupt kein Bühnen-Equipment zur Verfügung. Alles musste aus dem Boden gestampft werden, um ansprechende Aufführungen mit mehr als 100 Mitwirkenden in der ausgedehnten, damals noch kahlen Freilichtbühne zu bringen. Trotzdem ging die Stadt das Wagnis ein, die Winnetou-Festspiele durchzuführen. Die Segeberger Bürger waren begeistert. Man stieß auf eine alle Erwartungen übertreffende Hilfsbereitschaft in weiten Kreisen der Bürgerschaft und auf die Begeisterung der Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Endlich konnte das bisher brachliegende Freilichttheater am Kalkberg sinnvoll und gewinnbringend genutzt werden.
Plötzlich »spielte eine Stadt Indianer«. Die erste Spielsaison ließ in 15 Vorstellungen 98.400 Zuschauer ins Freilichttheater kommen und bescherte der Stadt einen satten Gewinn. Auch in den folgenden Jahren identifizierten sich die Bürger der Stadt mit der Idee der Karl-May-Spiele. Die ersten zehn Spielsaisons, in der die Bürger der Stadt noch intensiv »mitspielten«, beleuchtet dieses Buch. Da fehlen natürlich nicht die Schauspieler, ohne die es solche Aufführungen nicht geben würde. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf den Segeberger Mitwirkenden und den vielen Begebenheiten am Rande der Festspiele. Es werden aber auch Bereiche behandelt, ohne die keine Aufführungen laufen würden: die Technik, die Werbeveranstaltungen die Verkaufsstände usw.
Erstmals als Paperback! Die stark erweiterte Neuausgabe der Bildbiografie!
Einband: Kartoniert | Format: quer 4º (21 × 29,7 cm = DIN A4 quer) | Umfang: 104 Seiten; zahlreiche bisher unveröffentlichte Abbildungen
Verlag: EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft Duderstadt
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 2|11
Das Karl-May-Magazin Nr. 124
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Hartmut Schmidt: »Sei mir gegrüßt, Damask« · Karl May zu Besuch in der syrischen Metropole
- Siegfried C. Augustin: Armand, eine Quelle für Karl May · Neu: »Marburger Ausgabe« mit Armands Werken
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Karl May in Thüringer Volksblättern und anderen Hausfreunden · Unbekannte May-Abdrucke entdeckt (XI)
- Tilo Böhmer: Ernst Altmann · Schöpfer der ersten May-Illustration
Karl May im Film
- Karl-Heinz Becker: Zwischen Kroatien, May und Gerstäcker · Jürgen Roland und die Karl-May- und Westernwelle
- Nicolas Finke: »Coming soon«? · Über alte und neue Karl-May-Filmprojekte
- Karl-Heinz Becker: Heldentag · 1965: Der 12-jährige Ludwig trifft Lex Barker
Karl May auf der Bühne
- Sven Margref: Karl May auf der Bühne 2011 · Ein Überblick
- Hartmut Schmidt: »Jugendromantik vor den Toren Berlins« · 1940: Karl-May-Spiele in Werder
- Claudia Schütte/Christine Hünseler: Der wirkliche Wilde Westen · »Billy the Kid« in Bremen
Szene & Sonstiges
- Rolf Dernen: Von Wagner zu Karl May · Der Karl-May-Illustrator Peter Klier
- Gordon Piedesack: »Karl May müsste man in einem Zirkuszelt aufführen« · Nachruf: Dietmar Mues
- Rolf Dernen: Ernstthaler Allerlei · Ausstellung »Alles geschenkt« des Karl-May-Hauses
- Rolf Dernen: May-Abenteuer in Sammelbildern · Sonderausstellung in Radebeul
- Henning Franke: Mays Zellengenossen · Mittweidaer Lesemarathon
- Barbara Drucker: Angeeignet oder fortgeschrieben? — Winnetou in der Fanfiction · Teil 1: Liebhaber und Frauen
- Henning Franke: »Auf Karl May allein lässt sich keine literaturwissenschaftliche Laufbahn stützen« · Lagerfeuergespräche (20): Helmut Schmiedt
- Henning Franke: Lederstrumpfs Stimme für Kara Ben Nemsi · Zum Tod von Hellmut Lange
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl May
Der Engel der Verbannten
Band V des Romans »Deutsche Herzen, Deutsche Helden«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Nun muss noch Georg von Adlerhorst, der Bruder Hermanns, ausfindig gemacht werden, um die Familie wieder zusammenzuführen. Ihn hat es ins russische Zarenreich verschlagen, wo er in sibirischer Gefangenschaft schmachtet. Hier hat auch Florin eine neue Identität angenommen: Als Pelzhändler Lomonow treibt er sein Unwesen. Oskar Steinbach ist mit von der Partie, als die Helden in Sibirien eintreffen. Sie schließen Freundschaft mit Karpala, der Tochter eines tungusischen Stammesfürsten, die als »Engel der Verbannten« verehrt wird. Mit ihrer Hilfe gelingt die Befreiung Georgs, und die Familie kann endlich nach Deutschland heimkehren. Doch hier lauert ein letztes Mal Ibrahim Pascha auf die glücklich Vereinten …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 685 (3) Seiten; 113 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Karl May
Sklaven des Elends
Band I des Romans »Der Verlorene Sohn«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Der skrupellose Erbschleicher Franz von Helfenstein lässt Schloss Hirschenau in Brand stecken, um den rechtmäßigen Erben, den kleinen Robert von Helfenstein, aus dem Weg zu räumen. Die gedungenen Mörder bringen die Kindstötung jedoch nicht übers Herz und setzen den Erben vor dem Waisenhaus aus. Um die Gunst seiner Cousine, der Baronesse Alma von Helfenstein zu gewinnen, schiebt er die Tat dem braven Gustav Brandt in die Schuhe, dem nur noch die Flucht vor dem Galgen bleibt. Diesen verschlägt es in die weite Welt, wo er es zu großem Reichtum bringt und Jahre später als indischer Fürst von Befour zurückkehrt. Als solcher setzt er alles daran, seinen früheren Widersacher zu überführen. Dabei hilft er den Armen und Unterdrückten, wo er kann, was ihm den Titel »Fürst des Elends« einbringt.
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 527 (1) Seiten; 48 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 168
Aus dem Inhalt:
- Rudi Schweikert: Wunder in der Wüste · Old Shatterhand als Regenmacher
- Rolf J. G. Stadelmayer: Millionen Acres namentlich an die Eisenbahnen verschleudert · Quadratisch, praktisch — gut?
- Michael Hintermayer-Wellenberg: Der Meierhof Jeanette in Karl Mays Die Liebe des Ulanen · Überlegungen zur Lage und Benennung
- Joachim Biermann: ›Fragen und Antworten‹ · Aus den Leserbriefspalten des ›Guten Kameraden‹ (XII)
- Christoph Blau: Ein Schwedenhappen zum Dessert · Noch ein Detail zur frühen Mayrezeption in Schweden
- Jürgen Seul: Karl May im ›Simplicissimus‹ · Glossen, Gedichte, Witze und Erwähnungen in der berühmtesten Satire-Zeitschrift des deutschen Sprachraums — Teil II
- Jörg M. Bönisch/Gerd Hardacker: »Karl May‘s echtestes Vorbild«
- Winfried Didzoleit: ›Les vertes lectures‹
- Eckehard Koch: Mit Karl May von Amerika über China und Afrika nach Norland · Assoziationen zu Karl May 8: Norland
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Karel Hynek Shatterhand
Slawisches bei Karl May zwischen gut und böse
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 143)
Aus dem Inhalt:
- Gudrun Keindorf: Einleitung
- Jan Skácel: Wer war Karl May · Einführung und Übersetzung von Ludger Udolph
- Jan Skácel: Wer war Karl May
- Ludger Udolph: Slaven im Werk von Karl May
- Holger Kuße: (Nicht nur) Slawisches bei Karl May · Beispiele sprachlicher Stereotypisierung
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 88 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Rolf H. Krauss
Hugh! Winnetou
Hommage an Karl May und Helmut Nickel
Klappentext: Zum Münchner Comicfestival 2011 anlässlich der Peng!-Preisvergabe an Helmut Nickel wird in der Edition 52 ein Hommageband an diesen großen Comickünstler und sein Werk Winnetou von Karl May erscheinen.
Etwa 60 nationale und internationale Comickünstler werden ihren Tribut an Winnetou und Nickel zollen.
Der Band wird außerdem Artikel zum Thema Winnetou im Comic und über das Schaffen des Ausnahmekünstlers Helmut Nickel sowie eine aufwändig neucolorierte Nickel-Winnetou-Episode enthalten.
Einband: Klappenbroschur | Format: Gr.-8º (24,2 × 17,2 cm) | Umfang: 100 Seiten; durchgehend illustriert
Verlag: Edition 52 Wuppertal
German Neundorfer (Hg.)
Die schönsten Abenteuergeschichten
Anthologie
Fischer Klassik 90348
Klappentext: Der Kampf mit dem weißen Wal, die Suche nach geheimnisvollen Schätzen, die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Abenteuer haben keine feste Route. Es reicht die Besessenheit eines Kapitän Ahab, die Geldgier eines gewieften Piraten oder der Optimismus eines unerschütterlichen Wissenschaftlers — und schon sind wir mittendrin — im Abenteuer. Dieser Band versammelt die spannendsten und schönsten unter ihnen.
Aus dem Inhalt:
- Herman Melville: Moby Dick
- Gottfried August Bürger: Des Freiherrn von Münchhausen zweites Abenteuer
- Robert Louis Stevenson: Die Seefahrt
- Marcel Schwob: Der Kapitän Kid — Ein Freibeuter
- Joachim Ringelnatz: Vom Seemann Kuttel Daddeldu
- Walter Scott: Das Turnier
- Gottfried August Bürger: Der Ritter und sein Liebchen
- Alexandre Dumas: Die drei Musketiere
- Karl May: Der Gitano
- James Fenimore Cooper: Der letzte Monikaner
- Franz Kafka: Wunsch, Indianer zu werden
- Johann Gottfried Seume: Unter Indianern
- Mark Twain: Auf dem Friedhof
- Christian August Vulpius: Rinaldo Rinaldini
- Arthur Conan Doyle: Fünf Apfelsinenkerne
- Kurt Tucholsky: Besuche bei Peter Panter
- August Gottlieb Meissner: Unkeusche, Mörderin, Mordbrennerin, und doch blos ein unglückliches Mädchen
- Gustav Schwab: Daidalos und Ikaros
- Heinrich von Kleist: Über die gestrige Luftschiffahrt des Herrn Claudius
- Joachim Ringelnatz: Fallschirmsprung meiner Begleiterin
- Franz Kafka: Die Aeroplane in Brescia
- Jules Verne: Reise zum Mond
- Christian Morgenstern: Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid
- Mary Shelley: Frankenstein
- Bram Stoker: Aus Jonathan Harkers Tagebuch
- Hermann von Pückler-Muskau: Frankenstein und der Vampir auf der Bühne
- Ludwig Bechstein: Der schwarze Graf
- Joachim Ringelnatz: Silvester bei den Kannibalen
- Daniel Defoe: Robinson kehrt nach England zurück
- Victor Auburtin: Das Ende des Odysseus
- Miguel de Cervantes Saavedra: Wie Don Quixote krank wurde; von dem Testamente, welches er machte, und von seinem Tode
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 272 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Karl May
Sklaven der Arbeit
Band II des Romans »Der Verlorene Sohn«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Große Not herrscht unter der Bevölkerung des Erzgebirges. Im Gottes-Segen-Schacht des Franz von Helfenstein schuften die Bergleute für einen Hungerlohn, die Weber der Gegend werden von dem Kaufmann Seidelmann ausgebeutet. Dessen Sohn, Fritz Seidelmann, vergewaltigt die arme Schreiberin Auguste Beyer, die völlig gebrochen schließlich zur Kindsmörderin wird. Doch der Fürst von Befour enttarnt die beiden Schurken, die als Waldkönige auch einer Schmugglerbande angehören. Die Verbrecherjagd erreicht ihren Höhepunkt in den dunklen Stollen des Bergwerks …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 463 (1) Seiten; 36 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Karl May
Sklaven der Schande
Band III des Romans »Der Verlorene Sohn«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Menschenhändler locken unbescholtene Mädchen aus armen Gegenden unter haltlosen Versprechen in die Stadt. Dort lernen sie als Prostituierte noch viel schlimmere Not kennen und zerbrechen an der Schande, die über sie kommt. Auch die sittsame Magda Weber, Tochter eines bettelarmen Holzschnitzers, und Marie Bertram fallen den Unholden zum Opfer. Maries Halbbruder Robert, der eigentliche Erbe von Helfenstein, und ihr Verlobter machen sich jedoch auf, um die beiden jungen Frauen zu befreien …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 463 (1) Seiten; 36 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Hannah Arnold (Hg.)
Geschwind zu Pferde
Fischer Klassik 90349
Klappentext: Seit Tausenden von Jahren domestiziert der Mensch das Pferd, und in der Weltliteratur wimmelt es nur so von berittenen Helden. Hoch zu Ross galoppieren sie durch Steppen und Wälder, bestehen Abenteuer, entführen Prinzessinnen — und kippen manchmal auch aus dem Sattel … Dieser abwechslungsreiche Ritt durch die Weltliteratur versammelt zahlreiche Helden- und Liebesgeschichten und macht sich auf die Suche nach jenem sprichwörtlichen Glück dieser Erde, das auf dem Rücken der Pferde liegt.
Aus dem Inhalt:
- Gottfried Ephraim Lessing: Zeus und das Pferd
- William Shakespeare: Venus und Adonis
- Ludwig Uhland: Der Königssohn
- William Shakespeare: König Richard III.
- Friedrich Schiller: Pegasus im Joche
- Gustav Schwab: Das hölzerne Pferd · Die Zerstörung Trojas
- Alexander Eliasberg: Das verzauberte Pferd
- Jean de La Fontaine: Das Pferd und der Esel
- Christian Fürchtegott Gellert: Das Pferd und die Bremse
- Äsop: Das scheue Pferd
- Äsop: Der Eber und das Pferd
- August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Der wackere Reiter
- Guy de Maupassant: Hoch zu Roß
- Wilhelm Busch: Mein Freund, an einem Sonntagmorgen
- Seamus Heaney: Nachfolger
- Karl May: Satan und Ischariot
- Charles Dickens: Die Pickwickier
- Friedrich Schiller: Reiterlied
- Hugo von Hofmannsthal: Reitergeschichte
- Friedrich Hebbel: Zu Pferd! Zu Pferd!
- Friedrich von Logau: Nicht zu viel
- Leopold Friedrich Günther von Goeckingk: An sein Reitpferd
- D. H. Lawrence: Das Weiße Pferd
- Paul Boldt: Junge Pferde
- Franz Kafka: Zum Nachdenken für Herrenreiter
- Franz Kafka: Auf der Galerie
- Björnstjerne Björnson: Der Falbe
- Rainer Maria Rilke: Das Einhorn
- Helma Wolf-Catz: Das Wasserpferd
- Theodor Fontane: Jung-Walther
- Robert Burns: Tam O’Shanter
- Wilhelm Müller: Der Zechbruder und sein Pferd
- Gottfried August Bürger: Die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen
- Miguel des Cervantes Saavedra: Don Quixote von La Mancha
- William Shakespeare: König Heinrich V.
- Achim von Arnim: Das schwarze Pferd
- Valerij Brjusov: Das fahle Pferd
- Johann Wolfgang Goethe: Erlkönig
- Theodor Storm: Der Schimmelreiter
- Fjodor Dostojewskij: Verbrechen und Strafe
- August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Beitrag zur Tierarzneikunde
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 167 (9) Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Siegfried Frieseke [d. i. Florian Schleburg]
Glibber bis Gräzist
Band III des Romans »Der Verlorene Sohn«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Friedhelm lebt als kleiner städtischer Angestellter ganz seiner Privatbibliothek; Franz-Xaver hat für eine Affäre Kind und Karriere geopfert; Florestan ist Familienvater und Stardirigent geworden: 15 Jahre nach dem Abitur treffen die drei Schulfreunde wieder zusammen, um sich ihrer Biographie zu vergewissern. Ihre Gespräche bei Tisch und im Gehen drehen sich um Musik und Literatur, um den Marktwert der Bildung, um Frauen, Syntax und Südamerika, und am Ende auf dem Dach des Gymnasiums um nichts Geringeres als Gott und die Welt. Die Nostalgie des Wiedersehens hält den alten und neuen Ressentiments nicht lange stand, und je später der Abend, desto wunderlicher die Begegnungen: erst der leibhaftige Teufel in Begleitung eines Jack-Russell-Terriers, dann Leute wie Oberstudienrat H.-H. Lehmkuhl, die lilane Feministin und der Dingsda-Dirk. In einem unwirklichen Nachtclub verschwimmen die Grenzen zwischen Außen und Innen, Einst und Jetzt geraten durcheinander, und Dr. Franz-Xaver Schnepperling muss ganz nach unten, um wieder aufzukommen.
Friesekes 600-Seiten-Roman ist ein trinkfreudiger Textsortentumult, eine virtuose Hommage an die deutsche Sprache zwischen Schwulst und Werbeschwachsinn und ein mitternächtlicher Schwanengesang auf das absaufende Abendland. Im Preis enthalten sind ein epigonales Sonett, ein Striptease, ein Kapitel in alter Rechtschreibung, zwei hausgemachte Klavierlieder, eine früsische Schiller-Übersetzung und eine apokryphe Wildwest-Szene von Dr. Karl May.
Zusatzhinweis: Karl May ist auf den 600 Seiten als Gesprächsthema, als allegorisches Prinzip (»aus den Tiefen Ardistans zu den Höhen Dschinnistans«), als Bezugspunkt zahlreicher Anspielungen und als Inhalt einer kleinen Parodie präsent.
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (21 × 14,8 cm) | Umfang: 604 Seiten
Verlag: edition winterwork Borsdorf
Website: http://www.glibber-bis-graezist.de
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 3|11
Das Karl-May-Magazin Nr. 125
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Rolf Patermann: »Diese gastfreundliche Eremitage« · Die »Karl-May- Höhle« — eine literarische Collage
- Wilhelm Vinzenz/Jürgen Wehnert: Die »Deutsche Novellen-Flora«, Hermann Oeser und Karl May · Noch einmal: Zur Datierung der »Rose von Ernstthal«
- Rolf Dernen: Deutscher Autor — amerikanische Legende · Das Bowie-Messer bei Karl May
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Karl May auf dem Scheiterhaufen · Karl May im Dritten Reich (III)
Karl May im Film
- Nicolas Finke: Vom Wixxer zu Winnetou · Lustig dreht sich das Karl-May-Filmprojekte-Karussell
- Reiner Boller: Winnetou in Mexiko · Behind the Scenes: Die TV-Serie »Mein Freund Winnetou« Teil eins.
- Dirk Brüderle: »Cava molim« Eine Kaffeepause vor dem Totental · Drehort eines Rastplatzes
Karl May auf der Bühne
- Michael Kunz: Der Kantor zieht alle Register · Premiere der Jubiläumsinszenierung »Der Ölprinz« in Bad Segeberg
- Elke Lakey: Der Ölprinz singt nicht · »Der Ölprinz« in Dasing
- Rolf Dernen: »Alles fliegt dir um die Ohren« · Elsper Halbblut zwischen Rot und Weiß
Szene & Sonstiges
- Axel Mittelstaedt: Auf den Höhen des Karl-May-Olymps · Zum Tod von Siegfried Augustin
- Thorsten Rasmussen: Schaulaufen mit Winnetou · Karl-May-Festtage unter der Schirmherrschaft von Pierre Brice — Gelungenes Jubiläums-Volksfest mit kleinen Enttäuschungen
- Jan Koten: Imaginäre Blutsbrüder — Zum Tod des May-Illustrators Gustav Krum
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Wolfgang Hermesmeier | Stefan Schmatz (Hg.)
Karl-May-Jahrbuch 1935
18. Jahr
Klappentext: Die Reihe der legendären Karl-May-Jahrbücher lief von 1918 bis 1933, doch gab es umfangreiche Vorarbeiten für zwei weitere Nummern. Eine Auswahl der besten damals unveröffentlichten Beiträge erscheint nun in den »Nostalgie-Jahrbüchern« 1934 und 1935.
Aus dem Inhalt:
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Das achtzehnte Jahr
- Karl May an Karl Theodor Senger: Über die »Erzgebirgischen« und anderen »geistigen Fingersatz«
- Heinz Grill: Rast auf dem Weg nach Dschinnistan
- Lorenz Krapp: Schiba-bigk · Zur Psychologie der Gestalten Karl Mays
- Fritz Maschke: Die Handlungszeit der Reiseerzählung »Weihnacht«
- Cäsar Krause: Karl May als Gottsucher
- Adolf Volck: Geografische Richtigkeit bei Karl May
- Fritz Maschke: Die Handlungszeit der Reiseerzählung »Weihnacht«
- Joseph Höck: Zur Gliederung des Romans »Die Sklavenkarawane«
- Heinz Grill: Der Hobble-Frank
- Hermann Heine: Orientalische Frauen
- Konrad Guenther: Karl May und die Tiere
- Max Casella: Wintertage in der Libyschen Wüste
- Franz Kandolf: Bei der »Gum« und drumherum · Reisetagebuch
- Hanns Graefe: Die Pueblos
- Robert Schwanke: Karl May, Pionier in Nordalbanien
- Max Konrad: Es stimmt! Zwei Briefe
- Alfred Biedermann: Etwas über die Teufelsanbeter
- Ernst Klippel: Bei den Teufelsanbetern
- Oskar Neumann: Auf dem Kriegspfad für Old Shatterhand · Eine Karl-May-Erinnerung
- Erwin Liebe: Audienz bei Karl May
- Klara May über sich selbst
- Otto Eicke: Der erzieherische Wert der Schriften Karl Mays
- Fritz Prüfer: Weltherrschaft
- Hans Löwe: Fortsetzungen Karl Mays — ein literarisches Unrecht?
- Ludwig Gurlitt: Die Menschheitsfrage
- Otto Eicke: Der Proletarier
- Hermann Dengler: Ein historisches Stück der Sammlung Patty Frank im Karl-May-Museum
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Karl May im Kalender
- Briefe aus dem Ausland
- Wilhelm Matthießen: Karl May und ich
- Fritz Prüfer: Mein erster herber Verlust · Eine Jugenderinnerung
- Hermann Linkenheil: Die Blutsbruderschaft
- Else Franke: Weihnachten mit Karl May
- Max Trebst: Die neue Jugend der Nation · Karl May und unsere Zeit
- M. Brethfeld: Eine wichtige Entscheidung im Kampfe um Karl May
- Fritz Prüfer: Die »nie vollendete Geschichte«
Umschlag: Kartoniert | Format: 8º (18,1 × 12,7 cm) | Umfang: 510 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Helmut Schmiedt
Karl May oder Die Macht der Phantasie
Eine Biografie
Klappentext: Am 30. März 1912 stirbt in Radebeul Karl Friedrich May — Lehrer, Kleinkrimineller und Schöpfer unsterblicher Gestalten wie Winnetou, Old Shatterhand oder Kara Ben Nemsi. Zum 100. Todestag des großen deutschen Romanciers hat der Germanist Helmut Schmiedt, stellvertretender Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft e. V., eine spannende Biographie geschrieben.
Helmut Schmiedt gelingt es, in seiner Lebensbeschreibung Karl Mays zu zeigen, wie dem Jungen, der in elendeste Verhältnisse einer Weberfamilie am Rande des Erzgebirges hineingeboren wurde, allein die Phantasie einen Weg aus der ihn umgebenden, materiell wie geistig beengten Umwelt weist — freilich nicht, ohne erheblich mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. May resozialisiert sich selbst als Schriftsteller, dessen Phantasie nicht nur ihm selbst, sondern auch seinen immer zahlreicheren Lesern neue, bessere — und in der Eindeutigkeit ihrer Werte auch beherrschbarere — Welten erstehen lässt als jene, die sie in der Realität umgibt.
Stets sind es die Werke, an denen entlang Schmiedt den Lebensweg Karl Mays abschreitet und seine geistige, literarische und gesellschaftliche Entwicklung darstellt. So dient diese reich bebilderte Biographie dem Karl-May-Einsteiger als Wegweiser zu wunderbaren Neuentdeckungen, dem Karl-May-Liebhaber als Treffpunkt mit »alten Freunden«, die er noch besser kennenlernen wird.
Einband: Leinen mit illustriertem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 14,1 cm) | Umfang: 352 Seiten
Verlag: C. H. Beck München
Karl May
Sklaven des Goldes
Band IV des Romans »Der Verlorene Sohn«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Weil er beim Pfandleiher seine Wett- und Spielschulden nicht begleichen kann, schließt sich Leutnant Bruno von Scharfenberg der Falschmünzerbande an. Unterdessen hat Franz von Helfenstein seine Frau Ella, die mit einem Gift scheintot gemacht wurde, in die Irrenanstalt eingeliefert. Doch der Arzt Dr. Zander durchschaut die dunklen Machenschaften und unterstützt den edlen Fürsten von Befour. Während der »Fürst des Elends« sich endlich seiner Jugendliebe Alma von Helfenstein zu erkennen gibt und versucht, sein Alter Ego Gustav Brandt zu entlasten, planen die Bandenführer weitere üble Verbrechen …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 431 (1) Seiten; 29 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Karl May
Sklaven der Ehre
Band V des Romans »Der Verlorene Sohn«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Auf der Flucht vor seinen Verfolgern nimmt Franz von Helfenstein die Identität eines reichen Deutschamerikaners an, den er von einem Felsen stürzt. Robert Bertram wird vom Fürsten von Befour über seine wahre Herkunft aufgeklärt, doch der gewissenlose Verwalter des Schlosses will verhindern, dass Robert sein Erbe antritt und stattdessen seinen eigenen Sohn zum Schlossherrn ausrufen lassen. Am Ende jedoch kommt es, wie es kommen muss: Franz von Helfenstein endet am Galgen, während Robert als Baron von Helfenstein rehabilitiert wird. Gustav Brandt wird zum Ritter geschlagen und alle Verliebten finden zueinander.
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 542 (2) Seiten; 37 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Klaus-Udo Klix
Im Tal des Höllenmauls
Abenteuerstück frei nach Karl May
Klappentext: „Es gibt ein Wiedersehen mit Winnetou, Old Shatterhand und deren Freunde. Wie in jedem Abenteuerstück von Karl May geht es um den Kampf gegen das Böse. Die grausamen Taten der Banditen werden gerächt, das Gute siegt!“ Der Autor dieser Dramatisierung hatte an einigen Theatern als Schauspieler, aber vor allen Dingen als Regisseur und Oberspielleiter gearbeitet. Seine Affinität und sein großes Interesse Abenteuerstücke zu inszenieren, entwickelte sich aber erst bei seinem Engagement am Nordharzer Städtebundtheater — und da hatte es ihm besonders die wunderbare Naturbühne „Das Harzer Bergtheater“ angetan. Nicht nur die großen Shakespeare Stücke „Der widerspenstigen Zähmung“, „Was ihr wollt“ und „Romeo und Julia“ gehörten da zu seinen Regiearbeiten, sondern die Dramatisierungen von Karl May Romanen. Am Nordharzer inszenierte er „Der Schatz im Silbersee“, „Winnetou”, „Winnetous Tod“. In diesem Genre war „Im Tal des Höllenmauls“ seine letzte Regiearbeit!
Einband: Kartoniert | Format: Gr.-8º (21 × 14,8 cm = DIN A4) | Umfang: 60 Seiten
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Werner Nell
Atlas der fiktiven Orte
Utopia, Camelot und Mittelerde
Eine Entdeckungsreise zu erfundenen Schauplätzen
Mit Illustrationen von Steffen Hendel
Klappentext: Seit der Antike gibt es sie, die unterirdischen Welten, die versunkenen Inseln, die utopischen Länder. Dieser Atlas geht auf Spurensuche — eine Expedition zu 30 fiktiven Orten, Landschaften, Inseln oder Planeten. In der Manier einer Länderkunde werden die Stätten der Fantasie mit ihrem geografischen Steckbrief und den mit ihnen verbundenen Geschichten vorgestellt: eine Entdeckungsreise voller Überraschungen. Exklusiv für diesen Band angefertigte Illustrationen fangen die topografischen Gegebenheiten ein und erschaffen die einzigartige Atmosphäre einer jeden Fantasiewelt.
Zusatzhinweis: Das erste der 30 alphabetisch geordneten Kapitel beschäftigt sich mit »Ardistan und Dschinnistan — Ein deutscher Traum vom Orient« (S. 9—12) und ist geschmückt mit einer Titelillustration und einer ganzseitigen topografischen Karte.
Einband: Pappband | Format: 4º (30,5 × 25,5 cm) | Umfang: 160 Seiten
Verlag: Meyers Horizonte [im Bibliographischen Institut] Mannheim
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 169
Aus dem Inhalt:
- René Grießbach: Wanda und Wilhelmine
- Christoph Blau: Claudius James Richs ›Reise nach Kurdistan‹ · Anmerkungen zu einer Quelle für Karl Mays Orienterzählungen
- Rolf J. G. Stadelmayer: Von Messstangen und -pfählen · Surveyer Karls Messarbeit im historischen Kontext
- Joachim Biermann: ›Fragen und Antworten‹ · Aus den Leserbriefspalten des ›Guten Kameraden‹ (XIII)
- Karl Otto Sauerbeck: Original und Fälschung · Karl May als Opfer seiner Editoren — Teil I
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Klaus-Peter Walter
Sherlock Holmes und Old Shatterhand
Klappentext: Sir Arthur Conan Doyle war ein Ausbund an Diskretion. Über prominente Zeitgenossen, die die Wege von Sherlock Holmes kreuzten, verlor er nie ein Wort. Nun endlich konnte wieder eine Handvoll lost cases aufgefunden und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Sie geben Gewissheit, wo bislang lediglich vage Vermutung war: Sherlock Holmes begegnete in seiner langen Laufbahn nicht nur dem sarkastischen Dramatiker George Bernard Shaw, William Frederic Cody alias Buffalo Bill oder einem gewissen Dr. Karl May aus Dresden in Deutschland, sondern auch Menschen, die wir eigentlich nur dem Bereich literarischer Phantasien zugeordnet hätten wie etwa dem berühmten Sprachforscher Professor Henry Higgins und seine Herzensdame Eliza Doolittle, die das Musical My Fair Lady hat unsterblich werden lassen. In diesem Band findet der Leser erstmals Sherlock Holmes’ Begegnungen der etwas anderen Art.
Einband: »Hardcover« mit Schutzumschlag | Format: 8º (19,2 × 13,2 cm) | Umfang: 270 Seiten
Verlag: Blitz-Verlag Windeck
Karl May
Die Sklavenkarawane
[= Sonderedition ’Lindeberg‘]
Klappentext: Titelbildentwurf von Carl Lindeberg. Auf 300 Exemplare limitiert. Ohne Bandnummer, mit Rückenpräger aus den 50er Jahren. Text der aktuellen GW-Ausgabe.
Auflage: 300 Exemplare
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 560 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
German Neundorfer (Hg.)
Die schönsten Jagdgeschichten
Fischer Klassik 90361
Klappentext: »Wär ich ein Jäger auf freier Flur«, seufzt Annette von Droste-Hülshoff in einem ihrer Gedichte. Jagen — das ist seit Artemis, der Göttin der Jagd, Ausdruck von Freiheit und Stärke und mythologisch alles andere als eine männliche Domäne. Bei Ovid zum Beispiel verwandelt Artemis den jungen Jäger Aktäon aus Rache in einen Hirschen, weil er sie nackt beim Baden überrascht hat. In Goethes berühmter ›Novelle‹ hingegen endet die fürstliche Jagd mit einem Bild der Versöhnung: Der entlaufene Löwe legt seine verwundete Tatze in den Schoß eines Knaben, und dessen Flöte ersetzt das Gewehr. — Dieser Streifzug durch die Weltliteratur macht deutlich, wie vielschichtig das Jagd-Motiv ist und bietet nicht nur Jägern ein einzigartiges Lesevergnügen.
Aus dem Inhalt:
- Ludwig Bechstein: Die Jagd des Lebens
- Annette von Droste Hülshoff: Die Jagd
- Theodor Gottlieb von Hippel: Jäger oder Soldat — Ein Gespräch
- Friedrich Schiller: Vom Jäger zum König — einehistorische Anmerkung
- Julius Stettenheim: Wie man sich auf einer Jagd verhält
- Jacob und Wilhelm Grimm: Der gelernte Jäger
- Franz Kafka: Der Jäger Gracchus
- Heinrich Hoffmann: Die geschichte vom wilden Jäger
- Georg Paul Hönn: Der Jäger als Betrüger
- Gustav Schwab: Meleagros und die Eberjagd
- Gottfried August Bürger: Der wilde Jäger
- Abraham a Sancta Clara: Was der Bär dem Jäger ins Ohr geraunt
- Ovid: Aktäon
- Nikolai Ljesskow: Das Tier
- Karl Philipp Moritz: Cephalus und Prokris
- Das Nibelungenlied: Siegfried erliegt einem beabsichtigten Jagdunfall
- Achim von Arnim: Der Wilddieb
- Friedrich Hebbel: Situation
- Friedrich Engels: Gründe der Wilddieberei
- Karl May: Bärenjagd in Lappland
- Hermann von Pückler-Muskau: Fuchsjagd
- Johann Wolfgang Goethe: Wider die Wildschweine
- Hermann von Pückler-Muskau: Hirschjagd
- Herman Melville: Stubb tötet einen Wal
- Hermann von Pückler-Muskau: Elefantenjagd
- Rudyard Kipling: Jagdlied des Seoni-Rudels
- Victor Auburtin: Waidmannslust
- Abbé Galiani: An den Abbé Mayeul
- Franz von Kobell: Ein Wort zu den Jagdwaffen
- Gotthold Ephraim Lessing: Der Besitzer des Bogens
- Arthur Schopenhauer: Philosophisches zur Jagdbüchse
- Georg Christoph Lichtenberg: Verstreute Gedanken zum Jagdhund
- Gottfried August Bürger: Der vortreffliche Hühnerhund
- Jack London: Götter aus Fleisch und Blut
- Iwan Turgenjew: Jermolai und die Müllerin
- Adelbert von Chamisso: Der Gemsenjäger und die Sennerin
- Johann Karl August Musäus: Die Bücher der Chronika der drei Schwestern
- Johann Wolfgang Goethe: Novelle
- Joseph von Eichendorff: Der Jäger Abschied
- Peter Altenberg: Erzürntes Nachwort
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 251 (5) Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Rolf H. Krauss
Karl May und die Fotografie: Vier Annäherungen
Klappentext: Die Fotografie als epochale Erfindung des technischen Zeitalters hat ihre Spuren in allen kulturellen Erscheinungsformen hinterlassen, nicht zuletzt auch in der Literatur. Die vier Aufsätze, die in diesem Buch versammelt sind, beschäftigen sich mit der Frage, ob und wenn ja welche Einflüsse die Fotografie auf Person und Werk Karl Mays ausgeübt hat.
Karl May hat die Fotografie nicht nur als Thema und Motiv im Werk, sondern auch zur persönlichen Ruhmbildung benutzt. Immer wieder findet sich Fotografisches als Metapher oder als Teil einer Neben- oder gar der Haupthandlung in den Tausenden von Seiten seiner literarischen Produktion. Sein Roman »Winnetou IV« ist ohne die Fotografie in ihren verschiedenen Ausprägungen nicht denkbar. Mays gezielter Einsatz der fotografischen Autogrammkarte half mit, ihn zum ersten Schriftstellerstar in der Geschichte des modernen Startums zu machen. Das »Leseralbum«, das May anlegte und das schließlich über 500 Fotografien seiner Bewunderer umfasste, ist ein einzigartiges Zeugnis der Pflege seiner Fans.
Einband: »gebunden« | Format: Gr.-8º (24,3 × 18 cm) | Umfang: 96 Seiten; mit 23 Abbildungen
Verlag: Jonas Verlag für Kunst und Literatur Marburg
Claus Roxin | Helmut Schmiedt | Hartmut Vollmer | Johannes Zeilinger (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2011
Klappentext: Eröffnet wird das neue Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft mit einer Betrachtung von Martin Walser. Walser führt vor, wie May humane Botschaften in dramatischen Szenen packend vermittelt und dass sich Mays Beschreibung Winnetous als »Wortoper« verstehen lässt. Weitere Beiträge befassen sich mit der Jugenderzählung »Der Oelprinz«, mit Mays »Lebens- und Sterbensphilosophie«, mit der Gestalt Winnetou und ihrer besonderen indianischen Identität, mit den Briefen Mays an einen slowenischen Leser und mit Mays Einfluss auf den Schriftsteller Wilhelm Matthießen. Eine Studie über May von Karl Lessel von 1899 wird erneut vorgelegt und kommentiert. Ein Essay über den italienischen Abenteuerschriftsteller Emilio Salgari vergleicht diesen mit May und bietet Ausblicke auf das Schaffen Jules Vernes.
Aus dem Inhalt:
- Martin Walser: Karl May neu entdeckt
- Volker Griese: Vom Schriftsteller zum Patenonkel · Karl May und sein slowenischer Leser August Fabiani
- Karl Lessel: Karl May · Litterarische Studie
- Willi Vocke: Kantor, Künstler und Kastrat — der Musensohn aus Klotzsche · Ein Streiflicht auf Mays Kunstverständnis
- Hermann Wohlgschaft: »Dort werden wir uns wiedersehen …« · Die ›Lebens- und Sterbensphilosophie‹ Karl Mays im Kontext der Geistesgeschichte
- Klaus Eggers: Nach-Denken über Winnetou · Aus gegebenem Anlass — und darüber hinaus
- Ralf Junkerjürgen: Vom Leben und vom Sterben der Kindheit · Abenteuerprofile bei Karl May und Emilio Salgari
- Florian Krobb: »Wir wollen bloß Verbindung mit dem heut lebenden Geschlecht« · Wilhelm Matthießens Karl-May-Rezeption
Einband: Leinwand mit Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 325 (3) Seiten
Verlag: Hansa Verlag Husum
Karl May
Die Murenleni
Band I des Romans »Der Weg zum Glück«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Bayerns König Ludwig II. streift heimlich durchs Land und mischt sich unters Volk. So spürt er nicht nur die Sorgen und Nöte seiner Untertanen auf, sondern entdeckt auch die verborgenen Talente seiner Landeskinder. Bei seinem Besuch auf einer Alm bei Berchtesgaden erlebt er inkognito die Sangeskünste der Sennerin Leni, der er eine Gesangsausbildung ermöglichen will. Auch ihr Geliebter, der Jodler Anton wird von einem Wiener Musikprofessor entdeckt, dessen Frau er aus Bergnot gerettet hat. Doch der Krikelanton, wie er genannt wird, ist ein Naturbursche und Wilderer, der sich seine Murenleni nicht als Bühnendiva vorstellen kann …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 655 (1) Seiten; 96 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Karl May
Der Wurz’nsepp
Band II des Romans »Der Weg zum Glück«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Der Wurz’nsepp zieht als Sammler von Heilkräutern durch die Lande und ist Pate der Murenleni. Er wird von der unglücklichen Bertha Milberg beauftragt, bei seinen Touren darauf zu achten, wo sich ihr uneheliches Kind Max und dessen treuloser Vater aufhalten. Als dieser entpuppt sich schließlich Baron von Alberg, der auf Schloss Steinegg residiert, während Max als Dorflehrer in dem ärmlichen Gebirgsnest Hohenwald sein Dasein fristet. Dort hat der reiche Silberbauer das Sagen, der die Bevölkerung unterjocht. Sein Komplize ist der Talmüller, mit dem ihn eine gemeinsame verbrecherische Vergangenheit verbindet …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 798 (2) Seiten; 88 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Ulrike Müller-Haarmann
Obrigkeitstreu und rebellisch
Darstellung der sozialen Verhältnisse in den Kolportageromanen Karl Mays
(= Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 144)
Klappentext: liegt nicht vor
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Karl May
Im fernen Westen
Zwei Erzählungen aus dem Wilden Westen
(= Gesammelte Werke Band 89)
Klappentext: Es wird wieder einmal richtig spannend in den beiden hier enthaltenen Wildwestgeschichten aus Mays früher Schaffenszeit. »Im fernen Westen« und »Der Fürst der Bleichgesichter« bieten alles, was zu einem richtigen May gehört: mutige Helden des alten Westens und ihre finsteren Gegenspieler, abenteuerliche Verfolgungen und Kämpfe, List und Gegenlist, nicht zu vergessen eine gute Portion Humor — und das alles eingebettet in das großartige Panorama der Prärien und Felsengebirge. Kommentare und Nachworte von Christoph F. Lorenz ordnen die Geschichten auf ebenso kenntnisreiche wie unterhaltsame Art und Weise in Mays Gesamtwerk ein.
Auflage: 1. Auflage (10.000 Exemplare)
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild eines unbekannten Künstlers (übernommen von der Erstausgabe 1879) | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Karl May
Im fernen Westen
Zwei Erzählungen aus dem Wilden Westen
(= Gesammelte Werke · Sonderedition Carl-Heinz Dömken · Band 89)
Klappentext: Mit einer Titelbildvariante von Carl-Heinz Dömken. Text der aktuellen GW-Ausgabe. Druckvariante auf der Seite 2.
Auflage: 300 Exemplare
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild Carl-Heinz Dömken | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 480 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Hans-Dieter Steinmetz
365 Tage Karl May
Eine biografische Jahresschau
Klappentext: Für jeden Tag des Jahres findet sich in diesem Band eine Auswahl aus der großen Fülle der Ereignisse in Karl Mays siebzigjährigem Leben. Die so entstandenen Tagesblätter (jeder Tag komprimiert auf einer Buchseite) fügen sich zu einem immerwährenden Kalender zusammen. Durch die Auswahl wird dem Leser ein möglichst vielseitiger Einblick in Mays Leben geboten.
Die Wochenstruktur wird durch die 52 wöchentlich eingefügten Essays sichtbar. Sie greifen stets ein mit einem Tag der laufenden Woche verbundenes Thema auf, versehen mit einer dazugehörigen Abbildung, und erläutern auch Zusammenhänge zwischen einzelnen Einträgen.
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Lesebändchen, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Ausschnitt von einem Foto aus dem Jahr 1898 | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 485 (3) Seiten; 57 s/w-Abbildungen
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Hans-Dieter Steinmetz
365 Tage Karl May
Eine biografische Jahresschau
Sonderedition Carl-Heinz Dömken
Klappentext: Mit einer Titelbildvariante von Carl-Heinz Dömken. Text der aktuellen Buchhandelsausgabe. Druckvariante auf der Seite 2.
Auflage: 300 Exemplare
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Lesebändchen, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Carl-Heinz Dömken | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 485 (3) Seiten; 57 s/w-Abbildungen
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Carolus May
VINNETV TOMVS TERTIVS
Narratio itineraria quam in Latinum vertit Iohannes Linnartz
Klappentext: Auf vielfachen Wunsch wieder im Programm! Das hochgelobte Meisterstück des Altphilologen, Lateinlehrers und Übersetzers Hans Linnartz: der dritte Band der Winnetou-Trilogie als einzige Karl-May-Erzählung in lateinischer Sprache.
Auflage: Quarta milia exemplaria [4. Tausend]
Einband: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung | Titelbild: Carl Lindeberg | Format: Kl.-8º (17,5 × 11,5 cm) | Umfang: 527 (1) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Thomas Kramer
Karl May: Ein biographisches Porträt
Eine Biografie
(= Herder Spektrum 6237)
Klappentext: Er ist der auflagenstärkste deutsche Autor überhaupt. Kein Anderer prägte unser Bild vom Nahen Osten und von Nordamerika so sehr wie Karl May — obwohl May beide Regionen erst sehr spät bereiste. Hinter der Kulisse des Erfolgsautors verbirgt sich ein tragisches, von vielen Brüchen gezeichnetes Leben. Vom Sohn armer Weber zum Kleinkriminellen, vom Zeitschriftenredakteur zum Bestsellerautor. Schließlich die letzten Jahre, geprägt von Angriffen auf Werk und Person. Eine packende, berührende Biografie.
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (19 × 12 cm) | Umfang: 192 Seiten; 10 Abbildungen
Verlag: Herder Freiburg
Peter Klier
Old Kara Ben Winnetou May
50 Stories und Bilder zu Leben und Werk Karl Mays
Klappentext: Ein Begleitbuch zu mehreren Ausstellungen vom Illustrator Peter Klier von »Da lacht sogar Winnetou«) mit diesmal farbigen Illustrationen zu Leben und Umfeld Karl Mays.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 121 cm) | Umfang: 108 Seiten; durchgehend farbig illustriert
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Bassenge Buchauktionen
Karl May Teil II
Illustrationen — Bücher — Autographen
Sonderkatalog: zur 98. Auktion des Hauses am 21. Oktober 2011
Hauptteil des Katalogs sind 201 Original-Illustrationen zu »Karl Mays Illustrierten Reiseerzählungen« von Peter Schnorr, Claus Bergen, Willy Moralt und Willy Planck aus der Zeit von 1907 bis 1912 sowie zu »Winnetou« von Zdeněk Burian 1939—1943. Alle Lose sind farbig abgebildet.
Einband: Kartoniert | Titelbild: Willy Moralt | Format: 4º (26 × 20 cm) | Umfang: 225 (7) Seiten
Verlag: Bassenge Buchauktionen Berlin
Heiko Postma
In Radebeul auf fremden Pfaden
Über Wesen & Werk, Leben & Lebenslegende des Volksschriftstellers Karl May
(= Von Büchern und Menschen Band 19)
Klappentext: Auf seinen Visitenkarten stand: »Dr. Karl May — genannt Old Shatterhand«, und der sächsische Erfolgsautor, der sich in Radebeul bei Dresden niedergelassen hatte, ließ keinen Zweifel daran: All die Reisen, deren packende Schilderungen den Lesern bis heute rote Ohren machen, hatte er selbst unternommen; all die Abenteuer »auf fremden Pfaden« selbst bestanden. Alle die unvergesslichen Gestalten seiner Bücher, ob Winnetou, der »rote Gentleman«, oder Hadschi Halef Omar, der redselige Beduine, waren seine wirklichen Freunde gewesen, und er selber, Karl May, war im Orient Kara Ben Nemsi und Old Shatterhand in den »dark and bloody grounds«. An dieser Legende hielt er fest, obwohl allmählich Zweifel daran öffentlich wurden und schließlich die Wahrheit ans Licht kam: Karl May war weder Doktor noch Trapper, er war weder im Fernen Westen noch im Nahen Osten gewesen, statt dessen im Zuchthaus als Dieb und Betrüger. Und was nun folgte, war eine Hetz-Kampagne, die ihm das letzte Jahrzehnt seines Lebens zunehmend verbitterte, auch wenn sie seinem Nachruhm letztlich nichts anhaben konnte. In diesem Band stellt Heiko Postma, ausgehend von Karl Mays Roman »Weihnacht!« — dem Buch, das gleichsam die Grenze zwischen den »klassischen« Reise-Erzählungen und dem symbolträchtigen Alterswerk markiert — die wichtigsten Texte des sächsischen Fabulierers vor und beleuchtet die Lebens-Stationen des Autors, der 1842 in Ernstthal geboren wurde und 1912 in seiner Radebeuler »Villa Shatterhand« starb, als phantastischer Erzähler aber zu den Unsterblichen gehört.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (20 × 12,5 cm) | Umfang: 60 Seiten
Verlag: jmb Verlag
Rüdiger Schaper
Karl May — Untertan, Hochstapler, Übermensch
Klappentext: Karl May (1842—1912) hat die populären Mythen der Deutschen geprägt wie kein zweiter Schriftsteller. Rüdiger Schaper wagt einen völlig neuen Blick auf das Leben und (Nach-)Wirken dieses so überaus produktiven und höchst erfolgreichen Autors, der von Abenteuerromanen bis zu erbaulicher Literatur alle erdenklichen Genres bediente und Figuren schuf, die bis heute eine große Faszination ausstrahlen.
Karl May weckt starke Emotionen, denn er bedeutet Kindheit, erste Leseerfahrung, Abenteuer. Mit ihm ist man nach »Amerika« und »Arabien« gereist, in sagenhafte Länder, die es so nie gab. In seinen visionären Werken hat er die Bild- und Erzähltechnik des Kinos vorweggenommen, er war der literarische Popstar des Wilhelminischen Zeitalters. Bis heute liegt die geschätzte Weltauflage seiner Bücher bei 200 Millionen.
Rüdiger Schaper beschreibt die dornenreiche Karriere eines Underdog aus einer bettelarmen Familie, der im Gefängnis zu schreiben begann und in späten Jahren zum pazifistischen Visionär mutierte. In seiner Biographie stellt er Karl Mays Person und Werk gleichermaßen in ein neues Licht und gibt ihm damit einen Platz in der Weltliteratur. Ein wunderschönes Buch über Triumph und Tragik des Mannes mit der Silberbüchse, dem es um eine heile Welt ging, in der das Gute siegt.
Einband: Leinwand mit Schutzumschlag | Format: 8º (21,5 × 13,5 cm) | Umfang: 238 Seiten; mit Abbildungen
Verlag: Siedler München
Karl May
Der Geldprotz
Band III des Romans »Der Weg zum Glück«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: In dem böhmischen Dorf Slowitz, nahe der bayerischen Grenze, führt der reiche Kerybauer das Regiment. Dessen Tochter Gisela, die den Oberknecht Ludwig Held liebt, soll den zwielichtigen Osec heiraten. Als daraus nichts zu werden droht, erpressen die Osecs den Kerybauern mit Schuldscheinen, die sie ihm beim Falschspiel abgenommen haben. Auf seinen Streifzügen durchs Land stattet Ludwig II. nun auch Schloss Steinegg einen Besuch ab. Auf dem Rückweg übers Gebirge gerät der König mit der Osec-Bande in ein lebensgefährliches Handgemenge. In letzter Minute kommt ihm der herbeieilende Ludwig Held zu Hilfe …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 590 (2) Seiten; 64 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Karl May
Der Krikelanton
Band IV des Romans »Der Weg zum Glück«
[= Karl May — illustrierte Romane]
Klappentext: Erstaunlicherweise hat der Krikelanton in Wien Karriere gemacht. Als Sänger Criquolini fällt er dort auch durch seine amourösen Eskapaden auf. Die Balletttänzerin Valeska wird seine Geliebte, obwohl sie mit einem Baron Stubbenau liiert ist. Dahinter aber verbirgt sich Salek, ein international gesuchter Verbrecher. Dem Fex, der nach Wien gekommen ist, um sich als rechtmäßiger Baron von Gulijan beglaubigen zu lassen, werden die Familiendokumente geraubt. Da kommt der Wurz'nsepp gerade recht, der im Auftrag seines Königs polizeiliche Nachforschungen anstellt. Ludwig II. unterdessen wohnt in Scheibenbad der Uraufführung der Oper »Götterliebe« bei. Auf der Bühne verquicken sich dabei die »Wege zum Glück« auf schicksalhafte Weise: Criquolini als Od weiß nciht, dass er in Freya der Murenleni gegenübertritt …
Einband: Pappband | Format: Gr.-8º (24,5 × 18 cm) | Umfang: 862 (2) Seiten; 96 farbige Abbildungen
Verlag: Weltbild Augsburg
Alice Schmidt
Tagebuch aus dem Jahr 1956
Herausgegeben von Susanne Fischer
Klappentext: Alice Schmidt erweist sich in diesem Tagebuch einmal mehr als treue Chronistin eines anstrengenden Schriftsteller- und Ehealltags — und als geschäftstüchtige Partnerin, die ihren Teil beiträgt zur Sicherung einer kargen und entbehrungsreichen Existenz. Dem Band beigelegt ist eine CD mit der Aufnahme der einzigen öffentlichen Lesung Arno Schmidts am 18. Februar 1956 in der Waldschule Kronberg.
Ergänzende Informationen von Hermann Wiedenroth: Für Karl May-Leser sind Alice Schmidts Schilderungen von den ersten Begegnungen Arno Schmidts mit den Karl May-Verlegern Joachim und Roland Schmid von besonderem Interesse; dem Band angehängt sind zwei Besuchsprotokolle Roland Schmids, die die Eindrücke von den Treffen am 3. und 4. April sowie am 30. Mai 1956 in Darmstadt aus Verlegersicht spiegeln.
Einband: Halbleinwand mit montierter Deckelillustration | Format: 4º (25,4 × 16,7 cm) | Umfang: 213 (3) Seiten (mit 17 ganzseitigen Abbildungen nach Photographien von Arno u. Alice Schmidt und einigen Faksimiles im Text); 2 CDs mit einer Lesung von Arno Schmidt in Taschen auf dem Hinterdeckel
Verlag: Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag
Markus Mergenthaler (Hg.)
Karl Mays Traumwelten
Grafik, Illustrationen von Winnetou & Co.
Klappentext: Katalog zur Sonderausstellung »Karl Mays Traumwelten« im Knauf-Museum Iphofen vom 6. Nov. 2011 — 22. Jan. 2012.
Einband: Farbig illustrierter Pappband | Format: Gr.-8º (23,5 × 21,3 cm) | Umfang: 47 (1) Seiten (mit 47 farbigen, meist ganzseitigen Abbildungen); 1 CD
Verlag: Verlag J. H. Röll Dettelbach
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 4|11
Das Karl-May-Magazin Nr. 126
Aus dem Inhalt:
Karl May — Leben und Werk
- Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Die Elbbeobachter-Story · Teil 1: Wie quetscht man zwei Jahre in einundzwanzig Monate?
- Rolf Dernen: »Orangen und Datteln« · Aus der Werkstatt eines Erfolgsschriftstellers XX
- Martin Schulz: Vom Dresdner Zoo zum »Guten Kameraden« · Ein Einblick in die Quellennutzung bei Karl May
Karl May im Film
- Reiner Boller: Winnetou in Mexiko · Behind the Scenes: Die TV-Serie »Mein Freund Winnetou« Teil zwei
- Reiner Boller: Frontier Hellcat — Eine Frau im Wilden Westen · Zu Gast in Hollywood bei Elke Sommer (Teil 1).
- Sigfried Baumann: Von Golden Hill bis Fort Grant · Karl-May-Land in Bosnien-Herzegowina
Karl May auf der Bühne
- Peter Siegel: Der Monograf der Menschheitsseele · »Ich erfand Karl May« bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen
- Barbara Drucker: Helden[-] und Schurken[-]Liebe · Bei den Karl-May-Festspielen in Weitensfeld spielte Parranoh Winnetou an die Wand
- Michael Kunz: Ein neuer Winnetou · Der »Scout« in Mörschied
- Hans Langsteiner: Neue Hoffnung · Winzendorf 2011: Gelungene »Winnetou I«-Inszenierung
- Michael Kunz: Winnetou stirbt am Silbersee · Abschied vom Blutsbrüderpaar in Twisteden
- Ulrich Neumann: Patchwork am Silbersee · Viel Spaß und wenig Karl May beim Jonsdorfer Sommertheater
- Michael Kunz: Wenn eine Freilichtaufführung zu realistisch wird … · Bischofswerda: Trotz Dauerregens Zuschauerrekord mit starkem Halbblut
- Gordon Piedesack: Der Geist von Pluwig · Von E-Gitarren, einem Teilzeit-Winnetou und dem fehlenden »L«
Szene & Sonstiges
- Henning Franke: »Verleger wurde ich aus Wut« · Lagerfeuergespräche (21): Reinhard Marheinecke
- Rolf Dernen: Historie und Toleranz · 21. Kongress der Karl-May-Gesellschaft
- Jenny Florstedt/Kerstin Orantek: »Eine Feder für Winnetou« — Der Karl-May-Schreibwettbewerb — eine Blütenlese
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 90 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Gerhard Klußmeier | Kerstin Beck
»Sitz im Hotel ich weltverloren …«
Karl Mays Reise 1898 nach Gartow, Kapern, Lenzen, Lanz und Schnackenburg …
… mit Aufenthalt in Lüchow, Salzwedel, Höhberg und Dannenberg · Mit einem Vorwort von Dr. Johannes Zeilinger, Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft
Klappentext: Der Karl-May-Biograf und Jazz-Historiker Gerhard Klußmeier (»Karl May und seine Zeit«, 2007) und die Archäologin und langjährige Leiterin des Lenzener Burgmuseums Kerstin Beck (»Der Streit um die Prignitz«, 1992) und somit Kennerin der Region — und damit zwei ausgesprochen kompetente Experten ihres Gebietes — legen mit diesem Gemeinschaftswerk ein ebenso spannendes wie ungewöhnliches Heimatbuch, wie auch damit eine Teilbiografie des meistgelesenen deutschen Autors, vor.
Durch intensivste und beispielhafte Recherchen wird hiermit eine Reise Karl Mays im Jahre 1898 erstmals als genau geplante Studienfahrt des Winnetou-Autors für ein neues Werk über den Fürsten Leopold I. von Anhalt-Dessau deutlich gemacht.
Darüber hinaus ergeben zuvor nicht veröffentlichte zeitgenössische Bilder, Dokumente und Texte zu den von May besuchten Orten, Firmengeschichten und Freundschaften, die May dabei schloss, einen besonders aufschlussreichen und neuen Blick auf die Zeit und die Menschen dieser Region vor dem ersten Weltkrieg.
Dazu präsentiert dieses Buch — auf bisher so noch nicht gekannte Weise illustriert — Karl Mays Humoreske »Die drei Feldmarschalls«, deren Handlung um 1741 in den von May besuchten Orten spielt. Ein somit geschichtlich fundiertes, ausführlich bebildertes Lesevergnügen.
Nach Angaben des Verfasser wird die May-Erzählung in der Fassung des Erstdrucks von 1878 abgedruckt (lediglich mit Korrekturen bei seinerzeitigen offensichtlichen Druckfehlern. Buchvorstellungen sind geplant für den 26. November in Gartow, eine Woche später in Salzwedel und am 20. Januar in Radebeul (18:30 in der Villa Bärenfett im Rahmen des Vortrags »Forschungswege — Forschungsergebnisse«)
Einband: Farbig illustrierter Pappband | Einbandgestaltung: Martina Schmoll, Hamburg | Format: Gr.-8º (22,6 × 16 cm) | Umfang: 173 Seiten
Verlag: Lumea-Verlag Lüchow
Heinz-Ludwig Arnold (Hg.)
Deutsche Erzählungen: Von Schiller bis Kafka
Fischer Klassik 90373
Klappentext: Abenteuer, Liebe und Verbrechen — die deutsche Literatur ist voll von spannenden Geschichten und Figuren. Ob märchenhaft oder realistisch, der erzählerischen Freiheit sind keine Grenzen gesetzt. Hinzu kommt immer wieder eine beeindruckende kritische Distanz: der Gesellschaft, der Sprache, dem eigenen Erzählen gegenüber. Dieser umfangreiche Band versammelt die schönsten und klügsten Erzählungen der deutschen Literatur.
Mit Texten von E.T.A. Hoffmann, Theodor Storm, Thomas Mann, Karl May und vielen anderen.
Aus dem Inhalt:
- Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre
- Ludwig Tieck: Die beiden merkwürdigsten Tage aus Siegmunds Leben
- Karoline von Günderrode: Geschichte eines Braminen
- Adelbert von Chamisso: Adelberts Fabel
- Johann Wolfgang Goethe: Die wunderlichen Nachbarskinder
- Johann Peter Hebel: Kannitverstan / Die drei Diebe
- E. T. A. Hoffmann: Ritter Gluck
- Heinrich von Kleist: Der Findling
- Clemens Brentano: Die drei Nüsse
- Achim von Arnim: Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau
- Jean Paul: Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht
- Franz Grillparzer: Das Kloster bei Sendomir
- Eduard Mörike: Lucie Gelmeroth
- Georg Büchner: Lenz
- Adalbert Stifter: Der Condor
- Friedrich Hebbel: Anna
- Theodor Storm: Bulemanns Haus
- Joseph von Eichendorff: Auch in war in Arkadien
- Karl Emil Franzos: »Baron Schmule«
- Gottfried Keller: Der Narr auf Manegg
- Conrad Ferdinand Meyer: Plautus im Nonnenkloster
- Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli
- Oskar Panizza: Das Verbrechen in Tavistock-Square
- Heinrich Mann: Ein Verbrechen
- Hugo von Hofmannsthal: Erlebnis der Marschalls von Bassompierre
- Rainer Maria Rilke: Die Turnstunde
- Karl May: Sonnenscheinchen
- Thomas Mann: Wälsungenblut
- Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume
- Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen
- Georg Heym: Der Irre
- Franz Kafka: Das Urteil
Einband: Taschenbuch | Format: 8º (18,9 × 12,4 cm) | Umfang: 559 (1) Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 170
Aus dem Inhalt:
- Rudi Schweikert: Professor Büchele oder Karl May? Wer Die Helden des Dampfes schrieb (I)
- Joachim Biermann: Nachträge … zu den Leserbriefspalten des ›Guten Kameraden‹ und zum HKA-Band Der schwarze Mustang
- Peter Essenwein: Eine zeitliche Einordnung der Erzählungen Karl Mays — nur eine? Ein Blick auf die Chronologie
- Jörg-M. Bönisch/Gerd Hardacker: Karl May und das Sparkassenbuch
- Karl Otto Sauerbeck: Original und Fälschung · Karl May als Opfer seiner Editoren — Teil II
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 64 Seiten; durchgehend illustriert, teils farbig
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Karl May
Im »wilden Westen« Nordamerika’s
Reise- und andere Erzählungen aus Amerika von Karl May
Herausgegeben von Frank Werder und Ulf Debelius
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung IV · Reiseerzählungen · Band 27)
Herausgeber dieses Bandes: Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext: Anfang Dezember 2011 erschien im Rahmen der historisch-kritischen Ausgabe »Karl Mays Werke« Band IV.27 »Im ›wilden Westen‹ Nordamerika’s«, herausgegeben von Frank Werder und Ulf Debelius. Der Band enthält die Zeitschriften-Fassungen von Erzählungen aus Amerika, die Karl May nur wesentlich verändert oder gar nicht in die »Gesammelten Reiseerzählungen« aufgenommen hat.
Aus dem Inhalt:
- Im »wilden Westen« Nordamerika’s
- Ein Oelbrand
- Unter der Windhose
- Der Scout
- Im Mistake-Cannon
- Am »Kai-p’a«
- Die Rache des Mormonen
- Der erste Elk
- Mutterliebe
Jeder Text wird durch einen Editorischen Bericht über Herkunft und Entstehung ergänzt: die Prinzipien der Textgestaltung, ein Verzeichnis der Konjekturen und außerdem, wo der Autor sein Werk selbst überarbeitet hat, eine Dokumentation der Varianten. Die meisten Texte gingen später in die klassisch gewordenen Winnetou- und Old-Surehand-Trilogien ein und bieten deshalb nicht nur dem wissenschaftlich Interessierten ein großes Lesevergnügen.
Zusatzhinweis: Die hier dargestellte Bindequote wurde vom Vertrieb wegen falschen Einbandmaterials zurückgerufen. Die Auslieferung einer in Aussicht gestellten korrigierten Neuaufbindung erfolgte ab dem 27. April 2012.
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 673 (7) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul