
Aktuelle Neuerscheinungen
Print: Übersicht von Büchern und anderen Druckschriften
Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal | IG Karl-May-Haus e. V.
Karl May Haus Information · Nummer 36
Aus dem Inhalt:
- Jenny Florstedt: „Ihren ‚Winnetou‘ habe ich wohl schon fünfmal gelesen…“
- Hartmut Schmidt: Du hast keine Ahnung, was ich zu schreiben habe.
- Florian Schleburg: „Diskretion zugesichert“
- Hainer Plaul: Karl May in Jöhstadt und sein Brief vom 20. April 1869
- Hans-Dieter Steinmetz: Kritischer Beobachter in der schlesischen Provinz
- Hainer Plaul: Karl May und die Oberturnlehrerfamilie Dietrich
- Hans-Dieter Steinmetz: Karl May: Gevatter multiplex?
- Martin Schulz: Fischer ./. Fehsenfeld (1902). Runde zwei
- Hans Zesewitz (dst): Restaurant Schmiede
- Hartmut Schmidt: Karl-May-Stätten in Hohenstein-Ernstthal
- Hans-Dieter Steinmetz: Nachtrag zur Karl-May-Bibliografie DDR 5. Teil
- Hans-Dieter Steinmetz: Erinnerungen an Maarten van Diggelen (1928–2020)
- André Neubert: Rund um das Karl-May-Haus
- Emil Angel: Nscho-Tschi hoch zu Ross in Luxemburg
Verlag: Karl-May-Haus / IG Karl-May-Haus e. V. Hohenstein-Ernstthal
Mescalero e. V.
KARL MAY & Co. 1|21
Das Karl-May-Magazin · Nr. 163
Aus dem Inhalt:
Leben und Werk
- Rolf Dernen: „Die Kurden würden unbezwinglich sein, wären sie vereint“ · Karl Mays Kurdistan
- Hartmut Schmidt: „Nun, ich war in Rom und habe den Heiligen Vater gesehen …“ · Karl Mays Aufenthalt in der Ewigen Stadt
- Wolfgang Hermesmeier: Karl Mays „Ave Maria“ im protestantischen Dichter-Chor · Es dirigiert ein katholischer Pater
- Stefan Schmatz: Grossobücher und denkwürdig abenteuerliche Verlagsbeziehungen · Seltene Einbandvarianten von Karl-May-Büchern (VI)
- Stefan Schmatz: August Schappel · Ein früher Karl-May-Fan und sein Erbe
Film
- Michael Petzel: Winnetou in Pink & Bronze · Wie Erwin Pfister nach über 50 Jahren Winnetou und Old Shatterhand vereinte
- Rolf Dernen/Jenny Florstedt: „Es war ein Wagnis und ein Kraftakt“ · [Interview mit Ulrich Wirsing]
- Stefan von der Heiden: Winne… who? · Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme (Teil 13) – Niederlande
Bühne
- Torsten Greis: Der Schatz im Westerwald · Wie das Coronajahr 2020 für einen jungen Karl-May-Fan zu einem guten Ende kam
- Sophia Greis: Als Winnetou ans Fenster klopfte · Aufregende Tage mit Gottschalk, Klaws und vielen Kameras
- Timo Wirgs: „Dass ich diese Rolle spielen durfte, war für mich eine große Sache.“ · Zehn Jahre nach der letzten „Halbblut“-Inszenierung in Elspe: Meinolf Pape im Gespräch
- Christine Hünseler: Jeder Rolle gewachsen · Zum Tod von Matthias Henkel, Schauspieler in zahlreichen Karl-May-Stücken der Landesbühnen Sachsen
- Christoph Alexander Schmidberger: „Wir sind die Karl-May-Happy-Ends gewöhnt – darauf hoffen wir auch jetzt.“ · [Interview mit Ute Thienel]
Szene & Co.
- Jenny Florstedt/Rolf Dernen/Nicolas Finke: „Es ist wichtig, einen Diskurs zu führen“ · Das neue Führungsduo von Karl-May-Museum und Karl-May-Stiftung blickt optimistisch in die Kristallkugel · Interview mit Robin Leipold und Dr. Volkmar Kunze
- Stefan Schmatz: Karl Mays Traumwelten im Comic · Teil 14: Willy Vandersteen und seine Mitarbeiter (1): Karel Verschuere
- Malte Ristau: Winnetou zum Anfassen · Büsten zeigen, wie sich das Bild von Winnetou wandelte
- Michael Kunz: Von Cowboys und Indianern · In Hanau lebten die Erinnerungen an früher Kinderzimmerhelden auf
- Hartmut Wörner: Mausel an Miez · Der etwas andere Leserbrief an KARL MAY & Co.
Umschlag: Kartoniert | Format: 4º (29 × 21,5 cm) | Umfang: 98 (2) Seiten; durchgehend farbig bebildert
Verlag: Mescalero e. V. Borod
Karl May
Himmelsgedanken
Gedichte und Aphorismen aus der Zeit nach 1899
Herausgegeben von Joachim Biermann und Hartmut Wörner · Erste Auflage
(= Karl Mays Werke · Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung · Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft · Abteilung V · Spätwerk · Band 10)
Herausgeber dieses Bandes: Hartmut Wörner · Bearbeiter dieses Bandes: Joachim Biermann
Klappentext: Der Band „Himmelsgedanken“ (KMW V.10) stellt im Rahmen der bisher in der Historisch-kritischen Ausgabe erschienenen Bände etwas Besonderes dar: Erstmals werden hier eine Reihe von Gedichten bzw. Gedichtfragmenten aus Karl Mays Nachlass veröffentlicht, und für die Gedichtsammlung „Himmelsgedanken“ selbst konnte auf das bisher ebenfalls noch nicht publizierte, fast vollständig erhaltene Manuskript zurückgegriffen werden.
Im Zentrum des Bandes steht Karl Mays einzige Gedichtsammlung „Himmelsgedanken“ aus dem Jahr 1900 sowie deren beide Vorläufer, die unvollendet gebliebene Sammlung „Eine Pilgerreise in das Morgenland“ sowie das bisher völlig unbekannte Konzeptheft „Himmels-Gedanken. Register“, in dem May neben den Entwürfen etwa eines Drittels der Gedichte der „Himmelsgedanken“ auch eine Reihe weiterer, nicht in die Sammlung aufgenommene Gedichte notiert hat. Dieses Konzeptheft wird hier komplett wiedergegeben. Abgerundet wird der Band durch einige Gedichte, die nach 1900 einzeln an unterschiedlichen Stellen im Druck erschienen sind.
Zu den drei Sammlungen wie auch zu jedem einzelnen Gedicht enthält der Band einen editorischen Bericht, der Vorfassungen und Varianten erfasst und die Entstehungsgeschichte, soweit bekannt, darstellt.
Einband: Halbleinwand mit Buntpapierbezug (Rücken mit Silberprägung), Graphitschnitt und Lesebändchen | Format: 8º (19,4 × 12,5 cm) | Umfang: 648 Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Tomos Forrest [d. i. Thomas Ostwald]
Mein Blutsbruder
Sohn des Apachen-Häuptlings
Verlagsinformation: Der »Weiße Mann« besiedelt immer mehr das Land der Apachen. Einige von ihnen ziehen jedoch eine Schneise des Todes hinter sich her, weil sie die Meinung vertreten, dass Indianer es nicht wert sind, am Leben gelassen zu werden: egal ob Mann, Frau oder Kind.
Intschu-tschuna, Häuptling der Mescalero, ruft die Apachen auf, sich zu einen und gemeinsam den Kampf gegen die Weißen aufzunehmen. Sein Sohn, der im besten Alter ist, ein großer Krieger zu werden, hat in diesen Zeiten schwere Prüfungen zu bestehen und so manche Aufgaben zu lösen – einige davon scheinen schier unlösbar zu sein…
Einband: Kartoniert | Format: 8º (19 × 12,5 cm) | Umfang: 144 Seiten
Verlag: Der Romankiosk München
Wiener Karl-May-Runde
Wiener Karl May Brief
16. Jahrgang · 3-4/2020
Aus dem Inhalt:
- Hans Langsteiner: Zwei „Hochstapler des Selbsterlebten“ – Karl May und B. Traven
- Robert Ciza: Humoresken aus Fulda · Unbekannte Karl-May-Abdrucke
- Jürgen Brake: Der Hemingway von Hohenstein-Ernstthal auf fremden Pfaden (I) – Rainer Klis auf den Spuren von Karl May
- Robert Ciza: Ein „Hamaïl“ aus Finnland · Zur Ergänzung
- Wilhelm Brauneder: Die Karl-May-Ausstellung zu Salzburg 1950
- Hans Langsteiner: Der sechsfingrige Old Shatterhand · Ein neuer Bildband über „100 Jahre Karl May im Kino“
- Elisabeth Berger: Halefa und Halef
- Reinhard Habeck: Blutsbrüderschaft (Illustration)
- Alexander Brandt: Kaufhausgruppe Karstadt · Werbung mit Karl May
- Robert Ciza: „Karl May ins Leseralbum“ · Ein Blick auf Karl Mays Leserschaft in Österreich (II) – Marie und Otto Seebacher
- Jürgen Brake: Der die Apachen kannte. Der Holsteiner Gustav Harders als Apachen-Missionär in Arizona
- Wilhelm Brauneder: Mays Verarbeitung von Landkarten
- Andreas Frey: Thronfolger Erzherzog Ferdinand · Ein Bewunderer Karl Mays
- Aus der Presse
In Umschlag geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 39 (1) oder mehr Seiten; farbig bebildert
Verlag: Wiener Karl-May-Runde
Ralf Bausch
Nicht nur Karl May
Klappentext: Aufgrund der großen Resonanz des Buches „Und dann kam Karl May“ erscheint nun der Folgeband unter dem Titel „Nicht nur Karl May“. Film- und Bühnenstars erzählen aus ihrem Leben: Christian Becker, Rainer Brandt, Katja Ebstein, Sophie Hardy, Wotan Wilke Möhring, Philipp Stölzl, Marie Versini, Matthias Wendlandt, Nik Xhelilaj, Benjamin Armbruster, Jean-Marc Birkholz, Jochen Bludau, Mike Dietrich, Peter Görlach, Jochen Horst, Horst Janson, Claudia Jung, Nicolas König, Christine Neubauer, Kai Noll, Ingrid Steeger, Maik van Epple, Ivica Zdravkovic und Meinolf Pape.
Einband: Kartoniert | Format: 8º (21 × 14,8 cm = DIN A5) | Umfang: 492 Seiten; 22 Farbseiten
Verlag: Verlag Reinhard Marheinecke Hamburg
Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl May in Leipzig
31. Jahrgang, Nr. 123, Dezember 2020
Aus dem Inhalt des Hauptheftes:
- Uwe Lehmann: Paulinchen · Eine Erinnerung an Karl Mays fast unbekannte Schwester
- Thomas Pramann/Martin Schulz: Drei Bettfedern für Winnetou · Karl May als Werbetexter
- Hartmut Schmidt: Ein Familienabend mit Karl May
- Jenny Florstedt: Der falsche May. Nummer 21 — Der Krimi von Bad Tölz
- Nicolas Finke: Wenn der Ironiedetektor nicht eingeschaltet ist · Zu Karl-Èb;May-Spielen in der Ukraine, die nur in der Fantasie Karl Neckermanns stattfinden
- Karl Neckermann: Old Shatterhand und Winnetou oder ein Stück Wildwest bei den Grenzsoldaten
- Martin Schulz: Karl May aus Leipzig V — Die Zeit von 1913 bis 1945 (III)
- Uwe Lehmann: Sascha Schneider, ein Anarchist? Nachträglicher Gruß zu seinem 150. Geburtstag am 21. September 2020
- Martin Schulz: 500 Jahre Industriegeschichte und Karl May. Die 4. Sächsische Landesausstellung in Zwickau
- Henning Herrmann-Trentepohl: Vom Spielcasino zum Weltkrieg. Band 15 der „Gesammelten Romane und Novellen“ Robert Krafts ist erschienen!
- Kurz notiert [Neuheiten-Rubrik]
- Joachim Schneider: Endlich! André Neubert beendete im September die Corona-Zwangspause.
- Jenny Florstedt: Auf Karl Mays Spuren in Radebeul · René Grießbach führte uns im Oktober virtuell durch Karl Mays Heimatstadt
- Thomas Pramann/Martin Schulz: Der Eisbär von London
- Ferdinand Stolle: Menageriebilder. Nr. 2.
- Charles Jamrach: Mein Kampf mit dem Tiger
Aus dem Inhalt der Sondernummer:
- Jenny Florstedt: „Aufregend“ — Karl May schaut „Sherlock Holmes“
- Theodor Lessing: »Sherlock Holmes« · Detektiv-Komödie in 4 Akten nach Conan Doyle und Gilette von Albert Bozenhard
- Tobias Weskamp: Ermittlungen mit Henrystutzen und Deerstalker · Bisherige Aufeinandertreffen von Sherlock Holmes, Old Shatterhand & Co.
- Jacqueline Montemurri: Das Geheimnis des Lamassu · Band 9 der Fantasy-Reihe Karl Mays Magischer Orient [Leseprobe]
- „… da blitzen die Naturgesetze durch“ · Ein Interview mit Jacqueline Montemurri
- Oskar Klein: Sherlock Holmes. Ein neues Abenteuer des berühmten Detektives
- Martin Schulz: Vom Silbersee nach Baskerville Hall. Ein Film-Marathon
- Adolf Eberling: Ein Diamantendiebstahl in Kairo.
2 Hefte | Format: 4º (29,7 × 21 cm = DIN A4) | Umfang: 35 (1) + 31 (1) Seiten.
Verlag: Freundeskreis Karl May Leipzig
Karl-May-Gesellschaft (Hg.)
Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft · Nummer 206
Aus dem Inhalt:
- Hartmut Wörner: Weiter(führend)e Überlegungen zur ›Karl-May-Hetze‹
- Paolo Boccafoglio: Der Aufenthalt Karl Mays in Riva am Gardasee und der Varone-Wasserfall im Reiche des silbernen Löwen IV (II)
- Malte Ristau: Schauplatz Mexiko 1830–1870 · Wie Karl May in vier Romanen ›schlimme Zeiten‹ darstellte
- René Grießbach: Masser Bob – ein Held aus der zweiten Reihe und die ambivalente Darstellung der ›Schwarzen‹ in Karl Mays Amerikaromanen (Teil 2)
- Christoph Blau: Claus Bergens Sammlung seiner Karl-May-Illustrationen
- Hans-Dieter Steinmetz: Unterstützungen der Karl-May-Stiftung – ein Spiegelbild der Zeit
- Volker Wahl: Zur Arbeit des Literarischen Beirats der Karl-May-Stiftung
- Gunnar Sperveslage: Die Verteidigung Old Shatterhands · Eine Rezension zum ›Briefwechsel mit seinen ‚Kindern‘‹, Bd. 2 (GW 96)
In Umschlag geheftet | Format: Gr.-8º (24 × 16 cm) | Umfang: 68 Seiten; 26 Abbildungen
Verlag: Karl-May-Gesellschaft Radebeul
Karl May
Durch das Land der Skipetaren — Der Schut
(= Karl May’s Gesammelte Werke im Taschenbuch · Bände 5 | 6)
Klappentext: Jetzt endlich wieder im Taschenbuch!
Durch das Land der Skipetaren
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 520 Seiten
Der Schut
Einband: Taschenbuch mit Folienveredelung | Format: Kl.-8º (16,9 × 10,4 cm) | Umfang: 590 (2) Seiten
Verlag: Karl-May-Verlag Bamberg · Radebeul
Arne Sandström
Samlar-bladet 10
Vykortets historia: Carl A. Lindeberg · Konstnär, Illustratör & “uppfinnare“
[Die Geschichte der Ansichtskarte: Carl A(ndreas) Lindeberg · Künstler, Illustrator und „Erfinder“]
Aus dem Inhalt:
- 1. Carl A. Lindeberg
- 2. Villa Lindeberg och [und] Villa Shatterhand
- 3. Karl May
- 4. Karl-May-Verlag
- 5. KMV: omslag & skisser [Umschläge und Entwürfe]
- 6. Samlarbilder [Sammelbilder]
- 7. Lindebergs svenska arbeiten [schwedische Arbeiten]
- 8. Tidningen Lektyr [Die Zeitschrift Lektyr (= Lesen)]
- 9. Tyska vykort [Deutsche Ansichtskarten]
- 9.1 Tyska förlag [Deutsche Verlage]
- 9.2 Meissner & Buch, Leipzig
- 9.3 Gunkel Verlag, Düsseldorf
- 9.4 Winnetou
- 9.5 Orania Verlag, Bonn
- 10. Svenska Vykort [Schwedische Ansichtskarten]
- 10.1 Axel Eliassons Konstförlag 1937 & Alrik Hedlund 1954 & 1977
- 10.2 Nordisk Konst - 1947 - 1951
- 10.3 Förlagor och skisser till vykort [Vorlagen und Entwürfe für Ansichtskarten]
- 10.4 Dubbla julkort från Grako [Doppelte Weihnachtskarte von Grako]
Geheftet | Format: 4º (29,7 × 21,0 cm = DIN A4) | Umfang: 43 (1) Seiten; 212 überwiegend farbige Abbildungen
Verlag: Solvency Arne Sandström Stockholm
Claus Roxin | Florian Schleburg | Helmut Schmiedt | Hartmut Vollmer | Johannes Zeilinger (Hg.)
Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2020
Verlagsinformation: Im 51. Jahr ihres Bestehens legt die Karl-May-Gesellschaft ihr 50. Jahrbuch vor. Neben den üblichen Jahresberichten blickt deshalb eine ausführliche Chronik auf Geschichte und Geschicke des Periodikums zurück. Übergreifende Darstellungen, denen Vorträge des Jubiläumskongresses in Mainz zugrunde liegen, behandeln Mays Platz in der deutschen Orientrezeption des 19. Jahrhunderts, seinen kreativen Umgang mit dem Koran, das zentrale Motiv der Auswanderung und die Begräbniskultur in Werk und Leben. Einzelstudien widmen sich der Frage, ob Mays Kolportageromane nach mündlichem Diktat gesetzt wurden, dem skurrilen Paläontologen Dr. Morgenstern im ›Vermächtnis des Inka‹ und den Parallelen zwischen May und seinem Zeitgenossen Paul Scheerbart. Erstmals in deutscher Übersetzung wird mit einer Einführung die vollständige Quelle des Gerüchts publiziert, der erfolglose Kunstmaler Adolf Hitler habe in geliehenen Stiefeln den Wiener Vortrag des greisen Karl May über Frieden und Völkerverständigung besucht.
Aus dem Inhalt:
- Florian Schleburg: Das fünfzigste Jahrbuch
- Werner Thiede: Verstehensfehler beim Druckerei-Diktat · Wurden Karl Mays Münchmeyer-Romane dem Schriftsetzer vorgelesen?
- Ralf Gehrke: »… nach einer Überlieferung« · Vorbemerkungen zum Abdruck des ›Brünner Anonymus‹
- ›Brünner Anonymus‹: Mein Freund Hitler · Aus dem Tschechischen übersetzt von Florian Schleburg
- Rudi Schweikert: »Für ein Mastodon oder ein Glyptodon wage ich alles, selbst mein Leben« · Paläontologisches in und um Karl Mays ›Das Vermächtnis des Inka‹
- Florian Schleburg: Der Prophet aber hat gesagt: »Liebe deine Esel!« · Karl Mays apokrypher Koran
- Johannes Zeilinger: Karl May, die Deutschen und der Orient
- Malte Ristau: Ein neues, besseres Leben? · Auswanderung als Thema des Zeitgenossen Karl May
- Stephan Lesker: Über den Tod hinaus · Begräbniskultur bei Karl May als Klammer um Leben und Werk
- Lutz Hagestedt: Morphologie der Erzählung · Karl Mays Rezepturen
- Micky Remann: Zwei Blutsbrüder treffen sich im Unendlichen · Karl May und Paul Scheerbart
- Roy Dieckmann: 50 Bände Arbeit für Karl May · Chronik des Jahrbuchs
- Helmut Schmiedt: Literaturbericht
- Roy Dieckmann: Medienbericht
- Gunnar Sperveslage: Ein Jahr im Zeichen des Jubiläums: 50 Jahre Karl-May-Gesellschaft
Einband: Leinwand mit Titelprägung, Lesebändchen und farbigem Schutzumschlag | Format: 8º (22 × 18 cm) | Umfang: 368 (8) Seiten.
Verlag: Hansa Verlag Husum